H
helki
... wurde gelöscht.
Und das glaube ich nicht. Ein weiterer Grund für mich, meine Einstellung ggü. dem auslandstierschutz zu überdenken, ist nämlich durchaus der, dass mit dem Geld, was die dort einnehmen, sehr wohl auch Kastrationsaktionen etc. durchgeführt werden. Und die 190 euro, die ich je Katze bezahlt habe, können dort in Andalusien weitaus mehr bewirken als die selbe Summe hier. Ist es nicht allgemein üblich, dass die Orgas, die dort Straßenkatzen versorgen und z.t. eben nach Deutschland vermitteln auch Tierschutzarbeit vor Ort machen? Aufklärung, Kastration etc.? "Unsere" Orga macht das so. Zumindest behaupten sie das.
Und ohne die 190 Euro aus deiner und anderer Leute Vermittlungsgebühr wäre das Geld eben auch nicht teilweise (abzgl. Kosten für "Karrerei"*) vor Ort und stünde dort halt eben gar nicht für Kastrationen o.Ä. zur Verfügung, sondern im Worst Case würde ein Vermehrer sich dieses in die Tasche stecken.
Aus der Kommunikation mit den Tierschützern im Ausland (wobei ich nur für Spanien und Rumänien sprechen kann), also diejenigen, die auch von dort stammen, ist es z.B. auch immer wieder ein großer Motivationsschub, wenn sie sehen, dass Tiere hier oder in anderen Ländern (ist ja nicht so, dass nur deutsche Tierschützer im Ausland helfen und auch Hunde in ihre jeweiligen Länder importieren würden) eine Chance bekommen und ein gutes Leben haben.
*Kurze Anmerkung dazu: Es nervt, wenn im Kontext von (Auslands)Tierschutz immer wieder bewusst mit negativer Wortwahl gearbeitet wird. Den Schuh können sich gerne alle anziehen, die in diesem Kontext mit Begriffen wie "Herkarren" o.Ä. arbeiten.