Fürth, Westvorstadt: Katzen gequält
Vorfälle in der Westvorstadt beunruhigen < Brutale Attacken
FÜRTH (ps) < In den vergangenen zwei Monaten wurden in der Nähe des Bahnhofs
Westvorstadt drei Katzen so schwer verletzt, dass auch tierärztliche Hilfe
sie nicht mehr retten konnte. Mindestens zehn weitere Katzen aus dieser
Gegend werden vermisst. Das Tierschutzhaus Fürth Stadt und Land e.V. dachte
zunächst an Tierquäler, die mit Fallen den Katzen nachstellen. Nach Aussagen
von Tierärzten liegt nun die Vermutung näher, große Hunde fügen,
möglicherweise auf Geheiß ihrer Besitzer, die schwerwiegenden Verletzungen
zu.
Jedes Mal wiesen die ausgewachsenen Haustiere an den Hinterläufen tiefe
Wunden auf, in einem Fall führten innere Verletzungen zum Tod. Eine vierte
Katze entging nur knapp dem Tod. Die genaue Ursache der Verletzungen ist
allerdings auch für Tierärzte nur schwer eindeutig festzustellen. Doch die
Tatsache, dass eine der Katzen - entgegen ihrer natürlichen Gewohnheiten -
nicht mehr die Kraft für den Heimweg aufbringen konnte, spricht nach Ansicht
der Tierärztin Ursula Heim für eine Auseinandersetzung mit einem Hund. Zudem
sind Fallen, wie sie früher für die Jagd auf Kaninchen oder Marder verwendet
wurden, seit vielen Jahren verboten.
Besonders betroffen machen die brutalen Folgen der Attacken: Eine Katze, die
vor einiger Zeit vom Tierschutzhaus vermittelt worden war, verendete 200
Meter vor ihrem neuen Zuhause. Ein anderes Tier schleppte sich mit einem
fast vollständig abgetrennten Hinterlauf noch bis zu seinem Besitzer, musste
aber kurz darauf vom Tierarzt eingeschläfert werden.
Die Polizei ist bereits benachrichtigt und hat sich der gemeldeten Fälle
angenommen. Da die Übergriffe während der Nacht passierten, rät das
Tierschutzhaus besorgten Katzenfreunden, u. U. ihre Schützlinge
vorübergehend nachts nicht nach außen zu lassen. Außerdem werden alle
Katzen- und Hundebesitzer gebeten, die Augen offen zu halten, gegebenenfalls
Anzeige zu erstatten und etwaige Vorkommnisse der Polizei oder dem Tierhaus
zu melden.
Tierschutzhaus Fürth Stadt und Land e. V., Stadelner Hauptstraße 141, Tel.
7659112.
Vorfälle in der Westvorstadt beunruhigen < Brutale Attacken
FÜRTH (ps) < In den vergangenen zwei Monaten wurden in der Nähe des Bahnhofs
Westvorstadt drei Katzen so schwer verletzt, dass auch tierärztliche Hilfe
sie nicht mehr retten konnte. Mindestens zehn weitere Katzen aus dieser
Gegend werden vermisst. Das Tierschutzhaus Fürth Stadt und Land e.V. dachte
zunächst an Tierquäler, die mit Fallen den Katzen nachstellen. Nach Aussagen
von Tierärzten liegt nun die Vermutung näher, große Hunde fügen,
möglicherweise auf Geheiß ihrer Besitzer, die schwerwiegenden Verletzungen
zu.
Jedes Mal wiesen die ausgewachsenen Haustiere an den Hinterläufen tiefe
Wunden auf, in einem Fall führten innere Verletzungen zum Tod. Eine vierte
Katze entging nur knapp dem Tod. Die genaue Ursache der Verletzungen ist
allerdings auch für Tierärzte nur schwer eindeutig festzustellen. Doch die
Tatsache, dass eine der Katzen - entgegen ihrer natürlichen Gewohnheiten -
nicht mehr die Kraft für den Heimweg aufbringen konnte, spricht nach Ansicht
der Tierärztin Ursula Heim für eine Auseinandersetzung mit einem Hund. Zudem
sind Fallen, wie sie früher für die Jagd auf Kaninchen oder Marder verwendet
wurden, seit vielen Jahren verboten.
Besonders betroffen machen die brutalen Folgen der Attacken: Eine Katze, die
vor einiger Zeit vom Tierschutzhaus vermittelt worden war, verendete 200
Meter vor ihrem neuen Zuhause. Ein anderes Tier schleppte sich mit einem
fast vollständig abgetrennten Hinterlauf noch bis zu seinem Besitzer, musste
aber kurz darauf vom Tierarzt eingeschläfert werden.
Die Polizei ist bereits benachrichtigt und hat sich der gemeldeten Fälle
angenommen. Da die Übergriffe während der Nacht passierten, rät das
Tierschutzhaus besorgten Katzenfreunden, u. U. ihre Schützlinge
vorübergehend nachts nicht nach außen zu lassen. Außerdem werden alle
Katzen- und Hundebesitzer gebeten, die Augen offen zu halten, gegebenenfalls
Anzeige zu erstatten und etwaige Vorkommnisse der Polizei oder dem Tierhaus
zu melden.
Tierschutzhaus Fürth Stadt und Land e. V., Stadelner Hauptstraße 141, Tel.
7659112.