... und falls ja, wie lange im Voraus?
Die Frage kam in einem anderen Thread auf.
Folgendes ist uns letzte Woche passiert:
Bin ja gerade mit dem Spacko bei meinen Eltern (jetzt noch bis Montag), und bis dahin hatte er sich echt vorbildlich benommen, auch wenn er dort mal kurz alleine bleiben musste. Kein Klauen, kein Sachen in Möbelstücken vergraben, nix.
Letzten Freitag waren mein Vater, mein Bruder und ich unterwegs und meine Mutter mit dem Hund allein. Sie musste dann mal ne Stunde weg, und in der Zeit hat er (unter anderem...) den gefüllten gelben Sack gefleddert, den Inhalt schön auseinandersortiert, alles, was sich auslecken ließ, aus dem Keller nach oben getragen und penibelst gesäubert (dann ging's ihm 3 tage echt schlecht... ), außerdem alle Küchenschubladen aufgemacht (das konnte er bisher noch nicht!) und ausgeräumt und den Inhalt, soweit essbar, überall im Haus für schlechte Zeiten versteckt.
Ehm, ja - der Anblick muss seinesgleichen gesucht haben. Und meine Mutter rief mich völlig fassunglos auf dem Handy an, nur um den Schock zu überwinden...
So. Später erzählte sie mir allerdings folgendes (mit den Worten: "Ich hätte es wissen müssen!")
Der Hund sei den ganzen Vormittag schon immer wieder in den Keller gelaufen, ob nun mit ihr, wenn sie halt dort was holen musste (unter anderem sein Futter), oder auch mal alleine, und habe jedesmal sehr genau den gelben Sack in Augenschein genommen.
Aber immer quasi "aus der Ferne", dafür aber von allen Seiten.
Naja, der stand dort seit dem Vorabend, und ich kann bestätigen, dass er ihm abends einen kurzen, aber verräterischen "Oho, was ist denn das?" Blick zugeworfen hat. (Der nächste Blick ging dann nämlich zu mir, ob mir was aufgefallen war oder ob ich was dazu sagen würde). Dann gewann das Interesse am Futter aber doch die Oberhand... (Und also hab ich nichts gesagt... Fehler?)
Naja, jedenfalls: Sowie meine Mutter aus dem Haus war, muss er seinen "Plan" (oder was immer es war) umgehend in die Tat umgesetzt haben...
Wenigstens war er beschäftigt.
Meint ihr, das könnte man "Planen" nennen, oder wirkte es auf uns nur so?
Er hat vorher, als jemand im Haus war, den Sack nicht einmal angerührt, er ist halt nur immer drumrumgelaufen und hat geschaut. Nicht ängstlich, sondern eher sehr interessiert.
Und hat dann auf seine Chance gewartet.
Naja, wie gesagt, zumindest sah es so aus.
Was meint ihr?
Die Frage kam in einem anderen Thread auf.
Folgendes ist uns letzte Woche passiert:
Bin ja gerade mit dem Spacko bei meinen Eltern (jetzt noch bis Montag), und bis dahin hatte er sich echt vorbildlich benommen, auch wenn er dort mal kurz alleine bleiben musste. Kein Klauen, kein Sachen in Möbelstücken vergraben, nix.
Letzten Freitag waren mein Vater, mein Bruder und ich unterwegs und meine Mutter mit dem Hund allein. Sie musste dann mal ne Stunde weg, und in der Zeit hat er (unter anderem...) den gefüllten gelben Sack gefleddert, den Inhalt schön auseinandersortiert, alles, was sich auslecken ließ, aus dem Keller nach oben getragen und penibelst gesäubert (dann ging's ihm 3 tage echt schlecht... ), außerdem alle Küchenschubladen aufgemacht (das konnte er bisher noch nicht!) und ausgeräumt und den Inhalt, soweit essbar, überall im Haus für schlechte Zeiten versteckt.
Ehm, ja - der Anblick muss seinesgleichen gesucht haben. Und meine Mutter rief mich völlig fassunglos auf dem Handy an, nur um den Schock zu überwinden...
So. Später erzählte sie mir allerdings folgendes (mit den Worten: "Ich hätte es wissen müssen!")
Der Hund sei den ganzen Vormittag schon immer wieder in den Keller gelaufen, ob nun mit ihr, wenn sie halt dort was holen musste (unter anderem sein Futter), oder auch mal alleine, und habe jedesmal sehr genau den gelben Sack in Augenschein genommen.
Aber immer quasi "aus der Ferne", dafür aber von allen Seiten.
Naja, der stand dort seit dem Vorabend, und ich kann bestätigen, dass er ihm abends einen kurzen, aber verräterischen "Oho, was ist denn das?" Blick zugeworfen hat. (Der nächste Blick ging dann nämlich zu mir, ob mir was aufgefallen war oder ob ich was dazu sagen würde). Dann gewann das Interesse am Futter aber doch die Oberhand... (Und also hab ich nichts gesagt... Fehler?)
Naja, jedenfalls: Sowie meine Mutter aus dem Haus war, muss er seinen "Plan" (oder was immer es war) umgehend in die Tat umgesetzt haben...
Wenigstens war er beschäftigt.
Meint ihr, das könnte man "Planen" nennen, oder wirkte es auf uns nur so?
Er hat vorher, als jemand im Haus war, den Sack nicht einmal angerührt, er ist halt nur immer drumrumgelaufen und hat geschaut. Nicht ängstlich, sondern eher sehr interessiert.
Und hat dann auf seine Chance gewartet.
Naja, wie gesagt, zumindest sah es so aus.
Was meint ihr?