Also rührend fand ich den Artikel nicht unbedingt, allerdings überraschend, und zwar durchaus im positiven Sinn.
Ich hätte nicht gedacht, daß sich Polizei und OA solche Mühe geben, den Hund lebend einzufangen; bin da vielleicht etwas zu negativ den Behörden gegenüber eingestellt gewesen.
Was den früheren Halter angeht: Gut möglich, daß er den Hund nicht absichtlich ausgesetzt hat, sondern, aufgrund vernachlässigter Aufsichtspflicht, Repressalien in Form von horrenden Bußgeldern fürchtet.
Und nun zum Hund: Ich denke auch, daß der Arme einfach nur angst hat, was sich bekanntlich ja in aggressivem Verhalten äußern kann. Daher ist jetzt ein guter, verhaltenstherapeutisch ausgebildeter Tierarzt gefragt, der den Hund u.a. auf medikamentösem Weg "runterbringt"(gemeint ist nicht ruhigstellt!!!), so daß man Zugang zu ihm erlangen und ihn vermittelbar machen kann.
Preisfrage nur:Wer kommt für die Kosten auf?
Es scheitert halt immer wieder am Geld......
Ein etwas resignierter Akela