Katzenvergesellschaftung

Laura-Wolf

KSG-HSH-Playmate™
10 Jahre Mitglied
Nur mal so aus Interesse ;), wie macht man sowas am geschicktesten?
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Laura-Wolf ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Miteinander, wegen des kätzischen Revierdings und so. Von Hunden hab ich Ahnung, von Katzen jetzt ehrlich gesagt nicht so. Der letzte Miezn den ich hier einbringen wollte is zu den Nachbarn abgewandert und lebt da jetzt, der war sich mit Karl nicht grün oder ich habs falsch gemacht...
 
Da wir Samstag ins Tierheim wollen, steht mir das bestimmt nächste Woche auch bevor.
Mein Plan war, Katze raus aus dem Korb, Korb offen stehen lassen und gucken was passiert.

Kommt auch immer auf die Katze an, die bereits im Hause ist-denke ich mal.
Meine verbliebene Katze ist sehr ruhig und aufgeschlossen und wird wohl eher neugierig reagieren. Ich bin gespannt:)
Meine verstorbene Katze war eher biestig und beleidigt. Die war auch richtig stinkig eine Zeit lang, als wir die Lütte dazugeholt haben. Mussten 2 Wochen lang sie ins Bett tragen, unter großem Gekeife und Gefauche. Sobald sie aber drin war, war alles super. Das hat sich aber auch relativ schnell gelegt, weil ich da auch öfters eins Machtwort gesprochen habe.
 
Ist schwer zu sagen, Laura. Kommt auf die Katze an. Ich habe die neue wie Mullchen im Transportkäfig gelassen und es ihr überlassen, wann/ob sie rausmöchte.

Und du hast nix falsch gemacht mit der letzten Katze, Katzen wandern nun mal ab, wenn sie's woanders besser finden.
 
Wir nehmen neue Katzen erst einmal ins Schlafzimmer, wo sonst kein Tier hin darf.
Den Transportkorb stellen wir dann zur Kenntnisnahme und zum allgemeinen Becchnuffeln in die "öffentlichen Räume"
Die neue Miez bekommt ins Schlafzimmer ein Körbchen aus dem Katzenzimmer.
So können sie sich gegenseitig mit dem Geruch vertraut machen.

Je nach Katze lassen wir dann die Schlafzimmertür nach einiger Zeit offen.
Bei Kambi hat es 2 Tage gedauert, bei KC 14 Tage, alle anderen lagen irgendwo dazwischen. :D
Bisher hat das immer ohne Probleme geklappt.
 
Ähm, ja, Schlafzimmer, NEIN. Ich bin Katzenhaarallergikerin. Karl schlief anfangs im Keller, katzenmäßig eingerichtet mit Zugang nach draußen, hat sich aber das Recht erkämpft, bei den Kaukasen in der Küche zu schlafen oder aber teils auch aufm Sofa. Das kann man auch ganz gut ab, da reagier ich inzwischen nicht mehr, aber groß kuscheln, etc ist in dem Maß nicht möglich. Mal so ein bisschen Getätschel geht, mit anschließendem Händewaschen. Karl ist eher so der Draußen-typ, liegt bei den Hunden, brbbbt rum und bettelt nach Essen, rast von Baum zu Baum. So ne Outdoorkatze, kein Schmuser. Bewusst so einen ausgesucht. Und einen der nicht so biestig ist, ich hab nämlich Schiss vor Miezen. Der hat auch selten Stress und Streit hier mit andern Katzen, so´n ganz zurückhaltender, etwas lädierter, sabbernder ist er. Macht nix her aber passt zu uns. Sehr chillig ist er. Und auch schon was älter inzwischen. Und weil wir nicht so Ahnung haben, war ich immer nicht sicher ob das jetzt an Karl oder an Kurt lag, das es nicht funktionierte. Kurt geht heut auf Karl los, wenn die sich treffen im Nachbargarten, Karl is deutlich unterlegen, hab ihn teils mit nem Besen und nem Kaukasen verteidigen müssen, recht übel. Also der Wille zur Zweitmieze war schon irgendwie da, wir dachten auch Karl profitiert evtl davon, aber das Know How fehlt.
 
Bisher einfach dazugesetzt. Ging 4 Jahre fast immer gut.

Entweder ist da Sympathie oder es kloppt sich. Oder es geht sich halbwegs aus dem Weg.

Würde aber dazu tendieren ahnliches Alter und Temperament.
 
Falls du eine draussenkatze willst die sicger nicht schmusen soll, meld dich ma. Wir haben ein Mädel super verträglich, aber ne "wilde". Müsste man die ersten Wochen halt einsperren zum füttern, damit sie weiß wo sie hingehört...
 
Ich brauch aber wenn was, das so tough ist das es wegen der Hunde nicht abwandert. Das sich nicht beeindrucken und verjagen lässt wenn die Hunde am Zaun Terz machen wenn einer vorbeigeht. So ne relative Gemütskatze mit Hunden. Also nicht so ne ängstlich hysterische Hippe, die bei jedem Piep zusammenzuckt. Nur bringt mir nix wenn ich in nem Tierheim in der Nähe ne Katze finde, wo es gut aussieht, ich dann aber beim Zusammenpacken mich irgendwie blöd anstelle, und der sich dann trotzdem verpisst, werweißwohindiesmal.
 
ich würde es so machen wie Paulemaus (muss ja nicht das Schlafzimmer sein;)) aber die Hauruck-Methode geht wirklich öfters schief, wenn man es langsam angeht ist es für die Katzen einfacher.

Kann man auch zu googeln, da ist das teils sehr genau beschrieben.

Meine Mama hat auch nicht auf mich gehört, monatelang Stress und es dann nochmal mit kompletter Trennung versucht - und siehe da, wenn man es richtig angeht, klappt es plötzlich auch:)
 
Ich hatte immer genügend Rückzugmöglichkeiten für die "neue" und die "alten" Katzen. Es war also immer so, daß sich die Tiere erstmal aus dem Weg gehen und nach eigenem Wunsch beschnuppern konnten.
Zugang zueinander habe ich nie verwehrt.
 
Laura wenn Du Katzenallergikerin bist kann es sein, dass eine andere Katze das Problem neu anfacht.

Ich bin übrigens keine Freundin der Hauruck-Methode. Geht leider auch oft schief und wenn es erst mal schief gelaufen ist, dann wird es deutlich anstrengender dass solche Katzen sich irgendwann doch noch mögen.
 
Das ich auf neue Tiere stärker reagiere is mir bewusst :), bin auch Hundehaarallergikerin, wirft mich aber nicht so aus der Bahn.
Ich hab das letzte Mal nicht die Hauruckmethode angewandt, Kurt wohnte 2 Wochen im Keller, und im Haus, wenn Karl draußen war, den Geruch des anderen konnten sie also aufnehmen. Dann ließ ich die Türen offen, aber die mochten sich von Anfang an nich wie mir schien, sind aber beide verträglich und lebten mit anderen Katzen zusammen.
Wenn einer ein älteres Modell Katz in Niedersachsen weiß, das auf die Beschreibung paar Beiträge höher passt..bin aufgeschlossen für Vorschläge.
 
Ich stelle der neuen Katze für die ersten Tage einen Raum zur Verfügung und danach kann sie im Haus rumlaufen. Es gibt allerdings keine goldene Regel. Ich hatte mal eine Katze, die hat den Katern und dem Hund nach 3 Stunden schon klar gemacht, wer der Chef im Ring ist.

Der eigene Raum gibt der neuen Katze einfach Sicherheit. Katzen sind unglaublich spießig und dramatisch veranlagt. Hunde sind da irgendwie einfacher, finde ich.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Katzenvergesellschaftung“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...
Zurück
Oben Unten