Ich vermute auch mal, dass jedes Kind durch einen sein Nest verteidigenden Schwan gefährdeter gewesen wäre als durch den betreffenden Hund.
Dessen ungeachtet finde ich es aus diversen Gründen absolut daneben, wenn Hunde unkontrolliert jagend durch die Gegend rennen. Und Hundebesitzer, die erst pampig werden und sich dann einfach aus dem Staub machen, wenn der Hund außer Kontrolle gerät, fallen in dieselbe Kategorie, aber eins passt ja schon irgendwie zum anderen.
Den RP-Artikel finde ich aber einfach nur gruselig. Die Polizei sucht mit Hochdruck nach dem Hund, weil er als "äußerst aggressiv" einem Schwan gegenüber beschrieben wurde?
Haben die keine anderen Sorgen?
(Wenn sie mit Hochdruck suchen würden, weil der Halter sich aggressiv verhalten hätte, könnte ich es noch eher nachvollziehen...)
Irgendwie bin ich froh, dass in NRW nicht die Polizei die Hunde bei der Verhaltensprüfung begutachtet...