Ach wie schön,
pekimama ist auch wieder zur Stelle wenn es den Hauch einer positiven „Wende(hals Wakan)“ gibt. Lange vermisst, kommt Frau m. aus mallorca nun auch zurück und beantwortet noch meine Fragen?
Gibt es dann auch bald was neues bei der Arche?
Aber um Ehrlich zu sein, die Wandlungen und Wendungen des Wakan, interessieren mich nur sehr peripher. Solange er das Scheitern seines eigenen Tierschutzprojektes nicht als erstes thematisiert, ist er für mich ein fragwürdiger „Berichterstatter“ über die Schattenseiten des Tierschutzes. Den über „New Alamo“ ist schon bei Beginn der Schatten gefallen, und die Finanzierungs-Pläne waren ebenso fragwürdig wie die der Frau Noss (jedenfalls aus meiner Sicht).
Zudem berichtet er nun ebenso unreflektiert verharmlosend, wie zuvor verurteilend.
Leider bin ich gerade mitten im Umzug, sonst wäre es sehr reizvoll dieser Darstellung, der Mischung aus Faktenfragmenten und Spekulationen, ein wenig Realität der Aktivitäten und Zustände um die Taten der Frau Noss und Frau Eichhorn entgegen zu stellen.
Leider hat aber auch Wakan keine Antwort auf die drängenden Fragen an Frau Noss.
Da die Angabe des Hundenamens, für den toten Hund von Frau Noss selbst kam, ist es weitgehend unerheblich welche Pfotenfarbe der Hund auf welchem Bild hat. Dies ist nur für die Zuordnung für die Herkunft von Interesse, und somit für die Verweildauer in „Obhut“ der Frau Noss und der Betreuung durch Frau Eichhorn.
Schade Frau Noss, dass Sie es nicht für nötig halten,
die Öffentlichkeit – die Sie sonst stets für Ihre Ziele ansprechen –
auch abseits von Spendenaufrufen zu informieren.
Leider stellt auch Petra von der großen Datenmenge die Sie
Erhalten hat nichts mehr ein, bedauerlich, was ist aus den
edel formulierten Aufrufen und Anklagen geworden.
Vorgeblich ist doch alles beweisbar, wollen Sie über die Akte sprechen.
Wenn es also darum geht, was mit diesem Geld und vor allem
den Tieren denen dieses Geld das Leben verbessern soll geht,
dann ist es vorbei mit der Öffentlichkeit.
Sehr schade, zum Glück für Sie, ist diese Kopf in den Sand-Politik
- gerade im Bereich Tierschutz (zumal Auslandstierschutz) – leider
fast immer Erfolgreich.
Jetzt hilft Ihnen gerade wieder einmal Idefix, in dem er die Stadt Neuss
Verklagen will und nun für mehr oder weniger launige Ablenkung vom
Thema sorgt und so zu Ihrem besten Helfer mutiert.
Die meisten die etwas von Schwarzen Schafen im Tierschutz mitbekommen,
die schweigen (wenn bissige Verteidigung nicht lohnend erscheint)
aus Angst das Gesamtbild zu beschädigen.
Aus meiner Sicht ein Trugschluss, genau dies Verhalten macht den
Zunehmend schlechteren Ruf aus. Inzwischen geht’s es schon in
den („bunten“) Zeitschriften in eine Verallgemeinerung in Negative.
Anstatt die schwarzen Schafe auszusortieren, offen zu legen,
führt dieses blind verteidigen, unter den Teppich kehren, totschweigen,
zu immer mehr und größerem Schaden.
Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Transport der 102 Ancona Hunde
geklappt hätte und die Tiere in der Verantwortung von 3 „Vereinchen“
(wovon 2 ums Überleben kämpfen) gelandet wären,
dann wird mir Schlecht.
Entweder wäre es dann schon zu einem Chaos gekommen,
oder Sie wären erstmal eine Zeit saniert gewesen.
Wenn ich so die Geschichte Ihres Vereins sehe, soweit diese durch
Ihre Aussagen belegt ist, dann ist dies für mich ein typischer Fall.
1996 gegründet und zuhause angefangen Tieren zu helfen.
Nachbarn wenig begeistert.
Begrenzte Begeisterung der Behörden über solche Tierhaltung im Wohngebiet.
Ehe am Tierschutz gescheitert.
Umzug in ein neues Objekt.
Kurz danach die selben Probleme mit Nachbarn, Behörden und mehr Rechtsanwaltsarbeit als Tierschutz.
Erzwungener Umzug.
Umzug nach Frankreich in ein Kredit finanziertes Objekt, möglich durch eine Bürgschaft eines Gönners.
Aber Objekt liegt sehr einsam und so fehlten nicht nur Mitglieder, sondern auch Helfer und Spender, von Arbeitsmöglichkeiten ganz zu schweigen (Lebensunterhalt?).
Anschluss an Arche 2000, eben einer Organisation die genau solche Stationen suchte. Leute die für ein paar Euros einen Tätigkeitsnachweis darstellen. Arche 2000 hat keine 30 % aller Gelder wirklich an Vereine oder Stationen, also für Tiere eingesetzt. Der Rest war Reingewinn für die Betreiber.
Aber was stört dieser Betrug an den Spendern,
dass Sinnlose veruntreuen von vielen Millionen an Spendengeldern,
wenn doch die eigenen 500 oder 1.000 Euro mit denen man soviel gutes tut ankommen. Das mit dem veruntreuten 60-70 Millionen ganz andere Hilfe machbar wäre, hunderttausenden Tieren geholfen werden könnte, pfff wenn interessiert das.
Schön das Sie heute noch mit den Ablegern und Nachfolgern der Arche 2000 in Kontakt sind. Wenige Zusammenarbeiten überleben solche Krisen, jedenfalls in der normalen Wirtschaft.
Dann, Januar 2004, die Arche hat das erlebt was Sie Ende 2007 erlebten, Frau Noss. Polizeibesuch, Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen.
Oder kurz, es kam kein Geld mehr.
Eigene Einnahmen: etwas Rente, ein paar Mitgliedsbeiträge, ein paar Spenden.
Dagegen kommt bei so organisierten Vereinen,
in dem der/die Vorsitzende nicht nur z.T. davon lebt,
sondern auch das Objekt über den Verein finanziert ist, die Kostenfalle.
Es muss neben der Versorgung der Tiere,
eben auch ein Hof abbezahlt werden.
Die Folge, massive Spendenaufrufe, auch hier in der KSG
(in der sie heute keine Rechenschaft mehr ablegen möchten).
Aber Sie finden schnell, noch im Januar den Weg zu den alten Partnern, unter neuem Namen. Der Bund deutscher Tierfreunde unterstützt Sie weiter wie gewohnt.
Mit dem Umschwung auf Auslandstiere bekommen Sie richtig die Kurve,
ja bauen sogar 2005 einen Stall auf Ihr Objekt und aus dem Gnadenhof,
wird ab 2006 immer mehr ein Vermittlungsportal für Auslandshunde.
Dann kommen Sie ein wenig in die Schlagzeilen, den eine Einrichtung in der auch Ihr Verein Hunde aus dem Ausland „in Pflege“ hatte flog auf und die Zustände sind unglaublich. Dutzende Menschen die Hunde von da übernommen haben, berichten über die verängstigten Tiere die sie bekommen haben.
Nur drei Jahre nach dem beinah Ende des ganzen Vereins samt Hof in Frankreich,
und nur ein gutes Jahr nach dem Fall Pfrommers und ihrem „animal-castle“
nur 2 Monate nach dem Sie dringend
EINE Pflegestelle für einen Hund suchten,
und nur einen Monat nach der Trennung von Ihrer bisherigen deutschen Pflege- und Vermittlungsstelle Ersatzlos beendeten.
kommt die Ancona Aktion der „Anconer Tierschutzgruppe“.
102 Hunde im LKW-Pferdetransporter,
ohne Transportboxen in den Pferdestellflächen,
ohne weiteres Pflegepersonal,
von Patras in Griechenland über 1.100 km per Fähre nach Ancona,
(leider ist nie deutlich geworden welche Hunde von wo in Griechenland,
wie nach Patras gekommen sind),
von Ancona wären es dann nur noch weitere über 1.000 km
nach Deutschland (zumindest in das Gebiet Pirmasens) gewesen.
Aus meiner Sicht haben die Italiener das einzig richtige getan,
und diese Hunde befreit und vermittelt.
Es folgt ein Internetsturm der Entrüstung,
veranstaltet von den einzige sich erklärenden Verantwortlichen,
eben jener „Ancona Tierschutzgruppe“ denn praktisch alle 102
Hunde hätten bereits neue Eigentümer in Deutschland.
Bemerkenswert dabei, diese ganze Initiative besteht aus 3 Vereinen!
Hoffnung für vier Pfoten e.V. (die auch die Internetseite der Initiative stellt)
Ein Verein der noch keine 2 Jahre alt ist, als diese Aktion lief.
Dieser Verein gibt an
6 Hunde auf diesem Transport zu haben.
Die gleiche Anzahl Hunde, also 6, hatte der zweite Verein, die
Tierschutzgruppe Rüppur e.V auf diesem Transport.
Dieser Verein hat seit 2004 einen „Gandenhof“ und ist mit seinen über 100 Mitgliedern durchaus etwas größer. Nur auch hier ist ein erheblicher Schuldenberg vorhanden und im wesentlichen ist es ein Frau-Verein.
Und eben die Arche der Frau Noss.
2004 vor dem Aus in Frankreich (was anderes gab es da noch nicht) des Vereins,
Anfang 2007 hatte der Verein 3 Hunde auf dem Ancona Transport.
Im Sommer 2007 sogar für kurze Zeit ein Objekt für Tiere
und im Januar 2008 hat man kein Objekt in Deutschland mehr,
und überlegt das in Frankreich aufzugeben.
Neben dem Aspekt, dass es aus meiner Sicht Tierschutzwidrig ist und ein klarer Verstoß gegen die Schutzgesetze in Bezug auf den Transport von lebenden Tieren,
verbleibt die Frage,
für wen waren die verbleibenden 87 Hunde auf diesem LKW?
Und wie immer, am Ende will es keiner gewesen sein,
wie immer haben sich die viele Tierschützer über die Beschlagnahme der Hunde aufgeregt und geschimpft, aber kaum einer über diesen Transport an sich und seine Bedingungen.
Gestatten Sie noch einige Fragen Frau Noss?
Wie viele Tiere haben Sie und Ihr Verein bisher aus dem Ausland geholt?
Sie haben immer auch viele Welpen und trächtige Hündinnen. Da liegt der Gedanke nahe.
Wie viel Kastrationen haben Sie und Ihr Verein bisher im Ausland bezahlt?
Wie viel, und was an Hilfe vor Ort geleistet, (davon kann ich in Ihren Erklärungen nichts finden)?
Sie bringen fortwährend Tiere in ungewisse Zustände,
betreiben dabei Transportmethode die überall anders von Tierschützern streng verurteilt würden,
aber ist das Tierschutz?
Zum Abschluss darf ich nochmals auf meine Fragen verweisen:
http://forum.ksgemeinde.de/1137444-post252.html