@Podi
Im Einzelhandel ging es bei der Leiharbeit nie darum kurzfristige "Produktionsspitzen" abzufangen - da wurde von Anfang an der Personalkostendruck durch Vergabe von "Aufgabenvolumen" an Personaldienstleister gesenkt. Dadurch wurden nicht nur die Tarifverträge aufgeweicht, sondern es wurde den Gewerkschaften ganz klar die Botschaft übermittelt "ihr macht, was wir sagen, sonst lagern wir halt alles aus und ihr seid abgeschafft". Das gleiche bei der Post, im Gesundheitswesen eigentlich überall, wo es keine Produktionsspitzen durch Produktion gibt.
Und anstatt zu protestieren wurde dies seitens der Gewerkschaften auch noch als Gewinn verkauft, weil dadurch ja Entlastung für die Stammbelegschaft entsteht. Hallo? Den Bullsh.it hat damals niemand abgekauft und rückblickend kann man nur sagen - die Gewerkschaften haben versagt, obwohl sie es besser wissen hätten müssen! Die USA haben ja gezeigt, was dies auch für die Gewerkschaften bedeutet.
Danach das große Beschwichtigen, wenn Großkonzerne auf einmal ganze Produktionsteile innerhalb der Betriebe auslagern und an Fremdfirmen geben. Auch da von den Bertriebsräten und Gewerkschaften ein Ducken und Kuschen, aber das Ganze bei den Betriebsversammlungen als Erhalt von Arbeitsplätzen verkaufen.
Airbus hat mal eben die Lackiererei in Hamburg "ausgesourced", die Maler und Lackierer entlassen und gleich die neuen (schlechteren) Arbeitsverträge der Fremdfirma auf den Tisch gelegt.
Wohin hätte Airbus denn die Lackiererei großartig verschieben können??? Die Verluste, bis sie ihre (erzwungenden) Vorgaben in einem Niedriglohnland endlich durchgesetzt hätten, könnten sie niemals wettmachen. Das wusste die gesammte Belegschaft, demzufolge auch die Betriebsräte und Gewerkschaft - aber es wurde trotzdem gekuscht und der "Sieg" gefeiert.
Im Einzelhandel ging es bei der Leiharbeit nie darum kurzfristige "Produktionsspitzen" abzufangen - da wurde von Anfang an der Personalkostendruck durch Vergabe von "Aufgabenvolumen" an Personaldienstleister gesenkt. Dadurch wurden nicht nur die Tarifverträge aufgeweicht, sondern es wurde den Gewerkschaften ganz klar die Botschaft übermittelt "ihr macht, was wir sagen, sonst lagern wir halt alles aus und ihr seid abgeschafft". Das gleiche bei der Post, im Gesundheitswesen eigentlich überall, wo es keine Produktionsspitzen durch Produktion gibt.
Und anstatt zu protestieren wurde dies seitens der Gewerkschaften auch noch als Gewinn verkauft, weil dadurch ja Entlastung für die Stammbelegschaft entsteht. Hallo? Den Bullsh.it hat damals niemand abgekauft und rückblickend kann man nur sagen - die Gewerkschaften haben versagt, obwohl sie es besser wissen hätten müssen! Die USA haben ja gezeigt, was dies auch für die Gewerkschaften bedeutet.
Danach das große Beschwichtigen, wenn Großkonzerne auf einmal ganze Produktionsteile innerhalb der Betriebe auslagern und an Fremdfirmen geben. Auch da von den Bertriebsräten und Gewerkschaften ein Ducken und Kuschen, aber das Ganze bei den Betriebsversammlungen als Erhalt von Arbeitsplätzen verkaufen.
Airbus hat mal eben die Lackiererei in Hamburg "ausgesourced", die Maler und Lackierer entlassen und gleich die neuen (schlechteren) Arbeitsverträge der Fremdfirma auf den Tisch gelegt.
Wohin hätte Airbus denn die Lackiererei großartig verschieben können??? Die Verluste, bis sie ihre (erzwungenden) Vorgaben in einem Niedriglohnland endlich durchgesetzt hätten, könnten sie niemals wettmachen. Das wusste die gesammte Belegschaft, demzufolge auch die Betriebsräte und Gewerkschaft - aber es wurde trotzdem gekuscht und der "Sieg" gefeiert.