ich weiß grade nicht ob ich dich ernst nehmen und den kopp schütteln soll oder einfach herzhaft lachen soll.
Mein Problem ist es jedenfalls nicht, wenn du es nicht verstehst!
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ich weiß grade nicht ob ich dich ernst nehmen und den kopp schütteln soll oder einfach herzhaft lachen soll.
ne, ich bin inzwischen sicher das deine probleme gaaaaaaanz wo anders liegen.
ach verdammt, dabei bin ich die göttin - sagt mein hund.
Es könnte dir aber genau genommen egal sein.
Denn ganz ehrlich - die größte direkte Auswirkung der Worte des Papstes auf meine persönliche Welt war heute, dass du diesen Artikel gepostet hast...
Da brauchst du nicht so zu tun, als sei 200 km weiter nach Nordosten plötzlich wegen dieser Äußerung von ihm das Abendland bedroht...
Mag ja, was diese Aussage, gerade auch in Deutschland, anbelangt ja stimmen!
Aber die Aussage, das was der Papst sagt hätte keine Auswirkungen auf Nichtkatholiken ist eindeutig falsch!
Wenn der Papst wirklich so wenig Einfluss hat läge es doch nahe ihn abzuschaffen!
Aber der Einfluss des Papstes, in weniger entwickelten Ländern, ist auch recht groß und dass wiederum hat auch Auswirkungen auf meine Welt!
Echt?
Dann zahlen meine Frau und ich schon jahrelang zu viel Steuern!
Das kann eigentlich nicht sein
Entweder habt Ihr 3/5 oder 4/4 als Lohnsteuerklasse.
In beiden Fällen habt Ihr das Ehegattensplitting.
Erheblich günstiger wirds erst, wenn Kinder auf der Steuerkarte stehen.
(...)
Denn im Grunde hat er doch nur gesagt:
1) Man soll nur so viele Kinder bekommen, wie man gut versorgen kann - denn man hat nicht nur die Aufgabe, sie zu bekommen, sondern auch, sie großzuziehen und für sie zu sorgen...
und
2) Eine Gesellschaft, in der zu viele Leute Kinder in erster Linie als Belastung im Hinblick auf den eigenen materiellen Wohlstand ansehen, leidet insgesamt unter dieser Einstellung.
Beide Aussagen plädieren dafür, Kinder besser zu behandeln, als es mancherorts heute geschieht, sich besser und mehr um sie zu kümmern. Aussage 1 enthält klar auch eine materielle Komponente - die Grundversorgung muss gesichert sein... damit ist eigentlich der Vorwurf, der Papst hätte lieber Tausende Kinder in Armut, als Tausende weniger, denen es besser geht, hinfällig.
Und Aussage 2 macht zugleich klar, dass materieller Wohlstand nicht alles ist, und schon gar nicht alles, was Kinder brauchen.
Ich würde mal sagen, das sind tatsächlich universelle Aussagen.
Die ich vom Grundton her sogar als Nicht-Katholikin beide unterschreiben würde.
Was aber nichts zur Sache tut, denn bindend sind sie für mich definitiv nicht.
(...)
Denn im Grunde hat er doch nur gesagt:
1) Man soll nur so viele Kinder bekommen, wie man gut versorgen kann - denn man hat nicht nur die Aufgabe, sie zu bekommen, sondern auch, sie großzuziehen und für sie zu sorgen...
und
2) Eine Gesellschaft, in der zu viele Leute Kinder in erster Linie als Belastung im Hinblick auf den eigenen materiellen Wohlstand ansehen, leidet insgesamt unter dieser Einstellung.
Beide Aussagen plädieren dafür, Kinder besser zu behandeln, als es mancherorts heute geschieht, sich besser und mehr um sie zu kümmern. Aussage 1 enthält klar auch eine materielle Komponente - die Grundversorgung muss gesichert sein... damit ist eigentlich der Vorwurf, der Papst hätte lieber Tausende Kinder in Armut, als Tausende weniger, denen es besser geht, hinfällig.
Und Aussage 2 macht zugleich klar, dass materieller Wohlstand nicht alles ist, und schon gar nicht alles, was Kinder brauchen.
Ich würde mal sagen, das sind tatsächlich universelle Aussagen.
Die ich vom Grundton her sogar als Nicht-Katholikin beide unterschreiben würde.
Was aber nichts zur Sache tut, denn bindend sind sie für mich definitiv nicht.
Danke Margit.
2) Eine Gesellschaft, in der zu viele Leute Kinder in erster Linie als Belastung im Hinblick auf den eigenen materiellen Wohlstand ansehen, leidet insgesamt unter dieser Einstellung.
2) Eine Gesellschaft, in der zu viele Leute Kinder in erster Linie als Belastung im Hinblick auf den eigenen materiellen Wohlstand ansehen, leidet insgesamt unter dieser Einstellung.
Es steckt da nicht drinnen, aber ich finde auch, dass es wie früher möglich sein sollte, eine Familie mit einem Vollzeitgehalt gut über die Runden bringen zu können. Ich rede jetzt nicht von Luxus, aber Haus/Wohnung, Auto und natürlich Grundversorgung sowie die ständig anfallende Kleidung sollten davon gut bezahlbar sein.
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Wie willst du das in Zeiten von Zeitarbeitsfirmen, schwachen Gewerkschaften und immer mehr Betrieben außerhalb der Tarifverträge denn bewerkstelligen?
Dann die explodierten Mieten (nicht nur in München oder Hamburg) , Nebenkosten, die die Kaltmiete in den Schatten stellen und allein die Kosten, um überhaupt zur Arbeit zu kommen....
Die Zeiten sind leider echt vorbei....
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Wie willst du das in Zeiten von Zeitarbeitsfirmen, schwachen Gewerkschaften und immer mehr Betrieben außerhalb der Tarifverträge denn bewerkstelligen?
Dann die explodierten Mieten (nicht nur in München oder Hamburg) , Nebenkosten, die die Kaltmiete in den Schatten stellen und allein die Kosten, um überhaupt zur Arbeit zu kommen....
Die Zeiten sind leider echt vorbei....
Angesichts des (angeblichen) Facharbeitermangels sollte es schon möglich sein etwas zu machen.
Du sprichst ja selbst die Gewerkschaften an.
Ich kenne viele die gegen die Gewerkschaften wettern und niemals dort eintreten würden.
Aber ich hab noch nie jemanden getroffen, der auf eine Lohnerhöhung, oder anderes, was durch die Gewerkschaften erkämpft wurde verzichtet hat!
Coony schrieb:Hinzu kommt der "politische Faktor" - die Forderungen und (angeblichen) Errungenschaften, die von Gewerkschaftfunktionären auf der alljährlichen Mitarbeiterversammlung präsentiert wurden, waren fernab jeglichen Bezuges zum Betrieb und der Realsituation.
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Bei der Leiharbeit haben die Gewerkschaften ganz eindeutig versagt - meines Erachtens aus politischen Gründen und weil es so leicht/bequem war sich als Gewinner zu verkaufen.
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