CoConute
10 Jahre Mitglied
Hallo,
ich bin gestern bei einem Orthopäden gewesen und suche nun Erfahrungsberichte zu folgendem Thema( es möge mir verziehen werden, sollte ich Fachbegriffe falsch verwenden oder etwas nicht ganz richtig wiedergeben, es waren sehr viele Informationen mit vielen Fachbegriffen, die da auf mich eingeprasselt sind und als Medizinlaie kann man da auch schon mal etwas durcheinanderbringen) :
Ich habe seit vielen Jahren schon Probleme mit den Knien. Als mir dann 2005 die linke Knie scheibe 2 oder 3 mal rausgesprungen ist riet der Arzt damals zu einer TubTibVersetzung . Die OP habe ich auch durchführen lassen. Doch trotz Krankengymnastik und knorpelaufbauender Spritzen ins Knie hat sich nach der Op nicht viel an der Problematik geändert. Ich hatte immer noch Schmerzen und dieses Knacken im Knie. Ich bin noch ein paar mal beim orthopäden gewesen, doch dieser meinte das alles planmäßig verlaufen sei, das knie gut aussehe und ich eigentlich beschwerdefrei sein müsste. Dann habe ich das Thema einfach ruhen lassen und soweit es ging ignoriert, richtigen Sport( vor der OP habe ich viel Sport gemacht) konnte ich nach der OP nicht mehr machen. Das normale Laufen ging einigermaßen,aber alles was das Knie stärker belastet ( z.B. Berg hoch/runtergehen) bereitete mir immer Schwierigkeiten. Dann bin ich vor einiger Zeit zu einm anderen Orthopäden gegangen, nachdem mir nun die Kniescheibe im linken operierten Knie 2 mal innerhalb von 3 Wochen rausgesprungen ist, welcher mich im Endeffekt an die Klinik in Rodalben weiterverwies. Dort wurde nun festgestellt, dass wohl mein Antetorsionswinkel( ich glaube zumindest, dass er so hieß) 46,3° beträgt, was bedeutet, dass ich eine totale Fehlstellung in der Hüfte habe, die sich auf das Knie auswirkt. Bei normalen Menschen beträgt der Winkel zwischen 12 und 15 °. Das Problem ist nun, dass diese Fehlstellung allgemein nur selten auftritt und dazu laut dem Chefarzt nur von gut 20% der erfahreren Klinikorthopäden erkannt wird, mal ganz zu schweigen von den restlichen Ärzten. Bei meiner 1. OP ist das auch nicht erkannt worden, da hätte ich mir nämlich diese OP gut sparen können. Es gibt also anscheinend nur sehr wenige Erfahrungsberichte darüber. Die Fehlstellungen, die selten vorkommen betragen meistens 25° und können in den meisten Fällen mit einer TubTibVersetzung behoben werden, doch anscheinend gab es noch keine extreme Fehlstellung wie ich sie habe ( oder wurde eben nicht erkannt, bzw. behandelt) und daher ist nun das Problem, dass es darüber nichts in der Schulmedizin gibt. Ich wäre dann, wie er das geschildert hat, das erste Versuchskaninchen, an dem die OP durchgeführt wird, was natürliche enorme Risiken birgt. ( Der Oberarzt hat sich ja fast vor Aufregung überschlagen, da er sich anscheinend bei Gelingen der Op schon in allen Fachzeitschriften sieht) Eine 2. Meinung von einem Arzt einholen könnte laut ihm auch schwierig werden, da es eben zu wenige Ärzte gibt die sich damit auskennen, ihm ist jetzt auch erstmal keiner eingefallen, an den er mich weiterüberweisen könnte.
Nun meine Frage, habt ihr vielleicht doch schonmal etwas darüber gehört oder seid selbst betroffen oder könnt einen Orthopäden empfehlen, der sich das auch noch mal angucken könnte? Ich würde nämlich schon ganz gerne noch eine 2. Meinung oder zumindest paar neutrale sachliche Informationen darüber haben, da ich sämtliche Informationen die ich geschrieben habe ausschließlich von den 2 Ärzten in der Rodalbener Klinik un der Auswertung des CTs in Pirmasens habe.
ich bin gestern bei einem Orthopäden gewesen und suche nun Erfahrungsberichte zu folgendem Thema( es möge mir verziehen werden, sollte ich Fachbegriffe falsch verwenden oder etwas nicht ganz richtig wiedergeben, es waren sehr viele Informationen mit vielen Fachbegriffen, die da auf mich eingeprasselt sind und als Medizinlaie kann man da auch schon mal etwas durcheinanderbringen) :
Ich habe seit vielen Jahren schon Probleme mit den Knien. Als mir dann 2005 die linke Knie scheibe 2 oder 3 mal rausgesprungen ist riet der Arzt damals zu einer TubTibVersetzung . Die OP habe ich auch durchführen lassen. Doch trotz Krankengymnastik und knorpelaufbauender Spritzen ins Knie hat sich nach der Op nicht viel an der Problematik geändert. Ich hatte immer noch Schmerzen und dieses Knacken im Knie. Ich bin noch ein paar mal beim orthopäden gewesen, doch dieser meinte das alles planmäßig verlaufen sei, das knie gut aussehe und ich eigentlich beschwerdefrei sein müsste. Dann habe ich das Thema einfach ruhen lassen und soweit es ging ignoriert, richtigen Sport( vor der OP habe ich viel Sport gemacht) konnte ich nach der OP nicht mehr machen. Das normale Laufen ging einigermaßen,aber alles was das Knie stärker belastet ( z.B. Berg hoch/runtergehen) bereitete mir immer Schwierigkeiten. Dann bin ich vor einiger Zeit zu einm anderen Orthopäden gegangen, nachdem mir nun die Kniescheibe im linken operierten Knie 2 mal innerhalb von 3 Wochen rausgesprungen ist, welcher mich im Endeffekt an die Klinik in Rodalben weiterverwies. Dort wurde nun festgestellt, dass wohl mein Antetorsionswinkel( ich glaube zumindest, dass er so hieß) 46,3° beträgt, was bedeutet, dass ich eine totale Fehlstellung in der Hüfte habe, die sich auf das Knie auswirkt. Bei normalen Menschen beträgt der Winkel zwischen 12 und 15 °. Das Problem ist nun, dass diese Fehlstellung allgemein nur selten auftritt und dazu laut dem Chefarzt nur von gut 20% der erfahreren Klinikorthopäden erkannt wird, mal ganz zu schweigen von den restlichen Ärzten. Bei meiner 1. OP ist das auch nicht erkannt worden, da hätte ich mir nämlich diese OP gut sparen können. Es gibt also anscheinend nur sehr wenige Erfahrungsberichte darüber. Die Fehlstellungen, die selten vorkommen betragen meistens 25° und können in den meisten Fällen mit einer TubTibVersetzung behoben werden, doch anscheinend gab es noch keine extreme Fehlstellung wie ich sie habe ( oder wurde eben nicht erkannt, bzw. behandelt) und daher ist nun das Problem, dass es darüber nichts in der Schulmedizin gibt. Ich wäre dann, wie er das geschildert hat, das erste Versuchskaninchen, an dem die OP durchgeführt wird, was natürliche enorme Risiken birgt. ( Der Oberarzt hat sich ja fast vor Aufregung überschlagen, da er sich anscheinend bei Gelingen der Op schon in allen Fachzeitschriften sieht) Eine 2. Meinung von einem Arzt einholen könnte laut ihm auch schwierig werden, da es eben zu wenige Ärzte gibt die sich damit auskennen, ihm ist jetzt auch erstmal keiner eingefallen, an den er mich weiterüberweisen könnte.
Nun meine Frage, habt ihr vielleicht doch schonmal etwas darüber gehört oder seid selbst betroffen oder könnt einen Orthopäden empfehlen, der sich das auch noch mal angucken könnte? Ich würde nämlich schon ganz gerne noch eine 2. Meinung oder zumindest paar neutrale sachliche Informationen darüber haben, da ich sämtliche Informationen die ich geschrieben habe ausschließlich von den 2 Ärzten in der Rodalbener Klinik un der Auswertung des CTs in Pirmasens habe.