"Muss das abkönnen..... " ???

Ich glaube man muss da einfach differenzieren.

Ein freundlicher langer Blick, ok, das sollte ein Hund schon abkönnen (um mal bei dieser unschönen Formulierung zu bleiben), ein Anstarren, was dem hündischen Fixieren gleich kommt nicht.
Das ist eindeutig eine Drohgebärde, oder zumindest kann sie vom Hund so aufgefasst werden.

Im Zusammenhang mit den Calming Signals würde ich eher sagen, dass das Fixieren solche als Reaktion auslösen kann, selbst aber sicherlich keines ist.

richtig, aber es gibt eine aktion und eine reaktion. die reaktion ist dann u.U. das c.s. es gehört in diesem fall zusammen... natürlich heißt es beschwichtigungssignale, aber dafür muss es doch erstmal in gang gesetzt werden...ich habe doch geschrieben, das ich es auch als drohgebärde sehe..
 
  • 2. Juni 2024
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Hi Murphy3101 ... hast du hier schon mal geguckt?
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WIR haben uns in gewisser weise dem hund anzupassen, denn WIR müssen die hundesprache lernen und nicht umgedreht. das die domestizierten haushunde vieles gelernt haben

In Punkto anstarren müssten wir uns gar nicht anpassen, denn auch der Mensch lässt sich nur äußerst ungern anstarren..vor allem in die Augen. Auch der Mensch nimmt es als Bedrohung war , empfindet es als unangenehm und reagiert entsprechend darauf.

Nicht umsonst kommt der Spruch *Starre den nicht so an*

nichts anderes habe ich in diesem zusammenhang gesagt, das der mensch es lernen muss und nicht der hund, das es ihm nichts auszumachen hat..WIR müssen lernen, das es für den hund eine bedrohung ist.meine hunde haben kein problem damit, weil sie wissen, das es für sie keine bedrohung ist, bei einem hund reagieren sie aber anders.
 
  • 2. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich lasse soche Situationen ganz sicher nicht von meinem Hund regeln,ich mach das selbst !
Man unterbricht den Blickkontakt und spricht den Mensch eventuell auch freundlich an.
Aber...das ich nicht nur den Mensch vor meinem Hund schütze ist ebenso klar wie das ich meinen Hund vor solchen starrenden Menschen schütze !

Die Bullterrier werden oft so angestarrt!
Viele Menschen halten so einen Bullterrier-Rüsssel für das hässlichste,was sie je gesehen haben.Und wie bei einem entstellten Mensch,sie starren dann eben darauf....
Die Bullis sind wie gesagt recht locker.
Bei langem bösem Fixieren würden sie eher nervös werden und beschwichtigen.
Die Filas würden knurren und dann sich zu einem Bellen bis hin zu einem Scheinangriff steigern !
Und beim Knurren lös' ich eben dann auf !
Das sehe ich als eine meiner Aufgaben als Hundehalter....;)
 
meine hunde haben kein problem damit, weil sie wissen, das es für sie keine bedrohung ist, bei einem hund reagieren sie aber anders.
So ist es auch bei uns.
Es ist für Asso ein Riesenunterschied ob ein großer Rüde ihn anstarrt oder irgendeinen Menschen.
(Nur beim K*cken müssen alle Menschen wegschauen, sonst können wir noch 2 Stunden in den Wald herumwuseln bis er soweit ist) :unsicher:
 
meine hunde haben kein problem damit, weil sie wissen, das es für sie keine bedrohung ist, bei einem hund reagieren sie aber anders.
So ist es auch bei uns.
Es ist für Asso ein Riesenunterschied ob ein großer Rüde ihn anstarrt oder irgendeinen Menschen.
(Nur beim K*cken müssen alle Menschen wegschauen, sonst können wir noch 2 Stunden in den Wald herumwuseln bis er soweit ist) :unsicher:


:gerissen::gerissen::gerissen:KENN ICH.....
 
  • 2. Juni 2024
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Coony, das ist mit einem Hund leicht gesagt der damit entweder kein Problem hat, oder der allgemein eher ein Typ ist dem man etwas sagen kann.
Versuche das mal mit einem Boerboel oder HSH. Das ist eine andere Hausnummer. Und diese Hunde lassen sich eben allein aufgrund ihrer Rassegeschichte manche Sachen nicht sagen. Was nicht heißt das diese Hunde unkontrollierbar sind. Aber denen musst du IMMER sagen "bis hierhin und nicht weiter". Und auch das geht bis zu einem gewissen Punkt an dem Schluß ist. Und mal ehrlich: Mein Hund hat niemanden zu verletzten oder zu mobben, aber von wildfremden Menschen hat der sich auch nichts zu sagen lassen.

Eben. Danke.

Und genauso, wie ich dafür sorge, dass meine Hunde keine Fremden belästigen, sorge ich umgekehrt dafür, dass Fremde nicht meine Hunde belästigen.

Direktes In-die-Augen-Starren ist solch eine Belästigung, die ich verhindere.
 
Gude,
na auf so dumme Äußerungen, er müsse das abkönnen reagier ich mit starrem liebevollem Blick,; )
Bisher, hats geholfen!
Slimy gehts am Allwertesten vorbei!
Aber schön zu erleben wie der Starrer sich dann selbst unwohl fühlt!
Dann sag ich, siehste mein Guter, jetzt weißte wie der Hund sich fühlen könnte
unn geh grinsend weiter!
 
Coony, das ist mit einem Hund leicht gesagt der damit entweder kein Problem hat, oder der allgemein eher ein Typ ist dem man etwas sagen kann.
Versuche das mal mit einem Boerboel oder HSH. Das ist eine andere Hausnummer. Und diese Hunde lassen sich eben allein aufgrund ihrer Rassegeschichte manche Sachen nicht sagen. Was nicht heißt das diese Hunde unkontrollierbar sind. Aber denen musst du IMMER sagen "bis hierhin und nicht weiter". Und auch das geht bis zu einem gewissen Punkt an dem Schluß ist. Und mal ehrlich: Mein Hund hat niemanden zu verletzten oder zu mobben, aber von wildfremden Menschen hat der sich auch nichts zu sagen lassen.

*Sorry, hab deinen Post erst durch das Zitat von Hovi gesehen*
Wie ich erwähnte hat meine Hündin auch ein Problem damit, allerdings spielen wir in einer anderen Gewichts- und "Hunde"klasse ;)

Nochmal - ich finde es aus Hundesicht normal und richtig, dass sich ein Hund nicht alles bieten lassen muss, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ein Hund in der Gesellschaft/Öffentlichkeit Sotewas abkönnen/ertragen/ignorieren muss!
Und da ist mir die Rassezugehörigkeit wumpe, denn egal ob die von dir genannten Rassen ursprünglicher sind oder nicht - sie haben in Anwesenheit anderer Menschen (das eigene Grundstück mal ausgenommen) zu "funktionieren" sonst gehören sie nicht dahin.

Wer seinen Hund in die Öffentlichkeit bringt/zwingt/schleift kann nicht von dieser erwarten, dass sie auf ihn und seinen Hund Rücksicht nimmt. Wir reden hier schließlich von Blickkontakt und keiner körperlichen Einwirkung.
Die Gründe für's Starren sind vielfältig und decken ein weites Spektrum ab - natürlich kann man höflich darum bitten, nicht zum "Schauobjekt" degradiert zu werden, aber zwingen kann man niemanden.
 
Schade, dass niemand auf die Frage eingehen mag, ob es nicht sinnvoller sein könnte, dem Hund ein Ersatzverhalten beizubringen .... dazu hätten mich Meinungen interessiert.
 
Schade, dass niemand auf die Frage eingehen mag, ob es nicht sinnvoller sein könnte, dem Hund ein Ersatzverhalten beizubringen .... dazu hätten mich Meinungen interessiert.

Wie willst du das machen? Du müsstest es mit dem Starren verknüpfen und dann noch mit jedem x beliebigen Menschen generalisieren oder hört dein Hund auf jeden? Es wäre ja nichts anderes als ein optisches Signal (starren). Ich bin zufrieden wenn mein Hund beschwichtigend auf Starren reagiert und belohne ihn dafür. Auch ne Möglichkeit.

Du kannst aber auch ein Signal (Kommando) trainieren mit dem du aus der Situation heraus kommst. Beispiel Aufmerksamkeitssignal (Hund schaut dich an) oder Alternativverhalten wie Sitz, Platz,.... Oder aber du bringst deinem Hund bei andere Menschen zu ignorieren.
 
Um nochmal auf die aussage" Der muss das abkönnen" zurückzukommen, ich saß letzte woche mit unserem hund in der straßenbahn und der mann der mir gegenüber saß meinte er müßte ihm einfach so auf die nase hauen!?:sauer:
Als ich ihm sagte er soll das bitte unterlassen(und ich hab mich schon zusammengerissen weil mein sohn dabei war) meinte der typ: Der muß das vertragen! Dann wächst der besser....

Also, ganz ehrlich ich hab ihn gefragt ob er se noch alle auf der latte hat!:eg:
Hat ihn garnicht interessiert, ich denke mal wenn sam älter gewesen wäre hätte er sich das nicht erlaubt!

Würd manchmal gerne wissen was in manchen leuten so vorgeht?!:verwirrt:
 
Nein, nicht aufregen, aber ich weiß nicht, ob es nicht einen Versuch wert wäre, ihm eine Alternative aufzuzeigen. Ja, ich weiß, es gibt Hunde, bei denen das ganz schwer, vielleicht sogar völlig unmöglich ist....HSH und all die anderen Weltherrscher.
Aber: Duldet man das Grummeln, weil er ja eigentlich recht hat (hat er, gebe ich zu); und reagiert der - möglicherweise nur aus Angst - starrende Mensch darauf dann mit noch mehr Angst, lernt der Hund möglicherweise .... genau, wenn mich jemand anstarrt und ich grummele, dann fürchtet der sich anschließend mal so richtig. Meine Emma zum Beispiel würde das sehr witzig finden.

Deshalb würde ich (bislang hatte ich das GsD noch nicht in dem Maße), versuchen wenn er brummelt ihn rauszunehmen und die Situation aufzulösen, bevor das Gegenüber darauf reagiert und er daraus irgendnen Blödsinn lernt.
Bestenfalls löse ich die Situation vorher schon auf, bevor er negativ darauf reagieren muss.

Ich denke auch, dass es schwierig ist ein Alternativverhalten anzutrainieren, da ich sonst solche Fälle forcieren müsste.
An was für eine Art Ersatzverhalten hast Du denn gedacht?

richtig, aber es gibt eine aktion und eine reaktion. die reaktion ist dann u.U. das c.s. es gehört in diesem fall zusammen... natürlich heißt es beschwichtigungssignale, aber dafür muss es doch erstmal in gang gesetzt werden...ich habe doch geschrieben, das ich es auch als drohgebärde sehe..

Mhmm.. vllt hab ich Dich da auch falsch verstanden, bin mir nicht sicher.
 
Ich hab ja das ganz konkrete Beispilel mit meiner Bürosituation: Meine beiden sind immer mit und zum Gang ist halt so ein Kindergitter im Türrahmen. Wenn da jemand steht und normal spricht, ist das okay. Steht da jemand, der Frieda fixiert, reagiert sie unsicher - eben mit diesem "Rückwärtsbellen". Die Überlegung ist, ihr als Alternative anzubieten, einfach von der Tür weg - aus der Situation rauszugehen; die Frage also, ob man nicht auch das konditionieren kann.


@Hundekaddi: Ich meinte mit Ersatzverhalten tatsächlich Alternativverhalten. Kam mir synonym vor.
Also: Jemand starrt meinen Hund an, er findet das ätzend, lernt aber, dass er aus der Situation selber einfach rausgehen und etwas anderes machen kann, z.B. sich neben mich setzen ... irgendwas. Ich denke eben darüber nach, ob das nicht besser wäre, als ihm einfach mal ein Knurren zuzugestehen.
 
richtig, aber es gibt eine aktion und eine reaktion. die reaktion ist dann u.U. das c.s. es gehört in diesem fall zusammen... natürlich heißt es beschwichtigungssignale, aber dafür muss es doch erstmal in gang gesetzt werden...ich habe doch geschrieben, das ich es auch als drohgebärde sehe..

Mhmm.. vllt hab ich Dich da auch falsch verstanden, bin mir nicht sicher.[/quote]

vieleicht drücke ich mich auch ein wenig ungeschickt aus, denn ich denke, das wir das gleiche meinen...:love:
 
Um nochmal auf die aussage" Der muss das abkönnen" zurückzukommen, ich saß letzte woche mit unserem hund in der straßenbahn und der mann der mir gegenüber saß meinte er müßte ihm einfach so auf die nase hauen!?:sauer:
Als ich ihm sagte er soll das bitte unterlassen(und ich hab mich schon zusammengerissen weil mein sohn dabei war) meinte der typ: Der muß das vertragen! Dann wächst der besser....

Also, ganz ehrlich ich hab ihn gefragt ob er se noch alle auf der latte hat!:eg:
Hat ihn garnicht interessiert, ich denke mal wenn sam älter gewesen wäre hätte er sich das nicht erlaubt!

Würd manchmal gerne wissen was in manchen leuten so vorgeht?!:verwirrt:

sorry, aber bei meinen kindern und meinen tieren bin ich sehr komisch...geht ja gar nicht, so etwas. das wäre, glaube ich , meine tretmine gewesen..:eg:
 
Was passiert wohl wenn mein Hund einem Menschen der ihn anstarrt zeigt wo der Hammer hängt? Ich gehe mal von einer Anzeige mit Auflagen aus.

Für bellen gibt´s bei dir schon Anzeigen?

Nur mal so zum Verständnis. Wenn jemand zu Besuch kommt dann sag ich demjenigen, Hund nicht ansehen, in Ruhe lassen und nicht die Hand zum schnuppern hinhalten. Wird ja auch immer gerne gemacht :unsicher:

(am besten noch der Postbote: Ach, lassen se den mal raus schnuppern, dann mag der mich auch. Ich hab ihm dann gesagt das der nicht schnuppert und dann war für ihn zum Glück die Diskussion beendet)

Wer das dann trotzdem macht wird sehen wie schnell ein Hund auch mit 55 kg aus dem Puschen kommen kann, kurz vor ihm stehen bleibt um dann mit einem Wuuuuf zusammen mit einem kehligen Knurren bescheid bekommt das das jetzt nicht ok war.

Beissen braucht der Hund dann nicht mehr, das hat bis jetzt immer gereicht ;) Das würde auch draußen passieren. Auf dem Hundeplatz lasse ich ihn das auch so machen wenn die Leute nicht hören wollen. In der Öffentlichkeit bei nicht-Hundehaltern weise ich drauf hin und bringe ihn aus der Situation.

Alternativverhalten würde ihm da sicherlich nicht einfallen und das würde er auch nicht machen. Das wäre genauso als würde ich ihm seinen Schutztrieb aberziehen würden. Bis zu einem gewissen Grad das niemand belästigt oder angegriffen wird ist das ok, aber das hat bei ihm Grenzen.
 
Ich versteh die Menschen gar nicht, die fremden (oder auch bekannten) Hunden in die Augen starren müssen. Halten die sich für "Super-Hundeflüsterer" und wollen ihn beherrschen und hypnotisieren ? Oder liegt da evtl. von vornherein der Wunsch vor, den Hund zu ärgern bzw. zu reizen.

Dann sollte derjenige auch die Folgen einkalkulieren, dass er z. B. angeknurrt oder angebellt wird.

Solche Typen sind mir echt suspekt. Aber es gibt sie ja leider. Vielleicht "straft" man sie am Besten mit einem mitleidgen Lächeln oder Ignoranz je nach Situation.

Jedefalls finde ich - ein Hund muss das nicht abkönnen. Wie soll er sonst sein Mißfallen ausdrücken. Er kann ja nicht sagen: "Eh, Alter, was glotzt du so dä....".

LG Malikmama
 
:hallo:,

immer wieder herrlich :sauer: zu hören, was unsere Hunde alles "abkönnen" müssen. Sich anschreien lassen, mit Stöcken bedroht werden und manchmal auch geschlagen werden, von anderen Hunden getackert werden, eingesperrt bleiben, Leine und MK ein Leben lang....ich könnte ausrasten, wenn ich daran denke, wie viel sie schon aushalten müssen wegen der Dummheit mancher Menschen.

Was ist die nächste Stufe? Muss jeder Hund sich demnächst kommentar-und reaktionslos treten lassen, weil's irgendeinem dahergelaufenen Intelligenzallergiker in den Sinn kommt, nach ihm zu treten? Und wenn er protestiert, und sei's mit einem Schmerzenslaut, wird er auf offener Strasse erschossen? :sauer::sauer::sauer:


Was mein Hund abkönnen muss, entscheide ich. Und ich gebe ganz offen zu: mein Hund muss unseren Neanderthaler-Postboten nicht abkönnen. Wenn er mit seinem Mofa in unseren Hof donnert, in dicker Schutzkleidung mit Helm, der ihm zur Zierde auf dem oberen Viertel seines Hauptes ruht, mich dabei halb umfährt und noch dazu anblökt, ich möge "weg da gehen", dann bin ich doch versucht, ihm von der Malimaus erklären zu lassen, wie man sich auf unserem Hof benimmt. Und dass wir beide es nicht goutieren, dass er vor den Briefkästen auf den Boden rotzt. :eg:

Zum Thema anstarren: wenn sie provozierend/böse angestarrt wird ( mit entsprechender Körperhaltung oder Äusserungen ), bellt die Malimaus. Nur kurz, aber das reicht meistens, dass die Blicke sich abwenden. Wenn sie hingegen von Kindern oder freundlich/interessiert angestarrt wird, wird geweeeedelt und geflirtet. :love:



Gruss Fauve mit Fellnase Dunia
 
@Hundekaddi: Ich meinte mit Ersatzverhalten tatsächlich Alternativverhalten. Kam mir synonym vor.
Also: Jemand starrt meinen Hund an, er findet das ätzend, lernt aber, dass er aus der Situation selber einfach rausgehen und etwas anderes machen kann, z.B. sich neben mich setzen ... irgendwas. Ich denke eben darüber nach, ob das nicht besser wäre, als ihm einfach mal ein Knurren zuzugestehen.

Ja natürlich ist das besser. Du musst einfach deinen Hund in der Situation gut beobachten und jedes abwendende / beschwichtigende Signal wie wegschauen, weggucken belohnen. Oder aber er bietet selbst ein Alternativverhalten wie sitzen, liegen, dich anschauen an, dies würde ich dann auch belohnen. Zum knurren kommt es ja meist dann erst, wenn der Hund eine Möglichkeit hat länger zurück zu starren (fixieren, Drohfixieren). Wenn ich sehe, dass mein Hund zurück starrt würd ich ihn auf mich Aufmerksam machen und belohnen wenn er darauf reagiert.

Bezüglich deinem Hund:
ich würde sie gar nicht in die Situation kommen lassen. Sprich ihr eine Ecke im Büro zurecht machen (ggf. anleinen) wo sie eben nicht so öffentlich angestarrt werden kann.
 
@Daevel: Sind Deine Hunde bei Futter ok miteinander?
Dann würde ich mir ne Doser Leckerli bereitstellen und dann, wenn ein Starrer rumstarrt, eine Hand voll Leckerli in den Raum spendieren (äh, falls das in Deinem Büro ok ist ;) ). Mit bisschen Glück und genug Starrern ;) werden die Starrer ein Zeichen für Belohnung und damit angenehmer und die erträgliche Starrzeit länger.
 
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