Heute Prozess gegen Ibrahim!!

L

Lupo

... wurde gelöscht.
Wer hat schon Infos über den Verlauf des Prozesses?? Ich hab doch kein Radio auf Arbeit!!

Gruß
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Lupo
 
  • 28. April 2024
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Hi Lupo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Freitag 1. Dezember 2000, 13:44 Uhr

Prozess um die tödliche Attacke gegen Volkan

Der Prozess um den im Juni von zwei Kampfhunden tot gebissenen sechsjährigen Jungen in Hamburg hat am Freitag mit einem Geständnis begonnen: Die 19 Jahre alte Angeklagte Silja W. sagte unter Tränen vor
dem Hamburger Landgericht: “Ich bin mitverantwortlich dafür, dass der kleine Volkan jetzt tot ist.”

Die junge Frau war Halterin eines der Hunde und muss sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Der Hauptangeklagte, ihr Freund Ibrahim K., verweigerte die Aussage. Dem 24-Jährigen gehörte der andere Hund. Er muss sich wegen des schwerwiegenderen Vorwurfs der Körperverletzung mit Todesfolge verantworten.

Mit den zwei frei laufenden Kampfhunden Gypsy und Zeus der Rasse American Staffordshire Terrier war Ibrahim K.
am 26. Juni im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg unterwegs. Die Hunde übersprangen plötzlich eine 1,50 Meter hohe Mauer und rannten auf einen Schulhof zu einer Gruppe spielender Kinder. Sie fielen über Volkan her und bissen den Jungen zu Tode. Polizisten erschossen die Hunde.

Für die Kampfhunde hatten die Behörden wegen früherer Beißereien Leinen- und Maulkorbzwang angeordnet, den
der Angeklagte aber ignoriert hatte. Seine Freundin Silja W. war bei dem Unglück nicht dabei, wird aber belangt,weil sie ihren gefährlichen Hund dem Angeklagten mitgegeben hatte, obwohl sie laut Staatsanwaltschaft wusste, dass er nicht damit umgehen konnte. Die 19-Jährige sagte, sie und ihr Freund hätten die Tiere schon früher oft frei herumlaufen lassen. Der 24-Jährige sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft.

Silja W. hatte noch während des Angriffs der Hunde von einem Kind erfahren, was passiert war, und war zum Schulhof gelaufen. Sie habe noch versucht, ihren Hund festzuhalten, sei aber zu schwach gewesen: “Dann konnte ich sie nicht mehr halten. Sie ist mir aus den Händen gerutscht und ist noch mal auf den Jungen losgegangen.”

Gleich zu Beginn der Verhandlung gestand die Angeklagte ihre Mitverantwortung: “Ich fühle die Schuld, und ich weiß, dass ich mit der Schuld leben muss.” Zu den im Gerichtssaal nur drei Meter entfernt sitzenden Eltern von Volkan sagte sie, sie hoffe sehr, dass diese die Kraft fänden, mit dem ganzen Schmerz zu leben. Oft konnte die 19-Jährige nicht weitersprechen, weil sie so sehr weinen musste.

Der Tod des kleinen Jungen hatte eine Welle der Empörung über die Kampfhundehaltung ausgelöst. Der Zorn der Bürger führte dazu, dass in praktisch allen Bundesländern die Vorschriften für die Haltung von Kampfhunden verschärft wurden und die Tiere praktisch von den Straßen verschwunden sind.
 
Hey Lupinio,

schau mal unter Presse/Medien oder Nachrichten heute Abend. Da läuft das immer wieder.

Liebe Grüße

Sunny the
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Melanie & Staff-Bull Darius
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Zum Prozeß in Hamburg


Fünf Monate nach dem tödlichen Kampfhundeangriff auf den sechsjährigen Volkan in Hamburg hat am Freitag vor dem Landgericht die juristische Aufarbeitung des Geschehens begonnen.

"Ich hätte das Tier gar nicht halten dürfen." Die Einsicht von Silja W. kommt fünf Monate zu spät. Am 26. Juni starb der sechsjährige Türke auf einem Schulhof in Hamburg-Wilhelmsburg. Siljas Staffordshire-Hündin Gipsy und der Pitbull-Terrier Zeus ihres Freundes Ibrahim K. brachten dem Kind die tödlichen Bisswunden bei.

Die 19-jährige Silja W. räumte gleich zu Beginn des ersten Verhandlungstages eine Mitschuld an dem schrecklichen Geschehen ein, das seinerzeit bundesweit für Aufsehen gesorgt hatte. Sie habe "nicht rechtzeitig erkannt", dass ihre Staffordshire-Hündin für Menschen gefährlich geworden war, sagte sie. Es tue ihr "unendlich Leid". Sie hoffe nur, dass Volkans Eltern die Kraft finden werden, "mit dem großen Schmerz zu leben". Die Eltern vernahmen, noch immer tief von Trauer gekennzeichnet, im Gerichtssaal die von einem Dolmetscher übersetzten Worte. Auf die Frage, warum sie sich nicht bereits früher entschuldigt habe, sagte Silja: "Ich habe nicht das Recht, die beiden um Verzeihung zu bitten."

Die Hilflosigkeit der jungen Frau, Probleme zu bewältigen, scheint denn auch mit Auslöser für die letztendlich tragischen Ereignisse zu sein.

Alarmsignale, dass sie ihren American Staffordshire Terrier nicht mehr im Griff hatte, gab es schon vor dem Unglückstag von Wilhelmsburg. So biss sich das Tier mit einem anderen Hund, fiel eine Frau an und attackierte ein Mädchen. Damals habe die Halterin überlegt, ob sie das Tier, welches sie als Welpe im Alter von 5 Wochen bekommen hatte, abschaffen sollte. "Ich habe es nicht getan, ich habe so sehr an dem Hund gehangen, aber es wäre richtig gewesen", sagte sie vor Gericht.

Einige Zeit trug ihr Hund daraufhin einen Maulkorb, doch als der verschlissen war, lief das bissige Tier wieder ohne Korb umher. Wie sie denn ihr Tier erzogen habe, wollte der Richter wissen. Als die Angeklagte antwortete, stellte sich heraus, dass die Angeklagte ihr Tier offenbar nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Sie und ihr Freund seien zuletzt mit den Tieren immer weniger in die Öffentlichkeit gegangen, weil die Menschen Angst vor den Hunden gehabt hätten. Die Angeklagte bestätigte, dass ihr Freund seinem Hund gelegentlich eine schwere Eisenkette über den Nacken hängte, um das Tier weiter zu kräftigen.

Die beiden Angeklagten bedienen die klassischen Klischees von Kampfhundehaltern. Beide gingen keiner Arbeit nach, verbrachten die meiste Zeit gemeinsam in der Wohnung. Mit den Hunden ließ sich offenbar das Ego aufpolieren, wenn sie "unter Freunden unangeleint" für Respekt sorgten.

Eigentlich, so sagte die 19-Jährige aus, wollten die beiden an jenem Tag einkaufen gehen, ohne die Hunde. Die mussten schnell noch Gassi geführt werden, was Ibrahim erledigte. Er sei mit beiden Hunden unangeleint auf den an das Schulgelände angrenzenden Hof gegangen, sagte Silja W. aus. Als die Hunde auf die spielenden Schulkinder aufmerksam wurden, sprangen sie über eine anderthalb Meter hohe Mauer und stürzten sich auf die Schüler. Dabei brachte die Hündin Volkan zu Fall und biss ihn in den Kopf. Später stürzte sich auch noch der Rüde von Ibrahim auf den Jungen.

Sie sei in ihrer Wohnung gewesen, als ihr gemeldet wurden, die Hunde griffen Kinder an, berichtete die 19-jährige Angeklagte. Sie sei auf den Schulhof gelaufen und habe versucht, ihren Hund von dem Kind wegzureißen, sei aber zu schwach gewesen. Sie habe ihn einmal kurz losbekommen, "doch dann konnte ich sie nicht mehr halten", sagte W. dem Gericht. Das Tier habe sich wieder auf den am Boden liegenden Jungen gestürzt. Dann habe sie nur noch geschrien: "Erschießt die Hunde", sagte die Frau. Mit Schüssen aus einer Dienstpistole setzte die gleichfalls alarmierte Polizei einen Schlusspunkt unter das Schreckensszenario. Das Gericht muss nun herausfinden, welche Verantwortung die beiden Halter tragen, deren Tiere zu Kampfmaschinen entarteten.
Ibrahim K. selbst machte keine Aussage. Er sei bedroht worden, deshalb wolle er abwarten, hieß es. Am kommenden Verhandlungstag sei aber mit seiner Aussage zu rechnen. Sein Verteidiger sagte, er halte die Vorwürfe nicht für gerechtfertigt, da das Verhalten der Hunde nicht vorhersehbar gewesen sei. Daher rechne er mit einem Freispruch.
 
Hoffentlich berichten wenigstens einige der Medien auch, daß die Hunde nicht richtig erzogen waren und das Verhalten des Ibrahim *WutimBauchhab*

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shevoice
 
hier wieder was zum Thema,
watson

Augenzeugen sagen beim Prozeß in Hamburg aus

Im Prozeß um die tödliche Kampfhund-Attacke auf den kleine
Volkan haben Augenzeugen am Donnerstag vor dem Hamburger
Landgericht die schockierende Tat geschildert.

Die Kinder erzählten teilweise unter Tränen im Gerichtssaal von
der Panik und den schrecklichen Schreien auf dem Schulhof. Der
sechs Jahre alte Junge war im vergangenen Juni in Hamburg-
Wilhelmsburg von zwei American-Staffordshire Mischlingen beim
Ballspiel in der Schulpause angegriffen und getötet worden.
Angeklagt sind der 24-jährige Hundehalter und seine Freundin.

"Die Hunde zerfetzten erst den gelben Ball, dann gingen sie auf
Volkan los", sagte ein 15-Jähriger. Ein 13-jähriges Mädchen bat
einen Lehrer um Hilfe, der habe aber nur gesagt: "Ich kann doch
mein Leben nicht riskieren". Ein anderer Lehrer soll sogar gleich
weggelaufen sein.
 
Volkan: Gestern sagten die jungen Augenzeugen des Kampfhund-Massakers aus

"Die Lehrer guckten nur"

Der grauenvolle Tod des kleinen Volkan - gestern sagten die jungen Augenzeugen des Blutbades auf dem Schulhof aus. Muamar A. (13) beschreibt, wie die beiden Pitbulls Zeus und Gipsy über Mauer gesprungen und sofort auf den ballspielenden Jungen losgegangen sind.

Mit gefasster Stimme beschreibt das Kind, wie der Türkisch-Lehrer weggelaufen ist. Dann schluchzt Muamar plötzlich: "Der große Hund hat Volkan die Schädeldecke weggebissen." Der große Hund war Zeus, dessen Halter Ibrahim K. (24) aus der Anklagebank sitzt.

Das Mädchen Sabahat (13) erzählt, wie sie den Lehrer angefleht hat: "Der Junge braucht ihre Hilfe!" Der Mann soll geantwortet haben "Ich riskiere doch nicht mein Leben."

Nur zwei Männer griffen beherzt ein, als Ibrahim K. vergeblich versuchte, seine rasenden Hunde von dem Kind zu lösen: Hüseyin A. (33) und Dragan J. (29).

Hüseyin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Lehrer: "Das Unglück hätte verhindert werden können, wenn die Erwachsenen nicht nur geguckt hätten." Er selbst hat Volkan von den Hunden weggezogen, "aber da war schon alles zu spät". Auch Dragan hat die Umstehenden um Hilfe angeschrien. Angst? "Nein", sagt der Schlosser, "ich habe reflexartig gehandelt."

Wenig erhellend: die Aussagen der Kinder zum Training der Hunde. Bei der Polizei (und vor Fernsehkameras) haben viele versichert, sie hätten gesehen, wie Zeus für Hundekämpfe abgerichtet wurde. Vor Gericht allerdings gaben die Jungen und Mädchen zu, nur davon gehört zu haben. Gesehen hat es niemand.

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[Dieser Beitrag wurde von merlin am 16. Dezember 2000 editiert.]
 
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