WHeimann
21.05.2001
Kampfhunde: FBG drängt auf genaue Auskunft des Amtes
Kamp-Lintfort. In Sachen "Kampfhunde in Hoerstgen" hatte die Freie Bürgergemeinschaft immer wieder mündlich eine "Sachstandsanfrage" an den Leiter des Ordnungsamtes, Peter Hartmann, gerichtet. Die Freien Bürger wollten Näheres erfahren, was sich da getan hatte (wir berichteten). Doch Antworten blieben aus: "Letztmalig erfolgte eine solche Anfrage vor wenigen Wochen. Bei einem Gespräch im Dienstzimmer des Ordnungsamtes entstand leider der Eindruck, als sei Herr Hartmann in der Sache selbst absolut desinteressiert und keineswegs ausreichend unterrichtet", schreibt FBG-Fraktionschef Prott dem Bürgermeister. Und: "Diesen negativen Eindruck hinterließ er in hohem Maße bei den Fragestellern durch seine gelangweilten und nichtssagenden Allgemeinaussagen, die an Konkretheit mehr als zu wünschen übrig ließen... Bei der besonderen Situation (elf wesensgeschädigte Kampfhunde in einem Wohn-Haus im Wohngebiet ) hätte man von einem mit Überblick arbeitenden Amtsleiter trotz des plötzlichen Arbeitsanfalls durchaus erwarten können, dass bei der Bearbeitung der Fälle das Verfahren Hoerstgen mit Priorität versehen und vor alle anderen Einzelfallprüfungen gesetzt worden wäre".
Prott stellte daher dem Bürgermeister schriftlich Fragen. U.a.: "Wie viele Kampfhunde befinden sich zum jetzigen Zeitpunkt konkret noch in dem Wohnhaus in Hoerstgen ? Hat der dem Ordnungsamt der Stadt namentlich bekannte Hundebesitzer inzwischen für die Haltung derartiger Hunde die erforderliche Sachkunde- und Eignungsprüfung zum Nachweis der Geeignetheit abgelegt ? Wurden die vorhandenen Hunde inzwischen alle einer in der Landeshundeverordnung geforderten Hundeprüfung unterzogen? In der letzten Zeit ist von Anwohnern immer wieder festgestellt worden, dass der Hundehalter teilweise die Hunde entgegen der Hundeverordnung frei laufen lässt, also ohne Leine und ohne Maulkorb?"
Von HEINZ-LEO GARDENIER
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
Kampfhunde: FBG drängt auf genaue Auskunft des Amtes
Kamp-Lintfort. In Sachen "Kampfhunde in Hoerstgen" hatte die Freie Bürgergemeinschaft immer wieder mündlich eine "Sachstandsanfrage" an den Leiter des Ordnungsamtes, Peter Hartmann, gerichtet. Die Freien Bürger wollten Näheres erfahren, was sich da getan hatte (wir berichteten). Doch Antworten blieben aus: "Letztmalig erfolgte eine solche Anfrage vor wenigen Wochen. Bei einem Gespräch im Dienstzimmer des Ordnungsamtes entstand leider der Eindruck, als sei Herr Hartmann in der Sache selbst absolut desinteressiert und keineswegs ausreichend unterrichtet", schreibt FBG-Fraktionschef Prott dem Bürgermeister. Und: "Diesen negativen Eindruck hinterließ er in hohem Maße bei den Fragestellern durch seine gelangweilten und nichtssagenden Allgemeinaussagen, die an Konkretheit mehr als zu wünschen übrig ließen... Bei der besonderen Situation (elf wesensgeschädigte Kampfhunde in einem Wohn-Haus im Wohngebiet ) hätte man von einem mit Überblick arbeitenden Amtsleiter trotz des plötzlichen Arbeitsanfalls durchaus erwarten können, dass bei der Bearbeitung der Fälle das Verfahren Hoerstgen mit Priorität versehen und vor alle anderen Einzelfallprüfungen gesetzt worden wäre".
Prott stellte daher dem Bürgermeister schriftlich Fragen. U.a.: "Wie viele Kampfhunde befinden sich zum jetzigen Zeitpunkt konkret noch in dem Wohnhaus in Hoerstgen ? Hat der dem Ordnungsamt der Stadt namentlich bekannte Hundebesitzer inzwischen für die Haltung derartiger Hunde die erforderliche Sachkunde- und Eignungsprüfung zum Nachweis der Geeignetheit abgelegt ? Wurden die vorhandenen Hunde inzwischen alle einer in der Landeshundeverordnung geforderten Hundeprüfung unterzogen? In der letzten Zeit ist von Anwohnern immer wieder festgestellt worden, dass der Hundehalter teilweise die Hunde entgegen der Hundeverordnung frei laufen lässt, also ohne Leine und ohne Maulkorb?"
Von HEINZ-LEO GARDENIER
WHeimann
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