Das Problem ist der Halter, der es entweder versaut hat und/oder zu feige ist, den finalen Schritt zu gehen.
Sehe ich anders. Da ist mMn auch der Züchter / Vermehrer / Vermittler mit in der Verantwortung. Und mir schwebt da auch weniger Euthanasie als Lösung vor, sondern vielleicht ein anderes System für Rückläufer. Irgendwas, wo nicht einzelne Orgas sämtliche schwarze Peter zugeschoben bekommen und alle wegschauen und sie dann am Ende alleine in der Verantwortung stehe, eher so was wie ein großes Netz mit Pflegestellen / Orgas ggf. finanziert aus einem bestimmten Anteil der Vermittlungsgebühr oder gar der Hundesteuer - so was in der Art.
Letzteres wäre jetzt so eine Art Gedankenspiel, wie es ggf. anders möglich sein könnte, ohne sich nur auf Rettungsorga oder Euthanasie zu beschränken. Da gibt es sich 100.000 Punkte, die es da zu bedenken / verbessern o.Ä. gibt, gar keine Frage. Ich würde nur einfach in der Diskussion gerne von dem Aspekt "Tja, dann muss man halt euthanisieren" weg. Das sollte mMn gesellschaftlich nicht die langfristig angestrebte Lösung sein.