Neue Pitti-Hündin strullert und kotet in die Wohnung-

asteraki

10 Jahre Mitglied
Hallo an alle,

vielleicht könnt ihr mir helfen:
Ich habe vor ca 3 Wochen eine fast 2 Jahre alte Pitbull- Hündin als 3. Hund bei mir aufgenommen. Zusätzlich in unserem Haushalt leben ein 4 jähriger männlicher kastrierter Jack-Russel-Mix und einen 5 Monate alte Chihuahua-Pinscher Hündin.
Die Pitbull-Hündin gehörte einer Dame in unserer Straße, die ihr nicht mehr gerecht werden konnte( alle 12 Stunden Gassi-Gehen sonst keinen Auslauf). Die Nachbarin wollte sie vermitteln und sie hat in 1,5 Wochen 4 Besitzer gewechselt( musste 3 Tage im Keller schlafen, sollte kämpfen usw.) , darum haben wir sie aufgenommen. Ursprünglich wollte wir sie in gute Hände vermitteln, nur leider waren die Anfragen alles andere als seriös. Nach einigen Gesprächen mit unserer Hausverwaltung und Überlegungen haben wir beschlossen, sie zu behalten und ihr ein liebevolles Zuhause zu geben.

Nun zu dem eigentlichen Problem, seit einigen Tagen, uriniert und kotet sie in unsere Wohnung. Alleine bleiben kann sie nicht, sonst jault sie die Wohnung zusammen, oder macht Sachen kaputt. Deshalb ist immer einer unseren andern beiden Hunde dabei, dann ist sie auch ruhig. Wir reden von 2 bis maximal 3 Stunden alleine sein. Die ersten 2 Wochen ging auch alles gut, jetzt wie gesagt das Urinieren und Koten in der Wohnung. Selbst wenn ich mal getrennt Gassi gehe mit den Hunden und einer der beiden Hunde bei ihr ist, setzt sie uns eine Pfütze in die Wohnung. Die Vermutung war auch, daß sie läufig wird. Kann es daran liegen? Sie löst sich wirklich sehr oft draußen fast so wie ein Rüde.
Andere haben mir gesagt, sie hätte ein Dominanzproblem, andere sagen es sei Verlustangst.
Dominanzproblem in erster Linie mit mir, da sie die Schlafzimmertür geöffnet hat und 2 Mal nur auf meine Seite ins Bett gepinkelt hat. :sauer:. Zufall???
Ansonsten ist sie wirklich eine liebe Schmusebacke, mit 3 Kindern groß geworden.

Wer kann mir weiterhelfen.... zu Hundeschule werden wir ab nächste Woche auch gehe, weil sie leider garnicht Leinenführig ist, und spazieren gehen echt stressig ist bei 32 Kilo ziehendem Lebendgewicht :D. Aber sie kann ja nichts für hat es nicht anders gelernt!!! Aber vielleicht hat ja jemand hier im Forum auch ein paar Tipps schon vorab.:)


Freue mich über Antworten.
Danke:hallo:
 
  • 18. Mai 2024
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Hi asteraki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zum ersten herzlich willkommen hier :hallo:

Zum zweiten finde ich es schön das ihr die Hündin aufgenommen habt.

Zum dritten, gebt der Schnullerbacke einfach Zeit und habt Geduld, drei Wochen sind sehr wenig für das was sie so in ihrem Leben erlebt hat. Das sie Verlassenängste hat ist doch verständlich, einfach ruhig bleiben,das gibt sich mit Sicherheit.
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Zum ersten herzlich willkommen hier :hallo:

Zum zweiten finde ich es schön das ihr die Hündin aufgenommen habt.

Zum dritten, gebt der Schnullerbacke einfach Zeit und habt Geduld, drei Wochen sind sehr wenig für das was sie so in ihrem Leben erlebt hat. Das sie Verlassenängste hat ist doch verständlich, einfach ruhig bleiben,das gibt sich mit Sicherheit.


PS: Ohne den Hund zu kennen, würde ich eher auf Verlsutängst als auf Dominanz tippen.
 
Das viele Pinkeln draussen zeugt von einem großen Miteilungs- und Geltungsbedürfnis ( ich war hier!) ;), mit Dominanz hat das nicht soviel zu tun. Auch das aufs Bett-strullern würd ich eher so interpretieren wie Legolas.

Dominanz im eigentlichen Sinne würde eine große Selbstsicherheit und innere Stärke und Ruhe implizieren - *dominante* Hunde haben normalerweise keine derartigen Verlustängste, die haben das nicht nötig.

Ich würde das ganze möglichst gleichmütig ignorieren, ihr immer rechtzeitig und genug Möglichkeiten zum Lösen geben (sie ggf. erst mal immer als erste mit raus nehmen) und die Zeit das ihrige tun lassen - sie hat ja doch einges hinter sich in den letzten Wochen.
 
erst mal ist sie noch nicht lange bei euch, und es kommt alles gut, sprach sie aus erfahrung:unsicher:

wir hatten alina auch aus 5ter hand, die hat an der leine gezogen, "sitz" da hat sie einem nur fixiert: sprichst du mit mir?, auch das haare zupfen am hintern, zum sitz machen, hat nix bewirkt, sie hat alles gestohlen was nicht niet und nagelfest war, alleine bleiben? keine minute, und wenn schon: alles zerstören was "mich" gehört hat, brille, uhr, portemonnee.

Auch wir hatten das ein bisschen: och jöööö die arme, und trennungangst, wie traurig, aber nach eine weile war fertig lustig, ich wusste: das muss jetzt hinhauen, weil dieser hund kann ich nicht wieder ein haus weiterreichen.

da wurde der mittleid beiseite geschafft, ein flugbox ins wohnzimmer gestellt, wo sie rein kam am abend als wir fernsehen geschaut haben, und als wir mal fort gingen, am anfang waren da noch matrazen und decken drinn, aber nach zwei mal hat sie alles in schnippsel verwandelt, somit blieb ein kahler box übrig.
als wir auf dem weg der erziehung waren, echt sehr konsequent, hat sie einfach vor unsere augen reingepisst ( da hat es sich um eimerweise urin gehandelt bei ihre grösse)

so sauer war die; nach 3 mal hatte ich die faxen dicke: dann gabs die zeitung,
zusammengerollt, und auf heissertat, hat sie ein paar um die ohren bekomen mit die zeitungsrolle......... fertig.

sie hat es nie wieder gemacht, und wahrscheinlich unsere sinneswandel bemerkt, keine spässe mehr. Heute bleibt sie alleine, sie klaut nicht mehr, sie zerstört nichts mehr, kurz benimmt sich in dieser hinsicht normal und problemlos.

ich möchte jetzt nicht sagen das du den hund mal alle ecken zeigen solltest, er ist wirklich noch nicht lange bei dir und muss erst mal ankommen.

mitleid ist auf allen falle ein schlechter ratgeber, ich nehme an das der hund gesund ist, sonnst wäre das mal das erste zum abklären, und sehr konsequente hausregeln das zweite.

ich denke das es sehr viel mit dominantes/ bockiges verhalten zu tun hat, kann das aber von hier aus nicht beurteilen.

Lg Liesbeth
 
  • 18. Mai 2024
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Ich lehne es ab, Hunde zu schlagen, abr der Rat, das Mitleid "abzuschalten" ist ein guter. Man sollte als starkes Vorbild dem Hund vorangehen und ihm zeigen, er kann sich auf Herrchen und Frauchen verlassen. Milo hat am Anfang auch in die Wohnung gepinkelt und gekotet. Wir haben dann regelmäßige Gassigänge eingeführt, ist drinnen doch mal was passiert ruhig weggemacht, auf frischer Tat ertappt gab ein "Nein" und sofort die Leine um und raus. Er hatte es nach 2 Wochen raus und hat seitdem (außer bei Durchfall) nie wieder einen Unfall gehabt.
 
@Liesbeth

ähem, hier hat niemand , also Amy und meinerseits von Mitleid usw geredet, sondern von ruhig und konsequent bleiben.


Und den Hund schlagen , da halte ich überhaupt nix davon, das kann ganz gewaltig in die Hose gehen, mehr sage ich dazu nix. :unsicher:
 
Danke erstmal für die schnellen antworten!!!!
@ Amy. Ich gehe auch immer zuerst mit ihr raus, um auch das locker an der Leine laufen zu üben, was allerdings sehr viel Mühe kostet ....puh

@ toubab du meinst wirklich ich soll ihr ne Zeitung um die Ohren hauen, ich will eigentlich, daß sie erstmal Vertrauen zu uns aufbaut, natürlich ist es anstrengend, aber bisher mach ich alles komentarlos weg, erwische sie ja auch nie. Also macht es keinen Sinn sie auszuschimpfen. Gesund ist sie, wir waren 3 Mal bisher beim Tierarzt. Neue Impfung, Chippen, da sie noh keine Chip hatte und genereller Gesundheitscheck. Ansonsten kennt sie Grundbefehle die sie auch ausführt.

Leider ist sie auch sehr unterwürfig, beschlichtigt also viel, wurde vorher also auch vom Mann der Vorbesitzerin von dem sie sich getrennt hat geschlagen. Dennoch ist sie wirklich lieb!!!!
 
@ Melas Milo: Mitleid habe ich jetzt nicht in der Form, nur halt in dem Sinne Verständnis, daß sie an der Leine zieht, da sie es nie gelernt hat.
Was das Gassigehen anbelangt, wir gehen mit unserer 3 er Band sehr regelmäßig raus, das Problem mit dem urinieren und Koten zeigt sich nur dann, wenn mein Freund oder ich aus der Wohnung gehen. Das Urinieren stellt sich leider sogar nach 20 Minuten ein obwohl sie vorher Gassi war ( kurz mal Einkaufen gehen).
 
Danke erstmal für die schnellen antworten!!!!
@ Amy. Ich gehe auch immer zuerst mit ihr raus, um auch das locker an der Leine laufen zu üben, was allerdings sehr viel Mühe kostet ....puh

@ toubab du meinst wirklich ich soll ihr ne Zeitung um die Ohren hauen, ich will eigentlich, daß sie erstmal Vertrauen zu uns aufbaut, natürlich ist es anstrengend, aber bisher mach ich alles komentarlos weg, erwische sie ja auch nie. Also macht es keinen Sinn sie auszuschimpfen. Gesund ist sie, wir waren 3 Mal bisher beim Tierarzt. Neue Impfung, Chippen, da sie noh keine Chip hatte und genereller Gesundheitscheck. Ansonsten kennt sie Grundbefehle die sie auch ausführt.

Leider ist sie auch sehr unterwürfig, beschlichtigt also viel, wurde vorher also auch vom Mann der Vorbesitzerin von dem sie sich getrennt hat geschlagen. Dennoch ist sie wirklich lieb!!!!

Lass den Blödsinn, und schlage den Hund nicht, was Lisbeth von sich gegeben hat ist in meinen Augen, ich sage es mal direkt, gequirlte shice, wenn ihr sie nicht beim pinkeln erwischt habt bringt das eh überhaupt nix.

Wenn ihr sie erwischt, dann reicht einen verbale Ermahnung. Wenn es beim alleinlassen passiert, dann solltet ihr das alleinlassen einfach neu aufbauen, und erstmal mit Minuten anfangen, dazu gibt es jede Menge Tipps hier, benutz einfach die Suchfunktion.
 
Einem Hund, der in nicht 2 Monaten, wenn ich richtig mitgezählt habe, 6 Besitzer hatte, Bockigkeit zu unterstellen (wenn er ja ansonsten ein recht lieber Hund ist) halte ich für... naja. :unsicher:

Mitleid ist in der Tat kein guter Ratgeber, aber das Gesundheitliche würde ich so oder so bei jedem neuen Hund abchecken lassen, egal ob er wo hinpiescht oder nicht.

Alles in allem würde ich den Hund nach der Beschreibung aber weder als dominant noch als bockig einstufen... markieren ist erst mal nur Mitteilung... ich bin hier, mehr nicht.

Auf das Zeitungsgedönse geh ich mal nicht weiter ein, das dürfte sich erübrigen und da werden sicher auch noch andere was zu sagen.
 
Also mein Freund hat mich gerade angerufen und war beim Tierarzt, der bestätigt hat, dass sie gesundheitlich wirklich fit ist ( außer dass sie ein wenig humpelt, weil sie Muskelkater hat. Ist ja vorher nie viel gelaufen).
Außerdem hat er die Vor-Besitzerin angerufen und sie mal zusammengestaucht und gefragt, wie sie aufgezogen wurde. Sie meinte von ihr und den Kindern liebevoll, von ihrem Ex wurde sie geschlagen.

Also schlagen werde ich sie mit Sicherheit nicht!!! Ist eh nicht meine Art, höchsten wenn ich sie mal erwischen sollte, mit klaren NEIN oder PFUI, ihr zu zeigen, daß sie das unterlassen soll.

Ich bin schon mal dankbar, für eure Hilfe, weil mich die Dominanztheorien echt ein bisschen verunsichert haben. Gerade weil sie auf meine Bettseite raufgestrullert hat.
Da hieß es gleich, die will die mobben und du musst ihr zeigen wer der Boss ist. Sonst geht sie auf dich los.....grrrrrrr.

Ich denke ich werde anfangen, sie kurz alleine zu lassen , Treppe rauf und wieder runter, und wenn sie still ist, wieder rein in die Wohnung und richtig schön belohnen.

Ab Montag sind wir ja auch in der Hundeschule, bin mal gespannt, was mir das gesagt wird.

Danke euch nochmals für die Ratschläge!!!!!

LG

asteraki
 
Noch ein Tip zum alleinelassen üben, nicht belohnen wen sie ruhig bleibt, einfach raus und reingehen , ohne großes Tatütata, das muss das normalste auf der Welt sein wegzugehen und wiederzukommen.

Beim reingehen einfach cool bleiben.
 
Danke legolas für den Tipp, werd ich so machen, hatte auch seit gestern probiert die 3 Racker wenn ich komme erstmal garnicht zu begrüßen sondern mich erstmal in Ruhe auszuziehen und dann bei Gelegenheit mal Hallo zu sagen.
Wusste nur nicht, daß ich das Training auch ohne Lob machen kann.
Also ab morgen wird dann kommentarlos trainiert und ich berichte dann hoffentlich über Erfolge :hallo:
 
hier bin ich wieder, die schlagende liesbeth, ich muss sagen das ich immer hunde hatte, keine meiner hunde wurde von mit geschlagen, ausser alina die ein paar klapse mit einer zeitungsrolle bekommen hat.
weil ein " nein" oder "pfui" ihr am ***** vorbei ging.
die situation war wahrscheinlich auch ein bisschen anders, ein hund der einem fixiert und dan demonstrativ vor einem am boden pinkelt weil es nicht so läuft wie erwünscht, da war es echt ein machtkampf, übrigens ist das ganze nicht auf meinem mist gewachsen, ich war schon seit monate bei einem trainer, wir haben alles versucht um diesen hund ruhig klar zu machen das sie ein hund ist und nicht ein verwöhntes etwas, was immer bekommt was sie will, und dan leider wiedermal den wohnort wechseln muss.

allen hatten angst ab ihr und schwupps wurde sie wieder abgegeben, ich habe sie jetzt über 5 jahre, und egal wer zu uns kommt, hat freude diese freundliche, sehr gut folgende hündin kennen zu lernen.

Was ich noch sagen wollte: der abgabe grund ist für mich auch nicht ganz klar, der hund hat 2 jahre lang nur 2 mal in 24 stunden "ausgang" gehabt? Kann es sein das sie sich gewohnt ist einfach rein zu machen?

Ich mache schon ein unterschied ob ein hund sich in einer ecke verdrückt um sein geschäft zu erledigen oder ob er es demonstrativ vor allen die es sehen wollen, macht.

lg Liesbeth
 
asteraki,

ein Tipp: Probier nicht alles, was dir jeder vorschlägt, sofort aus - oder du machst deinen Hund fix und foxi. ;)

Sondern überleg in Ruhe für dich, was du erreichen möchtest und welcher Tipp dir dabei hilft.

Wir haben alle unsere Erfahrungen, aber deinen Hund kennst nur du. Ich sitz in Düsseldorf, Legolas tief im Süden, und Liesbeth gar im Senegal - und jeder von uns hat einen anderen Hund mit anderen Macken vor Augen, wenn er deinen Beitrag liest.
Wir meinen es alle gut, aber was für dich sinnvoll ist, kannst nur du entscheiden.

Der von Legolas über das "Nicht-Loben" ist gut, weil - du notfalls nicht warten musst, bis der Hund "mal ruhig" ist. Den Tipp mit: "Du gehst raus und erst wieder rein, wenn der Hund still ist, und dann lobst du" hab ich auchmal bekommen. Nach fast 20 Minuten vor der Haustür mit Dauergebell hab ich's aufgegeben, denn mir wurde langsam kalt... :p

Ich bin schon mal dankbar, für eure Hilfe, weil mich die Dominanztheorien echt ein bisschen verunsichert haben. Gerade weil sie auf meine Bettseite raufgestrullert hat.
Da hieß es gleich, die will die mobben und du musst ihr zeigen wer der Boss ist. Sonst geht sie auf dich los.....grrrrrrr.

Könnte es sein, dass sie fürchterlichen Stress kriegt, wenn sie alleine sein muss?

Dafür würde das zerstören sprechen, aber auch das reinmachen. Seid ihr weg, wird sie sehr unruhig, und die Unruhe schlägt ihr quasi auf den Magen. Vielleicht springt sie in dieser Phase mehrfach auf dein Bett - nicht, weil sie dominant ist, sondern weil sie dort Sicherheit sucht - und irgendwann macht sie dorthin.

Das muss nicht unbedingt "Verlustangst" sein - einfach Stress, weil alleine, oder so.

"Dominanz" und "Besitzanspruch" seh ich da nicht so recht, denn ein Hund, der einen Platz für sich beansprucht, um selbst drauf zu liegen - der pieselt den doch nicht voll, normalerweise. Gepieselt wird immer irgendwo anders, da, wo man eben normalerweise nicht liegt.

Eventuell (aber da lieg ich vielleicht auch falsch) markiert sie aber dein Bett, um es vor den anderen Hunden für sich zu sichern. Motto: "Ist die Chefin aus dem Haus, ist das meins, du geh da weg!" - Dann wäre es eher Ressourcenverteidigung den anderen Hunden gegenüber.

Hmmh. Mehr fällt mir grad auch nicht mehr ein. Ich glaub ich geh besser schlafen! :)
 
ich hätte auch schon lange schlafen sollen aber eben,

wäre es, für egal welchen hund, nicht einfacher und deutlicher, nicht über das, was er eventuell erlebt haben mag, nach zu denken, aber über das was er gerade macht und ob uns das gefällt oder nicht?

deutsche sprache schwere sprache. nur das korrigieren was mann im moment sieht und nicht hintergrundpsychologie betreiben.

reinpinkeln>>> egal warum (ausser gesundheidliche gründen, oder welpchen) haben wir nicht gerne, und dürfen das auch anmelden beim hund denke ich. Wenn nicht, woher soll er denn wissen das wir es gerne trocken haben im wohnzimmer?

klare ansagen geben auch sicherheit, meiner meinung nach, und (meine) hunden lieben klare regeln.

In eine ausbildungsgruppe hats mal geheissen wegen alina: mann siehts ihr an, sie ist froh endlich mal einen rudelführer gefunden zu haben.

es ist schwierig ein occasionshund wieder hund werden zu lassen, und jedermann muss selber schauen wie und wie schnell er fortschritte macht.

Für mich, war alina all das was ich immer an andere leute hunden kritisiert habe, ungehorsam, raufer, zerstörer, killer. Wir haben nicht alles wieder ins lot bringen können.

sie ist jetzt sehr gehorsam, kein raufer mehr, kann alleine bleiben ohne sich sofort als innenarchiteckt zu betätigen, klaut nicht mehr aber das mit dem "kein killer"......das wird wohl nichts mehr werden in diesem leben.... diana wäre die richtige name für sie.

für die antizeitungspartei: ich hatte immer welpen vom züchter, no worries, alle perfekt geworden, ohne zeitungskorrektur. 1 mal wollte ich einen nothund auch eine chance geben, ich habe das wortwörtlich sehr teuer bezahlt, sie hat für ein vermögen bei mir kaputt gemacht, privat trainer, 2 x die woche verschiedene hundeschulen ( wegen ihre hunde-unverträglichkeit). wenn sie sich jetzt ziemlich zivilisiert präsentiert, ist das vielleicht nicht weil sie ein paar um die ohren bekommen hat mit einer zeitung, aber das ihr in diesen moment unsere sinneswandel deutlich geworden ist.

ich weiss nicht wie ich es sagen soll, meine es schon im sinne des hundes...
 
toubab schrieb:
reinpinkeln>>> egal warum (ausser gesundheidliche gründen, oder welpchen) haben wir nicht gerne, und dürfen das auch anmelden beim hund denke ich. Wenn nicht, woher soll er denn wissen das wir es gerne trocken haben im wohnzimmer?

Naja, anmelden kann man das schon, aber wenn der Hund eben pinkelt, weil er Angst hat, wird man mit Abschreckung nicht weit kommen.

Sich nicht fürchten geht nicht auf Befehl.

Bei allen anderen Gründen (außer Krankheit) kann man mehr über Erziehung gehen, bei Angst/Stress nur wenig.
 
ich vermute fast das dieser hund nie wirklich stubenrein war, wenn ich die haltung richtig begriffen habe, kenne so ein amstaf, der macht auch einfach rein, weil niemand mit ihm rausgeht, was bleibt ihm anders übrig.
item, die soll erst mal ankommen und bemerken das der platz "for real" ist.
 
So nun meld ich mich mal wieder....also die Hündin macht nicht vor unseren Augen in die Wohnung sonder wirklich nur wenn sie alleine gelassen wird. Stubenrein war sie wirklich, die ersten Tage war sie das ja auch als sie bei uns war. Abgesehen macht sie in die Wohnung, obwohl wir gerade 5 min. vorher gerade vom Gassi gekommen sind. Wenn sie nicht stubenrein wäre würde sie das auch vor unseren Augen tun, und einfach losstrullern, oder?
Ich denke lektoratte hat recht, sie hat halt einfach Angst, deswegen versuche ich die Methode von legolas, denn sie ist schon ziemlich aufdringlich wenn wir nach Hause kommen mit dem begrüßen. Also wird sie erstmal nicht begrüßt, und wenn sie ein wenig ruhiger geworden ist, dann wird sie zum streicheln gerufen.

@lektoratte, ich denke auch das mit dem Markieren kann damit zusammenhängen, daß sie unserem älteren Rüden zeigen möchte das sie der Boss ist. Das wäre dann das nächste Problem, da mein Rüde mit Sicherheit, auch wenn er der Ältere von Allen ist, sicherlich kein Alpha- Hund ist.
 
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