NRW: Jugendbande tötet zahlreiche Tiere

NRW: Jugendbande tötet zahlreiche Tiere und spielt mit lebenden Enten Fußball
Äußerst brutal gingen zwölf Jugendliche in Senden (NRW) gegen zahlreiche Tiere vor. So misshandelten sie Enten, Hühner und Ziegen, die den davongetragenen Verletzungen anschließend erlagen. Einige Tiere setzten sie in Brand. Desweiteren wird davon berichtet, dass die Bande Enten ihre Federn ausgerissen hatte, um sie anschließend als Fußbälle einzusetzen. Dabei lebten die Tiere zunächst noch. Auch weitere Straftaten werden den Jugendlichen zur Last gelegt, darunter der Diebstahl eines Autos, sowie die Zerstörung einer Radartafel und der Einbruch in einen Imbisswagen. Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

Quelle: Shortnews

Mal wieder mit gesundem Menschenverstand nicht zu fassen!
Ich bekomme Angst, wenn ich bedenke, das aus solchen Jugendlichen bald Erwachsene werden......Einfach nur entsetzlich schlimm!!!
l.G.
Barbara

Tina, im obigen Text steht Senden. Mehr ist mir auch nicht bekannt.

POL-COE: Senden, Ortsbreich / Einbruchsdiebstahl, Kfz- Delikte, Tierquälerei – Tatklärung

12.08.2004 - 13:26 Uhr

Coesfeld (ots) - In der Zeit vom 30.04.04 – 08.08.04 wurden durch
12 Jugendliche und junge Erwachsene aus Senden und Lüdinghausen
zahlreiche Delikte in wechselseitiger Beteiligung begangen. Sie
trafen sich regelmäßig an den Wochenenden im Bereich des Dortmund-
Ems- Kanals in Senden. Dort sprachen sie die Taten ab.

Am 30.04.04, drangen sie gewaltsam in einen Gewerbebetrieb ein und
entwendeten mehrere PKW- Spiegel, ein Lenkrad, einen Tachometer und
einen Sicherungskasten. In direkter Nachbarschaft entwendeten sie
sieben Feuerlöscher, die sie nach Entleerung in Tatortnähe
zurückließen. Auch die Fahrzeugteile wurden weggeworfen.

Am 19.06.04 entwendeten sie ein Auto und mehrere Feuerlöscher. Sie
ließen das Auto anschließend unfallbeschädigt stehen und leerten die
Feuerlöscher im Fahrzeuginneren aus.

In der Nacht zum 15.07.04 entwendeten sie aus insgesamt sechs
Autos eine unbekannte Menge Kraftstoff.

Am 20.07.04 entwendeten sie eine Radartafel der Gemeinde Senden
und machten das Gerät unbrauchbar. Die Gehäuseteile warfen sie in den
Kanal.

Am 31.07.04 drangen sie gewaltsam in einen Imbisswagen ein und
entwendeten Wurstwaren, Getränke und Grillzubehör.

Es entstand erheblicher Sachschaden der sicherlich über 10.000,-
Euro liegt.

Vor ca. 14 Tagen entwendeten sie von einem nahegelegenen Bauernhof
Wildenten, die sie anschließend zur offensichtlichen Belustigung
aller Beteiligten auf verschienen Weise zu Tode quälten. Unter
anderem wurden die Körper der Enten nach dem Entfernen der Flugfedern
zum Fußballspielen benutzt. Die Tiere wurden mit brennbaren Mitteln
übergossen und angezündet, nachdem die Füße der Tiere in einem
Schraubstock oder durch Kabelbinder fixiert worden waren. Teilweise
wurde ihnen Alkohol eingeflösst. Danach wurden sie mit einem Seil
hinter einen PKW gebunden und zu Tode geschleift. In einzelnen Fällen
wurde das Seile durch Beschuldigte gehalten, die hinten im Kofferraum
des Autos saßen. Während der Fahrt schleuderten sie es hoch, sodass
die Tiere gegen Hindernisse wie Brückenpfeiler und Bäume prallten. An
machen Tattagen reichte eine Ente nicht aus und es wurden gleich
mehrere Enten entwendet, um die Quälereien durchzuführen. Die toten
Tiere „entsorgten“ sie in Straßengräben.

Mehrere Hühner mit Küken aus einer weiteren Stallung wurden auf
einem Firmengelände bei lebendigem Leib den dortigen Wachhunden zum
Fraß vorgeworfen.

Zumindest zwei Ziegen, offensichtlich Mutter und Jungtier, wurden
ebenfalls gestohlen. Das Jungtier wurde auf eine Trampolinanlage
eines Beteiligten gestellt und durch ständiges Wippen in Bewegung
gehalten. Nachdem die Täter keine Lust mehr hatten, wurde das
Jungtier mit Steinen beschwert und in den Kanal geworfen.



ots-Originaltext: Polizei Coesfeld

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Tina, wieso gehst Du davon aus, daß sie keine Tiere mehr quälen können?
Ich schätze, diese perversen **** werden mit Bewährungsstrafen davonkommen

Wer so brutal mit Lebewesen umgeht, schreckt auch zukünftig nicht vor Gewalttaten zurück.

watson

Richtig.... Und wie heißt es?

Die Tierquäler von heute sind die Kinderschänder von morgen....

Marion schrieb:

Richtig.... Und wie heißt es?

Die Tierquäler von heute sind die Kinderschänder von morgen....

Zum Vergrößern anklicken....

... und die Mörder von morgen!

Aber vielleicht vermag ein Resosialisierungsurlaub im sonnigen Süden das ja zu verhindern .

Ehrlich gesagt Watson,
ich habe große Hoffnung, dass die Staatsanwälte und der Richter, die ganze Bande in ein Jugend- Resosialisierungprogramm steckt, wo sie für mindestens 1-2 Jahr therapiert und in eine soziale Arbeitsgruppe aufgenommen werden können. Solls doch geben in Hamburg.

Grüße von Tina