Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Herdecke-Ende. Ein Kampfhund sorgt am Ender Gahlenfeld für Angst und Schrecken. Anwohner fühlen sich seit Jahren bedroht, jetzt hat der Dobermann eine Frau angefallen: "In Tötungsabsicht", sagt Hans-Joachim Becker, der Ehemann der Geschädigten.
Es geschah kurz vor Weihnachten: Aus einer Entfernung von 80 Metern riss sich der Dobermann los. Die Besitzerin konnte ihn nicht halten. Der Hund rannte auf Hans-Joachim Becker, seine Ehefrau und ihren Labrador-Rüden ("Eine absolut friedfertige Rasse.") zu. "Der Hund griff sofort meine Frau und unseren an der Leine befindlichen Labrador an. Hierbei biss er in die Kehle unseres Hundes", schildert Hans-Joachim Becker den schrecklichen Augenblick. Nur durch massiven körperlichen Einsatz konnte er den wildgewordenen Dobermann abdrängen. Selbst die Halterin des Kampfhundes, die in diesem Augenblick kam, hatte große Probleme, das Tier zu bändigen.
Das traurige Resultat des Hude-Angriffs: "Ramon", der Labrador der Familie Becker, erlitt mehrere Bisswunden und musste vom Tierarzt behandelt werden. Auch Hans-Joachim Becker erlitt beim Kampf mit dem Dobermann mehrere Wunden und musste zum Arzt, seine Hose und seine Jacke wurden beschädigt. Und den geplanten Weihnachtsurlaub konnte Familie Becker nicht antreten, weil ihr Hund zu krank für die Reise war.
Schriftlich hat Hans-Joachim Becker die Halterin des aggressiven Dobermanns um Stellungnahme gebeten. Bislang ohne Erfolg. "Obwohl ich als Hundehalter eine hohe Toleranzschwelle für das Verhalten von Tieren habe, ist die Grenze erreicht, wenn es um fahrlässige Körperverletzung geht. Dies erst recht, wenn das Problem an beiden Seiten der Leine zu finden ist", sagt Hans-Joachim Becker. Und deshalb erstattet er nicht nur Anzeige gegen die Hundehalterin, sondern hat auch das Herdecker Ordnungsamt informiert.
Dort sind Hund und Halterin nicht unbekannt. Als erste Maßnahme ordnete die Behörde noch vor Weihnachten Maulkorb- und Leinenzwang für den Dobermann vom Gahlenfeld an.
26.12.2003 Von Frank Gautzsch
Es geschah kurz vor Weihnachten: Aus einer Entfernung von 80 Metern riss sich der Dobermann los. Die Besitzerin konnte ihn nicht halten. Der Hund rannte auf Hans-Joachim Becker, seine Ehefrau und ihren Labrador-Rüden ("Eine absolut friedfertige Rasse.") zu. "Der Hund griff sofort meine Frau und unseren an der Leine befindlichen Labrador an. Hierbei biss er in die Kehle unseres Hundes", schildert Hans-Joachim Becker den schrecklichen Augenblick. Nur durch massiven körperlichen Einsatz konnte er den wildgewordenen Dobermann abdrängen. Selbst die Halterin des Kampfhundes, die in diesem Augenblick kam, hatte große Probleme, das Tier zu bändigen.
Das traurige Resultat des Hude-Angriffs: "Ramon", der Labrador der Familie Becker, erlitt mehrere Bisswunden und musste vom Tierarzt behandelt werden. Auch Hans-Joachim Becker erlitt beim Kampf mit dem Dobermann mehrere Wunden und musste zum Arzt, seine Hose und seine Jacke wurden beschädigt. Und den geplanten Weihnachtsurlaub konnte Familie Becker nicht antreten, weil ihr Hund zu krank für die Reise war.
Schriftlich hat Hans-Joachim Becker die Halterin des aggressiven Dobermanns um Stellungnahme gebeten. Bislang ohne Erfolg. "Obwohl ich als Hundehalter eine hohe Toleranzschwelle für das Verhalten von Tieren habe, ist die Grenze erreicht, wenn es um fahrlässige Körperverletzung geht. Dies erst recht, wenn das Problem an beiden Seiten der Leine zu finden ist", sagt Hans-Joachim Becker. Und deshalb erstattet er nicht nur Anzeige gegen die Hundehalterin, sondern hat auch das Herdecker Ordnungsamt informiert.
Dort sind Hund und Halterin nicht unbekannt. Als erste Maßnahme ordnete die Behörde noch vor Weihnachten Maulkorb- und Leinenzwang für den Dobermann vom Gahlenfeld an.
26.12.2003 Von Frank Gautzsch