Das kam heute mehrmals in den Nachrichten und ich finde es wirklich erschreckend:
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Verbraucherminister Horst Seehofer will künftig weniger die Öko-Bauern bevorzugen und stattdessen den Anbau von genetischen veränderten Pflanzen fördern. Damit läutet er eine Kehrtwende zur Agrarpolitik Renate Künasts ein.
Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) bricht mit der Politik seiner grünen Amtsvorgängerin Renate Künast und will die Landwirtschaftspolitik neu ausrichten. Seehofer sagte der "Berliner Zeitung": "Guter Verbraucherschutz geht nur mit der Agrarwirtschaft und nicht gegen sie." Diesen Eindruck habe seine Vorgängerin bisweilen vermittelt. Er kündigte an, die bevorzugte Behandlung des Biolandbaus zu beenden. "Für mich sind konventionelle Bauern genauso wichtig wie Öko-Bauern", sagte der CSU-Politiker.
Auch den Anbau von genveränderten Pflanzen will Seehofer anders als Künast vorantreiben. Gentechnisch veränderte Pflanzen würden weltweit immer stärker angewendet - "das muss auch in Deutschland möglich sein".........................[/I]
Quelle:
Ich habe dem Minister gleich mal eine Mail geschrieben Wer das auch tun möchte:
Ich habe ihn auf folgenden Artikel hingewiesen:
Quelle:
Öko-Schweine billiger und besser für die Umwelt
Konventionelle Zucht: 50 Euro pro Tier mehr - Kosten trägt Allgemeinheit
Berlin (pte, 25. Mär 2004 11:16) - Eine neue Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) kommt zum Schluss, dass die konventionelle Schweinemast durch Umweltschäden deutlich höhere gesellschaftliche Kosten verursacht als die ökologische. Würden diese Kosten nicht wie bisher von der Allgemeinheit getragen, sondern den Verursachern direkt angelastet, müsste jedes konventionell erzeugte Mastschwein rund 50 Euro mehr kosten. Von den jährlich 37,5 Mio. Mastschweinen in Deutschland werden nur 100.000 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gemästet, berichtet die Verbraucherorganisation foodwatch , die die Studie in Auftrag gegeben hat.
Die Öko-Schweine haben erhebliche Vorteile für die Umwelt: bei der Futterproduktion werden keine Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger eingesetzt. Der Primärenergieverbrauch ist um ein Viertel geringer, und die Stickstoffeinträge in Gewässer sind um mehr als drei Viertel niedriger. Die konventionelle Schweinemast trägt bezogen auf ein Kilogramm Fleisch viermal so viel zum Treibhauseffekt bei. "Die externen Kosten für die Vermeidung der Umweltschäden aus der konventionellen Schweinemast summieren sich auf 47,3 Cent je Kilogramm", so Michael Steinfeldt, Experte für Ökobilanzen am IÖW. Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des IÖW und Leiter der Studie, sieht neben der besseren Ökobilanz noch weitere Vorteile der ökologischen Schweinemast...........
Quelle:
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Verbraucherminister Horst Seehofer will künftig weniger die Öko-Bauern bevorzugen und stattdessen den Anbau von genetischen veränderten Pflanzen fördern. Damit läutet er eine Kehrtwende zur Agrarpolitik Renate Künasts ein.
Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) bricht mit der Politik seiner grünen Amtsvorgängerin Renate Künast und will die Landwirtschaftspolitik neu ausrichten. Seehofer sagte der "Berliner Zeitung": "Guter Verbraucherschutz geht nur mit der Agrarwirtschaft und nicht gegen sie." Diesen Eindruck habe seine Vorgängerin bisweilen vermittelt. Er kündigte an, die bevorzugte Behandlung des Biolandbaus zu beenden. "Für mich sind konventionelle Bauern genauso wichtig wie Öko-Bauern", sagte der CSU-Politiker.
Auch den Anbau von genveränderten Pflanzen will Seehofer anders als Künast vorantreiben. Gentechnisch veränderte Pflanzen würden weltweit immer stärker angewendet - "das muss auch in Deutschland möglich sein".........................[/I]
Quelle:
Ich habe dem Minister gleich mal eine Mail geschrieben Wer das auch tun möchte:
Ich habe ihn auf folgenden Artikel hingewiesen:
Quelle:
Öko-Schweine billiger und besser für die Umwelt
Konventionelle Zucht: 50 Euro pro Tier mehr - Kosten trägt Allgemeinheit
Berlin (pte, 25. Mär 2004 11:16) - Eine neue Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) kommt zum Schluss, dass die konventionelle Schweinemast durch Umweltschäden deutlich höhere gesellschaftliche Kosten verursacht als die ökologische. Würden diese Kosten nicht wie bisher von der Allgemeinheit getragen, sondern den Verursachern direkt angelastet, müsste jedes konventionell erzeugte Mastschwein rund 50 Euro mehr kosten. Von den jährlich 37,5 Mio. Mastschweinen in Deutschland werden nur 100.000 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gemästet, berichtet die Verbraucherorganisation foodwatch , die die Studie in Auftrag gegeben hat.
Die Öko-Schweine haben erhebliche Vorteile für die Umwelt: bei der Futterproduktion werden keine Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger eingesetzt. Der Primärenergieverbrauch ist um ein Viertel geringer, und die Stickstoffeinträge in Gewässer sind um mehr als drei Viertel niedriger. Die konventionelle Schweinemast trägt bezogen auf ein Kilogramm Fleisch viermal so viel zum Treibhauseffekt bei. "Die externen Kosten für die Vermeidung der Umweltschäden aus der konventionellen Schweinemast summieren sich auf 47,3 Cent je Kilogramm", so Michael Steinfeldt, Experte für Ökobilanzen am IÖW. Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des IÖW und Leiter der Studie, sieht neben der besseren Ökobilanz noch weitere Vorteile der ökologischen Schweinemast...........
Quelle: