Hundehalter gegen geplante Waldgebühr
tt Grunewald - Mitglieder und Sympathisanten dreier Berliner Hundeinitiativen setzten sich mit einer symbolischen Sperrung von sechs Zugängen für den Erhalt des Hundeauslaufgebietes Grunewaldsee ein. Die Aktivisten von «Berliner Schnauze», «Hundstage» und «Hundeleben» beklagten gestern die ihrer Meinung nach «zunehmende Diskriminierung» von Hunden und Hundehaltern.
«Wir haben in Berlin eh schon zu wenig Möglichkeiten unsere Hunde artgerecht auszuführen. Nun soll uns das hier auch noch genommen werden», sagte Esther Bartels, die mit ihrem Boxer «Luzie» regelmäßig am Grunewaldsee spazieren geht.
Außerdem seien Hundehalter ausgewiesene Naturschützer, so Frau Bartels, die ihre Umwelt schonten. Der Protest richtete sich auch gegen die von Umweltsenator Peter Strieder (SPD) geplante Waldbenutzungsgebühr für gewerbliche Hundeausführdienste. «Gerade die haben die Tiere professionell unter Kontrolle. Sie richten keine Schäden im Wald an», so die Hundefreunde. An den Eingängen zum Naherholungsgebiet lag eine Unterschriftenliste aus, die den Senator in den nächsten Tagen erreichen soll. Dort fordern die Unterzeichner mehr Auslaufflächen für ihre Vierbeiner und die Erstellung einer Berlin Karte mit genauer Markierung aller Gebiete, auch um Missverständnissen vorzubeugen. «Menschen mit Hundephobien können sich dann andere Ort suchen.
Quelle : Berliner Morgenpost online
tt Grunewald - Mitglieder und Sympathisanten dreier Berliner Hundeinitiativen setzten sich mit einer symbolischen Sperrung von sechs Zugängen für den Erhalt des Hundeauslaufgebietes Grunewaldsee ein. Die Aktivisten von «Berliner Schnauze», «Hundstage» und «Hundeleben» beklagten gestern die ihrer Meinung nach «zunehmende Diskriminierung» von Hunden und Hundehaltern.
«Wir haben in Berlin eh schon zu wenig Möglichkeiten unsere Hunde artgerecht auszuführen. Nun soll uns das hier auch noch genommen werden», sagte Esther Bartels, die mit ihrem Boxer «Luzie» regelmäßig am Grunewaldsee spazieren geht.
Außerdem seien Hundehalter ausgewiesene Naturschützer, so Frau Bartels, die ihre Umwelt schonten. Der Protest richtete sich auch gegen die von Umweltsenator Peter Strieder (SPD) geplante Waldbenutzungsgebühr für gewerbliche Hundeausführdienste. «Gerade die haben die Tiere professionell unter Kontrolle. Sie richten keine Schäden im Wald an», so die Hundefreunde. An den Eingängen zum Naherholungsgebiet lag eine Unterschriftenliste aus, die den Senator in den nächsten Tagen erreichen soll. Dort fordern die Unterzeichner mehr Auslaufflächen für ihre Vierbeiner und die Erstellung einer Berlin Karte mit genauer Markierung aller Gebiete, auch um Missverständnissen vorzubeugen. «Menschen mit Hundephobien können sich dann andere Ort suchen.
Quelle : Berliner Morgenpost online