Geschäft mit Hundezuechter

Strawberry

20 Jahre Mitglied
Geschaeft mit Hundezuechter

BERLIN - Der Senat hat zwoelf ausgesetzte Kampfhunde, die in Berlin nicht mehr
untergebracht werden konnten, fuer je 750 Mark an einen Zuechter in Brandenburg
abgegeben. Wenige Tage spaeter liess er neun Tiere einschlaefern.
Die Gruenen-Abgeordnete Claudia Haemmerling: "Das ist Tierquaelerei und
rausgeschmissenes Geld."
Sie bemaengelt, dass der Zuechter im Rahmen der Kampfhunde-Verordnung auch als Hunde-Gutachter eingesetzt wird und pro Tier 200 Mark kassiert: Er zuechte gefaehrliche Hunde, die nicht als "Kampfhunde" unter die Verordnung fallen, und suche vor allem seinen finanziellen Vorteil. In einem Hunde-Fachblatt hatte er erklaert, dass er schon an Bordelle geliefert haette: "Ich muss sagen, diese Leute sind mit die besten Klienten." gl Artikel vom 5. Dezember 2000


Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
  • 29. April 2024
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Hi Strawberry ... hast du hier schon mal geguckt?
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So ein A... Ich glaube ich weiß wer das ist.

Der Züchter wohnt in Wachau auf einem ganz abgelegenen Gelände und züchtet Presa Canarios und Cane Corsa. Hat früher BX und danach Alanos gezüchtet.
Inserieren tut er auch in der "Starke Hunderassen" Zeitschrift. Vielleicht sollte man die mal anmailen.

Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
Hallo Strawberry !
Ich glaub ich weiß, wen Du meinst !
War der nicht erst kürzlich in einer "Kampfhundreportage" zu sehen ? evtl. auf ARTE ?

Grüße von Vera

dazzler1.gif
 
Ja nun spuckt es schon aus: es ist Mario *****, der sich schon vor den VO's schnell von den Dogos, Filas, Mastiffs, Pittis usw. getrennt hat und zu Rassen gewechselt ist, die nicht auf dem Index stehen.

Der Kerl spinnt doch und ist das beste Beispiel dafür, welche Handlanger sich die Politiker aussuchen.

Zornige Grüße
Beckersmom
 
Du hast recht Beckersmom, den meine ich.

Und dieses A... hat sich gestern im ZDF neben Claudia Schürmann noch schöngeredet. *grrrrrrrrrrr

Stinksauer bin ich.

Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
Jetzt sehen wir ja, mit welchen Menschen unsere Politik Geschäfte macht. Das sind nämlich scheinbar die, die eigentlich die Verordnung betreffen soll.

Man sollte "Unwissende" darauf aufmerksam machen.

Das ist scheinbar genau so ein Typ, der unter die Kategorie VERMEHRER fällt. So ein Typ hat nix in der qualitativ guten Zucht zusuchen *kotz*

Sorry, aber genau die, die mit diesen sch*** Verordnungen (lt. Politiker) betroffen sein sollen werden ja scheinbar von der Regierung noch unterstützt.

Ich könnte aus der Haut fahren *grummel*

Sunny the
littleangel.gif
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Melanie & Staff-Bull Darius
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Mail to: [email protected]
http://www.sunny73.de.vu
 
BUNDNIS 90 DIE GRÜNEN
Im Abgeordnetenhaus von Berlin

PRESSEDIENST

Thema: Hunde

Claudia Hämmerling, MdA, erklärt:

Bock zum Gärtner gemacht

Senatorin Schöttler ist nicht bereit, die Testmethoden, nach denen "Kampfhunde" bewertet werden, öffentlich zu machen. Auf eine entsprechende Anfrage hat Frau Schöttler nicht geantwortet. Die Auswahl der Sachverständigen- und Wesensprüfer gibt weiteren Anlass zur Sorge, dass die Gesundheitsverwaltung nicht über die nötige Kompetenz und Sorgfalt bei der Erarbeitung und der Durchführung ihrer "Kampfhunde"- verordnung verfügt.

Einer der Gutachter ist Herr E., der als Züchter von "Kampfhunderassen" einschlägig bekannt ist. Er ist Besitzer von circa 100 Hunden. Dem Trend auf dem Hundemarkt hat er sich sofort angepasst. Statt der verbotenen American Staffordshire Terrier und Dogo Argentinos vermehrt er jetzt neue Ersatzrassen, zum Beispiel den nicht indizierten "Cane Corso", der mit 60 Zentimetern Schulterhöhe und 45-75 Kilogramm in der Tat ein adäquater Ersatz für einschlägige Kundenkreise ist.

In der Zeitung "Starke Hunderassen" (05.99) erklärte dieser Gutachter: "Man muss schon kaufmännisch denken und man kann es sich nicht erlauben, nach Nasen zu gehen. Ich habe zum Bespiel Hunde an Bordelle verkauft... ich muss sagen, diese Leute sind mit die besten Klienten...."

Herr E. darf nicht nur als Prüfer im Auftrag des Senats 200 Mark für jede "Kampfhunde"- Prüfung kassieren. Der Senat hat zwölf ausgesetzte "Kampfhunde" wegen überfüllung der Tiersammelstelle in einer Nacht- und Nebelaktion an Herrn E. abgegeben. Der Senat hat ihm hierfür je 750 Mark pro Hund gezahlt.

Wenige Tage später hatte Herr E. neun Hunde töten lassen. Dies bestätigte der Senat auf Anfrage (Kleine Anfrage Nr. 1111). Wir meinen, das ist Tierquälerei und rausgeschmissenes Geld.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus fordert aus diesem Anlass erneut Sachkunde- und Zuverlässigkeitsnachweis von Haltern grosser Hunde, Kennzeichnungspficht, Haftpflichtversicherung, Heimtierzuchtgesetz und aus aktuellem Anlass sorgfältige Auswahl seriöser "Hunde"-Prüfer.



Kleine Anfrage der Abgeordneten Claudia Hämmerling Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordnetenhaus von Berlin, vom 04.12.2000 über:

Illegaler Deal des Senats:

6750,- DM an Privatperson für die Tötung von neun "Kampfhunden"

Ich frage den Senat:

1. Waren die Hunde bereits unter der Obhut des LEA bzw. des Bezirksamtes Neukölln aggressiv, für deren Verwahrung der Senat einer Privatperson in Wachow 6750,- DM bezahlt hat?

2. Wenn ja,

a) Wird der Senat gegebenenfalls Weiterbildungsmassnahmen für die BehördenmitarbeiterInnen organisieren, damit diese die Aggressivität von Hunden besser einschätzen können?

b) Auf welcher Rechtsgrundlage hat der Senat aggressive "Kampfhunde" abgegeben?

c) Auf welcher Rechtsgrundlage konnte eine Privatperson diese aggressiven "Kampfhunde" erwerben, deren Haltung in Brandenburg verboten ist?

3. Wenn nein,

a) Worauf führt der Senat den Umstand zurück, dass 9 von 12 "Kampfhunden" in der Obhut einer Privatperson nach der Zahlung des Judaslohns von 12 mal 750,- DM aggressiv geworden sind und von dieser sofort ohne Hinzuziehen eines Amtsveterinärs getötet wurden?

b) Weshalb will der Senat die 6750,- DM nicht zurückfordern, wenn die Hunde durch die "Betreuung" dieser Person aggressiv wurden?

c) Wie bewertet der Senat die Qualität der Unterbringung von Hunden, wenn die überlebenschancen nach einer Woche bei 25% liegen?

4. Wie ist es möglich, dass dem Senat keine Informationen über die Praktiken dieses vom Senat bestellten "Hundesachverständigen" vorliegen, obwohl bereits vor Monaten in Zeitungen und im Fernsehen dargestellt wurde, dass diese Person neue nicht verbotene "Kampfhunde"- rassen vermehrt?

5. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um als Sachverständiger im Auftrage des Senats "Kampfhunde" begutachten zu können?

6. Welche dieser Voraussetzungen hat diese Person erfüllt?

Claudia Hämmerling

4.12.00



Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
Hi,

ich hatte es glaub ich schon an anderer Stelle geschrieben:

Ich knutsch die Claudia Hämmerling und hoffe, daß diesem Drecksack endlich das Handwerk gelegt wird.



Beckersmom
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