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Offensichtlich bewegt sich was in Sachen Tierschutz. Zumindest kann die Zielgruppe der Katzen hoffen. Tierschützer machen sich nämlich derzeit bundesweit für die Einführung einer Katzenschutzverordnung stark, die das „extrem vorherrschende Katzenleid in Deutschland eindämmen“ soll.......
wir Menschen sind in unserer Art und in unseren Handlungen alle verschieden. Das betrifft natürlich auch den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen. Hier gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Einstellungen, Auffassungen und Meinungen zum Tier. Die Nutzung der Tiere steht jedoch meist im Gegensatz zum Tierschutz und hier liegt eigentlich das Konfliktpotential. Wenn Hühner, Schweine, Rinder, etc. in Massentierhaltungen gehalten werden, verfolgt man damit ausschließlich kommerzielle Zwecke.
Das Wohlergehen der Tiere ist für die Besitzer sekundär, solange die Kostenfaktoren gering sind. Ebenso sind für einen Metzger viele Tiere nichts anderes als nur Lebensmittel.
Ein Jäger zum Beispiel hat keine Skrupel ein Tier zu töten und rechtfertigt dieses mit dem Begriffen Hobby oder Sport. So haben die Tiere in unserer Gesellschaft einen schweren Stand. Im Gegenzug wiederum gibt es den Tierfreund, den Tier-, Artenschützer oder Tierrechtler der in dem Tier das leid- und schmerzempfindende Lebewesen erkennt, der versucht dieses zu schützen, die Art zu erhalten, für sein Wohlergehen zu sorgen oder ihm gar Rechte zugesteht.
Die Politik versucht mit einem Tierschutzgesetz sowohl dem einem als auch dem anderen gerecht zu werden, wobei dieser Spagat natürlich nicht gelingen kann. Ethische und moralische Werte bleiben auf der Strecke, die Gesetzesformulierungen erfolgen im juristischen Stil und man ist bemüht sich nur nicht festzulegen und Möglichkeiten nach allen Richtungen offen zu halten. Wörter wie vernünftiger Grund, aus Rohheit, nach gegebenen Umständen, Ausnahmegenehmigung, länger anhaltend, erheblich und so weiter lassen den Behördenvertretern alle Freiheit im konkreten Fall nach subjektiven Gutdünken zu entscheiden.
So entscheidet sich mancher Staatsdiener gegen den Tierschutz, da dieser für ihn oft mit Unannehmlichkeiten, Ärger und Arbeit verbunden ist. Dann beurteilt er, dass die Schmerzen die ein Tier erleiden musste nicht erheblich waren oder der Mensch der sie dem Tier zugefügt hat nicht aus Rohheit gehandelt hat und schon ist alles wieder in Ordnung denn er hat ja gesetzestreu gehandelt. Ausnahmen gibt es wenn Messgrößen definiert sind wie zum Beispiel bei der Hundehaltung die Zwingergröße oder die Länge der Anbindehaltung. Da lässt sich nicht mehr diskutieren, diese sind messbar. Hier tat man sich aber auch nicht so schwer eine Tierschutz Hundeverordnung ins Leben zu rufen, denn zum einem haben sehr viele Tierfreunde (und Wähler) einen Hund und wollen dessen Wohlergehen, zum anderem ist der Hund eben nur ein Haustier. Außerdem wurden die Mindestanforderungen an die Haltung so niedrig angesetzt, dass wirklich nur eklatante Haltungsverstöße geahndet werden. Aber es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.
Wie sieht es aber mit der Katze aus? Die Katze ist ein sehr beliebtes Haustier in unserem Lande. Es gibt in mehr Haushalten Katzen als Hunde. Gibt es also auch eine Tierschutz - Katzenverordnung? Leider hat der Gesetzgeber es bislang versäumt diesen weißen Fleck im Tierschutz zu beseitigen. Man beruft sich auf das allgemeine Tierschutzgesetz und findet dieses auch für die Spezies der Katzen ausreichend. Mit dem Ergebnis werden wir als Tierschützer jedoch leider tagtäglich konfrontiert. Unzählige Bauernhofkatzen aus unkontrollierten Nachwuchs. Verwilderte, streunende, ausgehungerte und kranke Tiere für die sich keiner zuständig fühlt. Tierleid und Elend wohin man blickt. Herrenlose Katzen haben den Status eines Wildtieres erlangt, somit muss nach dem Gesetz keiner mehr für diese verantwortlich zeichnen. Werden Katzen ausgesetzt, erlangen sie automatisch den Status herrenlos.
Hier ist Deutschland noch Entwicklungsland und sich seiner moralischen Verpflichtung diesen Tieren gegenüber in keinster Weise bewusst.
So sind dringend Regelungen und Mindestanforderungen an die Haltung notwendig, die Tierschützern und Katzenfreunden helfen zukünftig die Probleme effektiv anzugehen. Die wichtigsten Ziele dabei sind die Eindämmung der Population, die Kennzeichnungspflicht und die Haltungsbedingungen.
Diese Ziele, man mag es nicht glauben, sind ohne öffentliche Mehr- oder Zusatzkosten erreichbar, ja sogar könnten hunderttausende von Euros eingespart werden, da eine Verringerung der unkontrollierten Population unsere Tierheime erheblich entlasten würde.
Was hindert also unsere Regierung noch daran eine Tierschutz Katzenverordnung ins Leben zu rufen?
Zum einen ist es die Unwissenheit und das Unverständnis einiger Entscheidungsträger, da man der Auffassung ist das diese unnütze Forderung nur von ein paar spinnerten Tierschützern kommt, zum anderem befürchtet man (ohne sich vorher richtig zu informieren) zusätzlichen Verwaltungsaufwand und Kosten.
So kann ich nur jeden Tierfreund, Tierschützer und Tierrechtler bitten, unterstützen Sie unser Vorhaben. Zeigen wir den Verantwortlichen, dass es nicht nur eine Handvoll Menschen mit ethischen Grundsätzen gibt, denen auch das Wohl der Katzen am Herzen liegt, sondern die überwiegende Anzahl möchte, dass man auch dieser Tierart letztlich den verdienten Schutz gewährt.
Herzlichen Dank Robert Derbeck Tierschutzverein Noris e. V. . 0911 / 6323207 Fax: 0911 / 6323208 Email: animalhelp@arcor.de Internet:
ich schicke euch nun den Link, unter dem ihr im General Anzeiger auf der Online Seite darüber abstimmen könnt, ob die Kastrationspflicht eingeführt werden soll.
Auf dieser Seite müsst ihr ziemlich weit nach unten scrollen. In der Rubrik Haustiere. Dort dann auf die Aufforderung:
"Was meinen Sie? Stimmen Sie ab!"
Dann kommt ihr auf die Seite zum Abstimmen.
Ganz herzlichen Dank und nach Möglichkeit die Mail wieder an den Bekanntenkreis weiterleiten.
in der Anlage schicke ich den Artikel aus dem General Anzeiger, der auf die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen aufmerksam macht. Bitte schickt den Artikel an euren großen E-Mail-Bekanntenkreis weiter und bittet sie darum, eine kurze positive Nachricht an den General Anzeiger unter der E-Mailadresse: dialog@ga-bonn.de zu schreiben. Je mehr E-Mails dort eingehen, umso stärker wird der Druck auf die Stadt Bonn.
Jede kastrierte Katze oder Kater bedeutet weniger Katzenelend auch hier in Bonn. Häufig wird die Frage gestellt, wer soll die Kastration einer Katze bezahlen, wenn der Besitzer nicht die finanziellen Möglichkeiten hat. Hier kann man in Zusammenarbeit mit der Tierätzekammer und den Tierärzten Möglichkeiten erarbeiten. Tatsache ist doch, dass die Welpen der unkastrierten Katze nachher von den Tier- und Katzenschutzvereinen oder Heimen aufgenommen werden müssen und das verursacht weit aus mehr Kosten, als das Tier vorher kastrieren zu lassen. Paderborn hat auf jeden Fall die Erfahrung, jetzt nach einem halben Jahr der Kastrationspflicht, gemacht, dass weit mehr Katzen und Kater kastriert worden sind als vorher in den Jahren. Danke für eure Hilfe.
Zur Info die Broschüre der Stadt Paderborn zur Kastrationsverordnung
Bitte macht die Kastrationspflicht in Paderborn überall publik. Bitte hängt die Broschüre überall aus wo es möglich ist zb. Tierärzte, Zoomärkte. Informiert eure örtlichen TSV, eure Bürgermeistern, Landräte. Paderborn darf kein Einzelfall bleiben, sondern muss Vorbild für viele folgende Städte sein.
Weitere Infos:
Und bitte macht bei der Unterschriftsaktion mit, die läuft noch bis September 2009
Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigänger-Katzen
Die Tierversuchsgegner Rhein-Erft e.V. - MENSCHEN FÜR TIERRECHTE befürworten und loben das Paderborner-Modell wonach für Freigänger-Katzen eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht auferlegt wird, um das zunehmende Katzenelend und die unkontrollierte, stetig steigende Population der freilebenden Haus- und Hof-Katzen endlich einzudämmen..........
Steigende Kastrationszahlen bei Katzen in Paderborn
Seit September 2008 gilt in Paderborn die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen, die älter als fünf Monate sind. Von dieser Regelung ausgenommen sind lediglich die Tiere von Katzenzüchtern und Landwirten.
Seitdem die Verordnung in Kraft getreten ist, ......
In vielen burgenländischen Ortschaften gibt es streundende Katzen. In Rust haben nun Tierfreunde das Projekt "Catcut" ins Leben gerufen. So soll verhindert werden, dass die streunenden Katzen sich vermehren........
Krank, verhungert, jeden Tag ums Überleben kämpfend, herrenlos und auf sich allein gestellt. So schaut das Leben einer Streunerkatze in Deutschland aus. Schätzungen gehen von 3 Millionen dieser armen Tiere aus, die ein erbärmliches Leben in stillgelegten Fabrikhallen, verfallenen Häusern, Gartenlauben, an Kliniken, auf Friedhöfen fristen müssen und nur dank der Großzügigkeit von Tierschützern überleben. Diese Tiere waren im Ursprung alle mal Hauskatzen und sind nach wie vor auf den Menschen angewiesen.
Das Elend wäre überhaupt nicht nötig, wenn alle Tierhalter ihre Katzen kastrieren lassen würden. So wären ungewollte Nachkommen von Freigängern erst gar nicht möglich. Die weiblichen Katzenkinder werden schon mit zirka 5 Monaten geschlechtsreif und dann natürlich auch trächtig. Das bedeutet, dass z. B. die vielen im April geborenen Katzenkinder schon im Oktober des gleichen Jahres ebenfalls Katzenmütter sind. So jung und schlecht versorgt sind sie kaum in der Lage, diese Würfe Groß zu ziehen. Ein Schrecken ohne Ende.
Oft lassen sich durch die mit der Kastration einhergehende Hormonumstellung auch viele Verhaltensprobleme lösen, Revierkämpfe nehmen ab und die tödliche Krankheit Katzen-Aids könnte eingedämmt werden. Katzenhalter, die ihre Tiere bei TASSO registriert haben, scheinen sich übrigens auch ihrer Verantwortung gegenüber den Tieren bewusst zu sein. Fast 90 Prozent aller bei TASSO registrierten Katzen sind auch kastriert.
Mehr als 500 Katzen hat der Tierschutzverein Güstrow in den fünf Jahren seines Bestehens bereits vermittelt. Doch das Katzen-Problem bleibt weiter akut. Gerade ist der Verein mit einer Schwemme von Katzenbabys konfrontiert, .........
Hatte selbst einmal 4 Katzen, RIP
2 m, 2 w, Freigänger
Alle habe ich kastr. lassen, denn ich bin der Meinung damit kann ich auch selbst was zum Tierschutz tun.
Wie viele von den Kitten wären in falsche Hände gekommen, sich wieder vermehrt, im Tierheim gelandet?
Damit hätte ich damals, schon 20 Jahre her, schon nicht leben können.
die Zahl der herrenlosen Streunerkatzen nimmt auch in Deutschland trotz intensiver Kastrationsbemühungen von Tierschützern stetig zu. Die Ursache liegt in der Verantwortungslosigkeit oder Gedankenlosigkeit der Besitzer von unkastrierten Freigängerkatzen.
Wir sind inzwischen finanziell, personell, emotional und räumlich vollkommen überlastet und müssen Hilfsanfragen ablehnen.
Wir mußten erstmalig eine Rangliste der Hilfsbedürftigkeit erstellen-----Eine erschreckende Aussicht für die nächsten Jahre.
Die verantwortlichen Katzenbesitzer müssen endlich in die Pflicht genommen werden Deutschland braucht eine Pflicht zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Freigängerkatzen
Bundesweite Aktionsgemeinschaft
oder
Bitte mitmachen, gemeinsam können wir viel erreichen.
Bundesweite Aktionsgemeinschaft für Katzenkastration
Nur durch Kastration lässt sich das Leid der unzähligen Straßenkatzen dauerhaft in den Griff bekommen. Deswegen hat der Verein Straßenkatzen Rhein-Erftkreis jetzt zu einer gemeinsamen bundesweiten Aktion aller Tierheime und Tierschutzorganisation aufgerufen und fordert eine gesetzlich verankerte Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen. Frau Karin Stautzebach, Initiatorin des Projektes dazu: „Inzwischen hat unsere Aufklärungsarbeit Früchte getragen. Unter anderem setzt sich auch das BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN Fraktion Bergheim nachdrücklich für die Lösung des Problems mit der Vermehrung wildlebender Katzen ein.“
Bitte tragen Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei, dass Kastration von Katzen zu einer Selbstverständlichkeit wird. Unter
können Sie Ihrer Meinung Ausdruck verleihen. Für Fragen steht Ihnen auch gerne Frau Stautzebach zur Verfügung.
am Sonntag, 23.8.2009, um 19.30 Uhr im WDR in der Sendung Westpol, Politik in NRW
kommt ein Beitrag über das Katzenelend und die Kastrationspflicht. Es wird auch der Veterinäramtsarzt von Bonn etwas zur Stellungnahme der Stadt Bonn sagen. Die Ausschußsitzung, wo der Bürgerantrag besprochen wird, ist am 3.9.2009, um 17.00 Uhr im Stadthaus, Rathaussaal, 2. Etage.
Die Unterschriftenaktion geht weiter, bisher haben über 20.000 Menschen den Protest unterschrieben. Fast 2.000 Tierschutzvereine haben sich an der Aktion beteiligt, auch hier wird noch fleißig weiter gesammelt. Auf
wurde eine neue Rubrik: Aufnahmestop eingerichtet, dort können die Vereine ihre Situation beschreiben, damit dem Tierschutzministerium bewußt wird, das es 5 nach 12 ist und wir Tierschützer das im Grundgesetz verankerte Staatsziel nicht alleine stemmen können und wollen. Wir benötigen dringend eine humane Inputdrosselung und eine Wiederherstellung des sozialen Friedens. Tag für Tag kommen Pressemeldungen über Katzenhasser, dies haben wir dem Versagen der Verantwortlichen zu verdanken.
Wir bitten nochmal ausdrücklich darum, dass einer der Banner zur Katzenschutzverordnung - unserem gemeinsamen Anliegen - auf den Tierschutzseiten eingebunden wird, vorab Danke.
Mit freundlichen Grüßen i.V. Sonja Stahl Katzenhilfe-Westerwald e.V. Interessengemeinschaft Pro Katzenschutzverordnung
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Im Tierheim Paderborn suchen 8 alte Langhaar-Collies von 12 bis 16 Jahren ein neues zuhause:
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Ach, Zweifel gab es schon ab und an - wobei z.B. Hovi ein paar Mal sehr anschaulich ausgeführt hat, warum es manchmal einfach nicht anders geht.
Nein, da hast du Recht, das sollte es nicht.