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Einige haben Angst, weil sie nicht ausreichend sozialisiert worden sind, oder haben eine genetische Veranlagung ängstlich zu sein oder beides.
Bei Artur ist es auch beides. Er wurde draußen geboren, von einer sehr scheuen Hündin, der der örtliche Tierschutzverein jährlich ihre Welpen eingesammelt hat, ohne sie selbst einfangen zu können.
Mit diesem Wurf hatte es dann geklappt und leider lebt sie heute noch unvermittelbar, ohne sich anfassen zu lassen, auf dem Gelände einer Tierschutzorga.
Artur ist, wie alle seine Geschwister, scheu und grundsätzlich misstrauisch gegenüber fremden Menschen. Ich denke, da fehlen, neben den "schlechten Genen" die ersten Monate der Sozialisation auf Menschen, das wird sich auch nicht mehr ändern. Angst hat er keine mehr, aber er braucht seinen Abstand von Fremden, um sich wohl zu fühlen.
Aber, wie ich schon schrieb, die Sache mit der vererbbaren Angst habe ich noch nicht verinnerlicht.
Bei Artur ist es auch beides. Er wurde draußen geboren, von einer sehr scheuen Hündin, der der örtliche Tierschutzverein jährlich ihre Welpen eingesammelt hat, ohne sie selbst einfangen zu können. Mit diesem Wurf hatte es dann geklappt und leider lebt sie heute noch unvermittelbar, ohne sich anfassen zu lassen, auf dem Gelände einer Tierschutzorga. Artur ist, wie alle seine Geschwister, scheu und grundsätzlich misstrauisch gegenüber fremden Menschen. Ich denke, da fehlen, neben den "schlechten Genen" die ersten Monate der Sozialisation auf Menschen, das wird sich auch nicht mehr ändern. Angst hat er keine mehr, aber er braucht seinen Abstand von Fremden, um sich wohl zu fühlen.
Aber, wie ich schon schrieb, die Sache mit der vererbbaren Angst habe ich noch nicht verinnerlicht.
Da gibt es ziemlich viele Studien darüber, ich schaue mal, ob ich die Links noch finde. Wäre es nicht so, wäre Ängstlichkeit bei Hunden kein Grund zum Zuchtausschluss.
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Der Link ist super. Die Erklärungen schlüssig. Ererbte Angst gibt es doch beim Menschen auch. Oder eine Disposition dazu. .........
Die Kritik ist berechtigt. Ich wusste nicht, was mich erwartet und wohne zudem ziemlich städtisch hier. Eigentlich hätte man mir den Hund gar nicht geben dürfen. Inseriert war er als „schüchtern“, das Ausmaß sahen wir erst, als er zu Hause war. Der war noch nie in einem Haus, hatte noch nie ein Halsband getragen und kannte das ganze Konzept Hund-lebt-mit-Menschen überhaupt nicht. Ganz klassisch ist er mir dann auch beim ersten Spaziergang panisch aus dem Halsband geschlüpft und abgehauen, kam aber gottseidank nach einer Runde von selbst wieder.Bei Artur ist es auch beides. Er wurde draußen geboren, von einer sehr scheuen Hündin, der der örtliche Tierschutzverein jährlich ihre Welpen eingesammelt hat, ohne sie selbst einfangen zu können. Mit diesem Wurf hatte es dann geklappt und leider lebt sie heute noch unvermittelbar, ohne sich anfassen zu lassen, auf dem Gelände einer Tierschutzorga. Artur ist, wie alle seine Geschwister, scheu und grundsätzlich misstrauisch gegenüber fremden Menschen. Ich denke, da fehlen, neben den "schlechten Genen" die ersten Monate der Sozialisation auf Menschen, das wird sich auch nicht mehr ändern. Angst hat er keine mehr, aber er braucht seinen Abstand von Fremden, um sich wohl zu fühlen.
Bitte nicht angegriffen fühlen, aber mich interessiert, wie du an diesen Hund gekommen bist, und, ob du wusstest, was dich erwartet.
Ich frage mich ja, warum Tierschutzvereine (ich nehme an, es handelt sich um einen Auslandshunde-Import-TSV) solche Hunde importieren. Ich finde, solche Hunde gehören hier nicht her, weil sie sich in so dicht besiedelten Ländern einfach nicht wohl fühlen können.
Vielleicht habe ich jetzt aber auch nur ein falsches Bild im Kopf, was gar nicht auf Artur und deine Umgebung passt.
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Die Kritik ist berechtigt. Ich wusste nicht, was mich erwartet und wohne zudem ziemlich städtisch hier. Eigentlich hätte man mir den Hund gar nicht geben dürfen. Inseriert war er als „schüchtern“, das Ausmaß sahen wir erst, als er zu Hause war. Der war noch nie in einem Haus, hatte noch nie ein Halsband getragen und kannte das ganze Konzept Hund-lebt-mit-Menschen überhaupt nicht. Ganz klassisch ist er mir dann auch beim ersten Spaziergang panisch aus dem Halsband geschlüpft und abgehauen, kam aber gottseidank nach einer Runde von selbst wieder................
Mich hat man auch einen hund einfach in die haenden gedruckt, als einzige mittellung: ach die ist einfach noch jung, nach drei tage dachte ich, will ich mir das antun? In dem moment stand sie an mich hoch, und sie duerfte bleiben, nach vierzehn tage, war der abgabe ort erstaunt das ich sie behalte und das ich , "als frau" zurecht komme mit dem hund , und erst dann wurde mich erklaert durch wieviele haende sie schon gegangen war. Tja.
Mich hat man auch einen hund einfach in die haenden gedruckt, als einzige mittellung: ach die ist einfach noch jung, nach drei tage dachte ich, will ich mir das antun? In dem moment stand sie an mich hoch, und sie duerfte bleiben, nach vierzehn tage, war der abgabe ort erstaunt das ich sie behalte und das ich , "als frau" zurecht komme mit dem hund , und erst dann wurde mich erklaert durch wieviele haende sie schon gegangen war. Tja.
So hat Artur mich auch rumgekriegt. Wenn der Hund, der sonst alle Menschen kagge findet, sich zufrieden auf dem Schoß einrollt, kann man ihn ja schlecht wieder weggeben, ne?
Mich hat man auch einen hund einfach in die haenden gedruckt, als einzige mittellung: ach die ist einfach noch jung, nach drei tage dachte ich, will ich mir das antun? In dem moment stand sie an mich hoch, und sie duerfte bleiben, nach vierzehn tage, war der abgabe ort erstaunt das ich sie behalte und das ich , "als frau" zurecht komme mit dem hund , und erst dann wurde mich erklaert durch wieviele haende sie schon gegangen war. Tja.
So hat Artur mich auch rumgekriegt. Wenn der Hund, der sonst alle Menschen kagge findet, sich zufrieden auf dem Schoß einrollt, kann man ihn ja schlecht wieder weggeben, ne?
Eben, ich habe sehr viel gelernt durch diesen hund, hoffe aber, das mir sowas nochmal erspahrt bleibt. Einmal im leben reichts. Jetzt mache ichs mengentechnisch wieder wett....
Aber, wie ich schon schrieb, die Sache mit der vererbbaren Angst habe ich noch nicht verinnerlicht.
Da gibt es ziemlich viele Studien darüber, ich schaue mal, ob ich die Links noch finde. Wäre es nicht so, wäre Ängstlichkeit bei Hunden kein Grund zum Zuchtausschluss.
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Und gerade dazu habe ich erst gerade das Gegenteil gelesen, bzw. man sollte es nicht als Zuchtausschluss werten.
War, denke ich, in einem Buch von Dorit Feddersen-Petersen.
Weil:
Der Link ist super. Die Erklärungen schlüssig. Ererbte Angst gibt es doch beim Menschen auch. Oder eine Disposition dazu. .........
Wie sich das entwickelt hängt mehr von äußeren Einflüssen ab!