Frettchen

Melanie F

KSG-Sherlock-Rafft-Nix™
10 Jahre Mitglied
Hallo ihr lieben !

Hier gibt es doch bestimmt den ein oder anderen der ein Frettchen oder mehr hat und mir bestimmt ein bisschen was darüber erzählen kann .... ? *liebguck*


-Einzeltier ?
-Ernährung ?
-Haltung ?
-Besonderheiten ?


:D


:hallo:
 
  • 15. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Melanie F ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du kannst dich auch mal an die Frettchen-Hilfe wenden:
 
ich bin dem lin zur frettchenhilfe gefolgt und habe nun viren und trojaner :unsicher: :heul:
 
Ich hatte vor Jahren mal Frettchen .... Was genau möchtest Du denn wissen ?
 
Meld dich doch in nem Frettchen-Forum an?
Anders kann ich leider ned helfen...
 
ich lese dann mal gespannt mit - fand frettchen schon immer toll! :love:

aber ich glaube man sollte sie nicht ohne artgenossen halten.

suchst du einen freund für spike? :love:
 
Huhu habe ungefähr 13 Frettchen ich kann dir einiges beantworten =)

Einzelhaltung geht gaaaaarnet sind Rudeltiere =)
 
Ich hatte auch lange zeit ein Frettchen, daß leider vor einigen Jahren verstorben ist. Welche Fragen hast du denn? Samwise (siehe Foto) lebte mit Hund und Katze zusammen und wurde von beiden geliebt.

Dscf0007-3.jpg
 
Ach gott is des süss =))
Ich hoffe wenn cih mir einen Hund hole das meine Frettchen auch mit meinem Hund gut auskommen würden.. Naja aber erzwingen möcht ich ja nix
 
-Einzeltier ?
Im Gegensatz zu ihrer wilden Stammform (Iltis) sind Frettchen nicht gern allein. Nach meiner Erfahrung vergesellschaften sie sich gut mit dem Hund (auch mit der Katze - aber der soziale Kontakt wird mehr mit dem Hund gepflegt. Es wird geraten Frettchen mindestens zu zweit zu halten. Einzelltier geht aber gut wenn es seine soziale Bindung auf den Hund richten kann - Voraussetzung: Lebt frei in der Wohnung.

-Ernährung ?
Katzenfutter (Ansprüche an die Zusammensetzung der Nahrung gleichen sich). Es gibt aber auch spezielles Frettchenfutter auf dem Markt. Ich bin mit Katzenfutter (und speziellen Leckerchen (Ei - Geflügelfleisch etc.) aber immer gut gefahren.

Viele Frettchenhalter verwöhnen ihre Tiere mit Eintagsküken. Auch Frettchen kann man barfen.

-Haltung ?
Großes Gehege (aber da nicht einzeln). Am besten frei in der Wohnung,- wie Hund und Katze.
Gewöhnt sich an Katzernklo (ohne seine Hinterlasssenschaften zu verbuddeln) aber es geht immer mal etwas daneben. Im Gegensatz zum Frettchen selbst sind seine Ausscheidungen relativ geruchsneutral und gut zu entfernen. Im der Haltung ein Mittelding zwischen Hund und Katze (fixiert sich auf den Halter wie ein Hund - gehorcht wie eine Katze)
Lernt gut an der Leine zu laufen - Geschirr muss ausbruchsicher sein, da sie sich leicht rauswinden. Bei mir funktionierte das Geschirr am besten zusammen mit einer recht kurzen Miniflexi.
Mein Frettchen hat mich zusammen mit dem Hund überallhin begleitet - auch ins Cafe etc...

-Besonderheiten ?
Starker Eigengeruch. Bei Rüden stärker ausgeprägt als bei der Fähe. Nach Kastration setzt der Rüde seien Analdrüse aber weniger intensiv ein.
Die einen nehmen die Geruch als scharfen (unangenhmen) Raubtiergeruch wahr. Die andern eher als moschusartig ("Der riecht ja wie Parfüm"). Viele Frauen im Bekanntenkreis liebten es ihre Nase tief im Frettchenfell zu begraben... Die Wahrnehmung ob der duft als an oder unangenehm empfunden wird scheint eine Veranlagungssache zu sein
Also vor Anschaffung unbedingt die ganze Familie probeschnuppern lassen. Die ganze Wohnung wird mehr oder weniger stark nach dem Frettchen riechen
Schlafen etwa 20 Stunden pro Tag - Richten die Aktivitätszeit am Halter aus. Schlafen gerne mit Körperkontakt (Mit Frettchen/Hund/Halter).
Sehr verspielt. Frühzeitig muss mit ihnen auch das "weiche Maul" trainiert werden. Vergleichbar dem Hund.
Von der Intensität der sozialen Bedürftigkeit dem Hund vergleichbar. Sollte von klein an gut sozialisiert werden. Ein Frettchen, das einen auch außerhalb der Wohnung stets begleiten darf ist ein Schmusefrettchen. (Meines liebte es von kleinkindern durch die Gegend geschleppt zu werden).
Die meisten Hunde (auch viele die noch nie ein Frettchen gesehen haben) kommen schnell und gut mit diesem Tier aus. Vorsicht ist speziell bei Jagdhunderassen geboten. Besonders Hunde mit "Raubzeugschärfe" können für das Frettchen zur Gefahr werden.

Rüden werden größer und kräftiger als Fähen. Bei Außenhaltung entwickeln Frettchen ausgesprochen dickes Winterfell.

Impfungen nicht vergessen - wichtig ist Staupe und Tollwut. Es wird der gleiche Impfstoff verwendet wie beim Hund.
 
bvc72

Dankeschön, das hat mir schon echt geholfen ! Mit Spike wäre das denke ich gar kein Problem (bzgl. Hope :love:) und freie Wohnungshaltung wäre bei mir auch erlaubt...allerdings würde ich mich anfangs unwohl fühlen, wenn ich nicht dabei wäre ...zB Arbeit oder einkaufen etc.... kann man da denn zB ein Käfig einrichten, damit die Frettchen dort bleiben können wenn man nicht anwesend ist ?

Wenn ja Käfig eher hochstöckig oder niedrig ?

Ich würde sie auch mit zum Gassi nehmen und dürften so quasi auch bei Wind und Wetter mit raus !

Wie sieht es aus mit dem Mythos "anknabbern" ... hat man bei Hope auch gesagt, aber es war nicht wirklich stark ausgeprägt (sind ja auch alle keine Nagetiere) aber sie hat schon alles erkundet !

kann man Fähen zusammenhalten ? ich weiss nicht ob ich Bub und Mädel nehmen würde ?


@ tanja und summer

:love: ich weiss es echt nicht ... es kitzelt mir so in den Händen...frettchen fand ich immer stark, mal was anderes als ratten oder hamster und auch bei spike habe ich einfach gemerkt wie gut ihm die 2 monate mit hope getan haben:love::heul:


@Schennylein

schau mal hier :)
meine beiden (Hope ist aber schon in einem Tierpark)

http://www.youtube.com/watch?v=Y0xPaf60dOU


:hallo:


achso ENTWARNUNG bzgl Midivis link.... da hat sich nur ein anderes fenster geöffnet, dass verdächtig war kein problem also ! :hallo:
 
Frettchen sind auf keinen Fall Einzelgänger, können zwar mit Artfremden zusammen gehalten werden aber das ist kein Ersatz für ein Artgenosse.

Frettchen gibt es viele in Tierheimen und auch bei der Frettchenhilfe. Am Besten passt ein sich bereits kennendes, kastriertes Frettchenpärchen ;D
 
und freie Wohnungshaltung wäre bei mir auch erlaubt...allerdings würde ich mich anfangs unwohl fühlen, wenn ich nicht dabei wäre ...zB Arbeit oder einkaufen etc.... kann man da denn zB ein Käfig einrichten, damit die Frettchen dort bleiben können wenn man nicht anwesend ist ?
Ja - ich hatte auch einen Käfig für Notfälle. Der wurde aber zum dauerhaften Aufenthalt nicht genutzt. Aber in der Gewöhnungsphase - bis man dem Hund vertrauen kann -sicher eine gute Idee - oder um beim Putzen mal Ruhe zu haben - oder es nicht an den Besuch darf (Frettchen sind gern immer überall dabei - versuch mal zu Putzen wenn ein spielwütiges Frettchen am Lappen hängt)

Den Hund an das Frettchen gewöhnen geht in der Regel schneller und leicher als mit Katzen. Frag mich nicht warum. Eventuell, weil sie im Spiel mit dem Hund robuster und zupackender sind als Katzen und immer wieder von selbst ankommen?
Wenn Käfig: Hochstöckig und mit Klettergelegenheiten - Hängematten basteln (oder kaufen). Aber selbst große Käfige sind für die dauerhafte Haltung zu klein. Ist halt wie Zwingerhaltung beim Hund. Aber alsn offener Rückzugsraum auch ne gute Sache.
Im Auto - eine Katzentransportbox mit Hängematte.

Wie sieht es aus mit dem Mythos "anknabbern" ... hat man bei Hope auch gesagt, aber es war nicht wirklich stark ausgeprägt (sind ja auch alle keine Nagetiere) aber sie hat schon alles erkundet !
Mein Frettchen - und alle Frettchen die ich im Bekanntenkreis hatte, haben GAR NICHTS angeknabbert (auch keine Kabel). Dafür kannst du nichts liegen lassen, weil sie alles verschleppen ;).
Zerkratzen tun sie auch nichts (auch wenn sie sehr gerne buddeln) - mögen aber Kratzbäume mit Höhlen und vielen Ebenen zum drauf rumklettern und verstecken (und schlafen). Und wie bereits erwähnt: Hundertprozent Stubensauber werden sie meist nicht.

Bei der Anschaffung gilt: Gleiche Vorraussetzung wie beim Hund. Welpen nur vom guten Züchter. Die frühe Sozialisation ist fast noch wichtiger als beim Hund. Beim Spielen setzen sie viel ihre Zähne ein und müssen gelernt haben nicht zu stark zu zubeißen. Beim Frettchen auf den Tierschutz sorgfälltig auf die Sozialisation des Tiere achten.
Es sollte neugierig auf die Menschen zukommen - beim spielerischen Beißen darf kein Blut fließen. Wenn es beim Kneifen nicht loslässt: Hand nicht wegzuziehen und Kiefer mit leichtem Druck von Daumen und Zeigefinger öffnen, dann das Frettchen abnehmen. Welpen packen mit ihren Milchzähnen etwas schmerzhafter zu. Mehr als feine Kratzer sollte es aber nicht geben.
Ein erwachsenes Frettchen das nicht gut auf den Menschen sozialisiert ist, ist schwerer wieder hinzu bekommen als ein Hund.
Du möchtest ja ein Frettchen das auch in der Öffentlichkeit eine gute Figur macht. Aber auch im Tierschutz gibt es entsprechende Frettchen.
Ein scheues Frettchen - Finger weg. Neugierde ist eine der ausgeprägtesten Eigenschaften des Frettchen.
DSCF0025-2.jpg

Das ist der Idealfall: Auch bei fremden kleinen Kindern keine Angst haben müssen, daß das Frettchen mal zwickt.
 
Frettchen sind auf keinen Fall Einzelgänger, können zwar mit Artfremden zusammen gehalten werden aber das ist kein Ersatz für ein Artgenosse.

Da würde ich widersprechen. Es kommt auf die Intensität und Qualität der Bindung an. Zudem kommt noch hinzu: Wenn das Frettchen einen ständig begleiten soll, sind zwei (zusammen mit dem Hund) praktisch nicht gleichzeitig sauber an der Leine zu führen. Frettchen, die einen ähnlich intensiv begleiten wie ein Hund sind aber in der Regel ausgelastete und zufriedene Frettchen. Es kommt darauf an, wie man die Frettchen halten möchte.

(übrigens wenn man viel unterwegs ist, möglichst immer eine Stofftasche dabei haben, damit das Frettchen schlafen kann. Frettchen brauchen immer ihre Ruhepausen.)
 
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