Hundebetreuung im Grunewald: Firmen sollen zahlen
alu/caro Wilmersdorf - «Die schmeiße ich zur Not aus dem Wald raus», sagt Elmar Kilz, Leiter des Forstamts Grunewald. Sein Zorn richtet sich gegen die zahlreichen Firmen, die Hunden gegen Geld den nötigen Auslauf verschaffen, und zwar ohne den Leinenzwang, der ansonsten im Stadtgebiet Vorschrift ist.
Quelle : Berliner Morgenpost online
Bevor der «Hausherr» aber tatsächlich jemanden aus «seinem Wald» rauswirft, sollen die Firmen zahlen. Die Hundebetreuer würden ihr Gewerbe schließlich im Grunewald ausüben. Und dem Landeswaldgesetz von 1979 zufolge sei die Ausübung eines Gewerbes im Wald nicht nur genehmigungspflichtig, sondern dürfe auch kosten.
Er will, je nach Größe der Firma, eine Gebühr von mehr als 1000 Mark eintreiben. Man werde einfach auf dem Parkplatz nach den Wagen der Firmen schauen, die regelmäßig da seien und denjenigen, die keine Gebühr bezahlt hätten, einen Platzverweis erteilen. Beim dritten Mal gebe es dann über die Polizei ein Bußgeld.
Ein Teil der Unternehmen läuft Sturm gegen die Regelung. Kilz zufolge hätten diese bereits an den Senator für Umweltschutz, Peter Strieder (SPD), an den Regierenden Bürgermeister und an den Petitionsausschuss geschrieben. Theoretisch könnte der Senat die Gebühren verbieten. Aber Kilz ist optimistisch: «Das möchte ich sehen, dass die etwas gegen managementbedingte Mehreinnahmen haben.»
alu/caro Wilmersdorf - «Die schmeiße ich zur Not aus dem Wald raus», sagt Elmar Kilz, Leiter des Forstamts Grunewald. Sein Zorn richtet sich gegen die zahlreichen Firmen, die Hunden gegen Geld den nötigen Auslauf verschaffen, und zwar ohne den Leinenzwang, der ansonsten im Stadtgebiet Vorschrift ist.
Quelle : Berliner Morgenpost online
Bevor der «Hausherr» aber tatsächlich jemanden aus «seinem Wald» rauswirft, sollen die Firmen zahlen. Die Hundebetreuer würden ihr Gewerbe schließlich im Grunewald ausüben. Und dem Landeswaldgesetz von 1979 zufolge sei die Ausübung eines Gewerbes im Wald nicht nur genehmigungspflichtig, sondern dürfe auch kosten.
Er will, je nach Größe der Firma, eine Gebühr von mehr als 1000 Mark eintreiben. Man werde einfach auf dem Parkplatz nach den Wagen der Firmen schauen, die regelmäßig da seien und denjenigen, die keine Gebühr bezahlt hätten, einen Platzverweis erteilen. Beim dritten Mal gebe es dann über die Polizei ein Bußgeld.
Ein Teil der Unternehmen läuft Sturm gegen die Regelung. Kilz zufolge hätten diese bereits an den Senator für Umweltschutz, Peter Strieder (SPD), an den Regierenden Bürgermeister und an den Petitionsausschuss geschrieben. Theoretisch könnte der Senat die Gebühren verbieten. Aber Kilz ist optimistisch: «Das möchte ich sehen, dass die etwas gegen managementbedingte Mehreinnahmen haben.»