Hilfe beim Text über Hundekämpfe

Kaze

15 Jahre Mitglied
Eventuell werde ich demnächst eine kostenpflichtige Homepage erstellen oder meine überarbeiten.
Aber da ist natürlich gleich mein erstes Problem:

Diesen (folgenden) Text habe ich über Hundekämpfe entworfen. Es ist nur ein Rohentwurf und ich bin mir auch bei einigen Dingen nicht sicher, ob es so stimmt.
Ich würde von euch gerne Verbesserungsvorschläge hören (Formulieren), wäre lieb, wenn ihr mir weitere Quellen für Hundekämpfe angeben würdet. Außerdem weiß ich nicht, ob überhaupt und wenn so Hundekämpfe noch veranstaltet werden. Afghanistan schon, oder? Wie siehts mit Japan aus?
Ich hab zwar gegoogelt, aber nix passendes gefunden und nu bin ich auf euch angewiesen.
Wäre echt lieb von euch,
*bambieblick*

Auch hier gibt es Unterschiede – Hundekampf ist nicht gleich Hundekampf. Jegliche Art von Tierkämpfen wurde bereits 1835 in England verboten. Auch heute werden noch illegale Hundekämpfe abgehalten, aber ihr werdet niemals einen echten „Kampfhund“ zu Gesicht bekommen, weil sie ihr Leben meist in Kelleranlagen fristen (sie dürfen ja nicht gefunden werden, weil sie illegal gehalten werden) und wenn überhaupt nur nachts in zweifelhaften Gegenden ausgeführt, da man tagsüber die Narben sehen könnte. Offiziell sind die Hundekämpfe in Deutschland aber verboten.

Der Bärenkampf: Ist auch heute noch in einigen südlichen Ländern verbreitet. Oft wurden die Hunde auch gegen Löwen oder andere Raubkatzen gehetzt. (Da sind mir die Infos n bisschen zu wenig :unsicher: )

Das Bullenbeissen: auch als Bull-Baiting bekannt. Wie alle Hundekämpfe diente es ausschließlich der Volksbelustigung. Es wurde auf größeren Plätzen mit großen Zuschauermengen aufgeführt. Eine Hundemeute hatte die Aufgabe, den Stier zu töten. Die Anzahl der Hunde variierte. Man merkte schnell, dass dafür Hunde nötig waren, die trotz starker körperlicher Schmerzen weiterkämpften, also den Mut hatten , notfalls auch ganz alleine gegen den Bullen zu kämpfen. Für diese Zwecke wurden z.B. der American Pitbull Terrier, der Deutsche Boxer und die Englische Bulldogge herausgezüchtet.1835 wurde jegliche Art von Tierkampf in England verboten.

Der Hundekampf: Nachdem der Hundekampf in England 1835 verboten wurde, brachten Einwanderer aus Europa ihre Hunde mit nach Amerika, wo der Hundekampf vor allem im nordöstlichen Gebiet sehr verbreitet war und die Hunde wieder zu Kampfzwecken eingesetzt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg teilten sich die Züchter auf, aus einer Hunderasse wurden zwei.Der American Pitbull Terrier wurde weiterhin auf Leistungsfähigkeit, Ausdauer und Mut für den „Pit“ (der Ring, in dem die Hunde gegeneinander kämpfen) gezüchtet, der American Staffordshire Terrier vor allem für Ausstellungszwecke. Die Züchter des Am. Staff distanzierten sich ausdrücklich von den Hundekämpfen. Seit 1936 werden deshalb zwei verschiedene Zuchtbücher geführt.

Wie wird ein Hund ausgebildet? Heute werden die Hunde meist mit lebenden Tieren, wie Katzen, Hähnen oder Artgenossen abgerichtet. Dadurch wird ihr Sozialverhalten enorm gestört und die Tiere neigen zur Aggressivität gegenüber anderen Tieren – jedoch nicht gegenüber dem Menschen. Im Pit stehen nicht nur die Hunde, sondern auch deren Besitzer, die ohne selber verletzt zu werden die Hunde wieder trennen können. Hat früher ein Pitbull seinen Herren angegriffen, wurde er sofort getötet. Somit bestand keine Möglichkeit dazu, aggressives Verhalten gegenüber Menschen weiterzuvererben. Die Hunde werden eingesperrt und ausgehungert. Ihnen wird schwere Verletzungen zugefügt und sitzen meist in Einzelhaft. Diese Methoden sollen den Hund aggressiv machen. Bereits Welpen werden schwer misshandelt, die Schwächsten überleben es nicht.

Wozu werden Hunde kupiert?
Hunde wurden schon immer als Wach- und Schutzhunde eingesetzt, wie auch für Hundekämpfe missbraucht. Damit Einbrecher den Hund nicht am Schwanz packen konnten, oder Gegner in Rute oder Ohren verbeissen konnten, wurden sie abgeschnitten. Das Kupieren ist nur bei bestimmten Rassen üblich (z.B. Boxer, Rottweiler, Dobermann), ist aber heute nur noch Modesache. Die Hunde werden bereits im Welpenalter kupiert, was mit einigen Schmerzen verbunden ist, auch wenn es einige Züchter gerne bestreiten, da die Hunde in diesem Alter angeblich noch keine Schmerzen empfinden könnten. Es gibt verschiedene Arten, einen Hund zu kupieren. Bei der Rute wird normalerweise der Schwanz mit einem Gummi von der Versorgung abgeschnitten und fällt nach einiger Zeit ab. Man kann ihn aber auch operativ entfernen lassen. Die Ohren werden heute meistens operativ abgeschnitten und durch eine bestimmte Technik so zusammengenäht, dass sie später aufrecht getragen werden. Trotz der OP haben die Welpen Wundschmerz und oft entzünden sich die Wunden auch. In der heutigen Zeit ist es absolut unnötig Welpen kupieren zu lassen, sofern keine medizinische Notwendigkeit besteht. In Deutschland ist es deshalb auch seit ?? verboten.

lg,
Kaze
 
  • 4. Mai 2024
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