Szaby ist ein achtjähriger Kuvasz-Rüde, der die ersten acht Monate seines Lebens auf einem Hof verbrachte, wo er häufig angekettet war und auch mehrfach mit dem Stock geprügelt wurde. Danach lebte er bis Anfang dieses Jahres in einer kleinen Familie. Dort hatte er ein friedliches, wenngleich auch nicht voll erfülltes Leben. Seine Sozialisierung ist knapp durchschnittlich, vor allem mit anderen großen Hunden hatte er nicht viel Kontakt gehabt, weshalb er diesen heute zunächst recht aggressiv begegnet. Nach nur vier Wochen in seiner aktuellen Pflegestelle hat er sich allerdings in sein neues Rudel integriert und auch den jüngeren Alpharüden als Ranghöheren akzeptiert. Ein gemeinsames Halten vor allem mit freilaufenden Katzen verlangt dem Halter viel Geduld, Aufmerksamkeit und Erfahrung ab, da Szaby einen nicht unerheblichen Jagdtrieb hat. Den souveränen, hundegewohnten Hauskater in der Pflegestelle lässt er (innerhalb des Hauses) hingegen unbehelligt passieren.
Gegenüber seinen Haltern (Pflegern) ist Szaby sehr treu und liebevoll; in der Familie, in der er bis vor kurzem lebte, wich er als Freund und Beschützer kaum von der Seite des jetzt vier Jahre alten Kindes. Der Wach- und Schutzinstinkt zeigt sich bei jeder Begegnung mit anderen Menschen; bei Spaziergängen werden Entgegenkommende meist kräftig verbellt, genauso energisch „schützt“ Szaby sein Heim vor Besuchern. Dies hat die Vorbesitzerin dazu veranlasst, Szaby regelmäßig ins Schlafzimmer zu sperren, wenn Besuch kam; einmal hatte Szaby dort auch energisch nach einem Besucher geschnappt.
In der Pflegestelle zeigt sich Szaby indes lernfähig und erkennt regelmäßige Besucher mittlerweile an. Hundeerfahrene Halter können Szaby auf jeden Fall vermitteln, dass Besucher keine Eindringlinge sind und wohlwollend im Heim Einlass finden. Die Halter sollten aber wissen, dass gerade unsichere Besucher mit hektischen Handbewegungen Szabys Argwohn erregen, weshalb sie ihn in solchen Situationen genau beobachten und gegebenenfalls halten müssen, um jegliches Schnappen von vornherein zu unterbinden.
Szabys Bedürfnis nach Auslauf ist als durchschnittlich zu bezeichnen. Glücklich ist er schon, wenn er nur an der Seite seiner Bezugsperson(en) sein darf. Ideal wäre ein Halter oder Halterpaar mit eigenem Garten, einer gewissen Erfahrung mit größeren Hunden und der Möglichkeit, Szaby auch tagsüber Gesellschaft zu leisten. In einem solchen Umfeld zeigt sich Szaby als sehr bescheidener und treuer Partner. Um ihn einerseits an Freilauf und erfolgreiches Abrufen zu gewöhnen, andererseits aber das Erschrecken von Joggern und Spaziergängern zu vermeiden, ist der Einsatz einer Schleppleine bei ausgedehnteren Ausgängen zu empfehlen.
Wer Szabys teils herdenschutzhundtypische, teils vergangenheitsbedingte kleine Marotten versteht und sich darauf einstellt, wird schnell den lieben Charakter dieses Tiers erkennen, den er bei der allerersten Begegnung gründlich versteckt. Er hat allemal eine schnelle Vermittlung verdient, da seine Pflegestelle nur bis Mitte, maximal Ende März 2007 bereitsteht und er vermutlich in einen Zwinger umziehen müsste, wenn sich bis zu diesem Zeitpunkt keine Interessenten für diesen zwar nicht perfekt pflegeleichten, aber sehr liebenswerten Charakterkopf finden lassen.
SZABY ist kein Hund von Pérrikus, ADANA oder Kampfteddy. Wir leisten nur Vermittlungshilfe!
Mehr Info´s Bilder und Kontakt finden sie unter
Gegenüber seinen Haltern (Pflegern) ist Szaby sehr treu und liebevoll; in der Familie, in der er bis vor kurzem lebte, wich er als Freund und Beschützer kaum von der Seite des jetzt vier Jahre alten Kindes. Der Wach- und Schutzinstinkt zeigt sich bei jeder Begegnung mit anderen Menschen; bei Spaziergängen werden Entgegenkommende meist kräftig verbellt, genauso energisch „schützt“ Szaby sein Heim vor Besuchern. Dies hat die Vorbesitzerin dazu veranlasst, Szaby regelmäßig ins Schlafzimmer zu sperren, wenn Besuch kam; einmal hatte Szaby dort auch energisch nach einem Besucher geschnappt.
In der Pflegestelle zeigt sich Szaby indes lernfähig und erkennt regelmäßige Besucher mittlerweile an. Hundeerfahrene Halter können Szaby auf jeden Fall vermitteln, dass Besucher keine Eindringlinge sind und wohlwollend im Heim Einlass finden. Die Halter sollten aber wissen, dass gerade unsichere Besucher mit hektischen Handbewegungen Szabys Argwohn erregen, weshalb sie ihn in solchen Situationen genau beobachten und gegebenenfalls halten müssen, um jegliches Schnappen von vornherein zu unterbinden.
Szabys Bedürfnis nach Auslauf ist als durchschnittlich zu bezeichnen. Glücklich ist er schon, wenn er nur an der Seite seiner Bezugsperson(en) sein darf. Ideal wäre ein Halter oder Halterpaar mit eigenem Garten, einer gewissen Erfahrung mit größeren Hunden und der Möglichkeit, Szaby auch tagsüber Gesellschaft zu leisten. In einem solchen Umfeld zeigt sich Szaby als sehr bescheidener und treuer Partner. Um ihn einerseits an Freilauf und erfolgreiches Abrufen zu gewöhnen, andererseits aber das Erschrecken von Joggern und Spaziergängern zu vermeiden, ist der Einsatz einer Schleppleine bei ausgedehnteren Ausgängen zu empfehlen.
Wer Szabys teils herdenschutzhundtypische, teils vergangenheitsbedingte kleine Marotten versteht und sich darauf einstellt, wird schnell den lieben Charakter dieses Tiers erkennen, den er bei der allerersten Begegnung gründlich versteckt. Er hat allemal eine schnelle Vermittlung verdient, da seine Pflegestelle nur bis Mitte, maximal Ende März 2007 bereitsteht und er vermutlich in einen Zwinger umziehen müsste, wenn sich bis zu diesem Zeitpunkt keine Interessenten für diesen zwar nicht perfekt pflegeleichten, aber sehr liebenswerten Charakterkopf finden lassen.
SZABY ist kein Hund von Pérrikus, ADANA oder Kampfteddy. Wir leisten nur Vermittlungshilfe!
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