Frettchen in reiner Wohnungshaltung?



die frau hat richtig ahnung von frettchen und deren haltung. hab sie mal besucht. sie lebt bei 50 frettchen in mehreren gruppen in einem haus. bis auf die die ganz alten und die ganz neu zugezogenen übrigens alle stubenrein ;)

50 Frettchen? Wow :uhh:

Danke. Da wusel ich mich mal durch.
 
  • 19. Mai 2024
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Hallo zusammen :hallo:

Nachdem ich nun schon mein insgesamt 5tes Frettchen hab muss ich mal was dazu sagen. Frettchen riechen! Rüden wenn sie nicht kastriert sind stinken fürchterlich, Fähen wenn sie unkastriert sind stinken genauso wenn sie in der Ranz sind. Generell sollte man Fähen aber so oder so kastrieren, wenn man nicht züchten möchte, da sonst die Dauerranz droht. Nach Honig riecht keines (wer hat sich das nur ausgedacht hör ich immer wieder), sie riechen einfach nach Wild, man gewöhnt sich dran.

Wir haben alles durch, momentan besitze ich 3 Fretts. Und ich finde 3 immer noch am besten. Zur Not zwei, niemals eins. Aber bei dreien findet sich immer eins zum spielen und eins das ruhe haben kann.

Ich hatte Fretts erst im Käfig, sehe das aber jetzt als Tierquälerei, die sind einfach zu agil und so groß für sowas. Meine Fretts haben mittlerweile ein eigenes Zimmer, das sie gern nach Herzenslust auseinander nehmen können. Ich räum es immer wieder um, so freuen sie sich jedes mal.

Keins meiner Fretts war jemals stubenrein, nie! Die rennen durch die Wohnung spielen und erkunden und wenn ihnen nun grad einfällt das sie müssen, stellen sie sich in die nächste Ecke und das wars.

Freie Haltung in der Wohnung, da würde ich immer von abraten (klar gibts die Ausnahmen der netten Fretts die brav aufs Klo gehen und alles ganz lassen - aber das sind Ausnahmen) Fretts nehmen alles auseinander, laufen in die engsten Ritzen, holen die Tischdecken und Blumenvasen vom Tisch, machen in die Ecken. Für mich ist ein eigenes Zimmer ein muss!

Ansonsten sind Frettchen toll:) Immer zu allem zu haben, machen jeden Spaß mit, sind nie beleidigt, immer motiviert, man hat immer was zu lachen mit den Biestern. Man kann sie anleinen und mit ihnen ne Runde spazierengehen, ich hab nie erlebt das sie sich selbst in der Innenstadt ängstlich zeigten, immer nur neugierig und zu allem bereit, wollen alles sehen.

Ich besitze noch einen Schäferhund, wenn dann hat der Hund ein Problem mit den Frettchen, die Frettchen nie, die finden alles und jeden toll zum anschauen und reinbeißen.:lol:

Viele liebe Grüße

Kyra
 
jetzt mal ne gaaanz blöde frage: kann man frettchen auch als freigänger halten, also wie eine katze?
 
Ich glaub die würden net unbedingt zurück kommen.
Denke, wenn die mal den Dreh raus haben, dann verwildern die sehr schnell.
Kanns mir eher weniger vorstellen.

Wenn man sie draussen halten möchte, dann mit nem geeigneten Gehege, ausbruchsicher und mit einem entsprechenden Unterschlupf, ebenfalls ausbruchsicher.
 
Eindeutig Nein! Frettchen kommen nicht wieder! Die kommen zur Not draussen auch allein und ohne den Menschen zurecht
 
Hi.

Ich hatte vor langer Zeit auch mal zwei Fretts, einen kastrierten Rüden und eine kastrierte Fähe. Für die hatte ich ein Zimmer eingerichtet, in dem standen auch Katzenklos. Sagen wir mal so: Zu 70 % haben sie die Klos genutzt und zu 30 % die Zimmerecken. Richtig stubenrein waren sie nicht, dafür aber sehr anhänglich, verspielt und verschmust.

Sie sind beide mit Begeisterung mit Geschirr und Leine gelaufen, sie ließen sich führen wie ein Hund und haben auf ihre Namen gehört. Frei laufen lassen war allerdings nicht möglich, die wären jagen gegangen. Und nicht wieder gekommen. Ein Freigängerleben für Fretts halte ich für nicht möglich, dazu haben sie zu wenig Bezug zum Menschen, auch wenn sie zahm und schmusig sind. Die Freiheit lockt dann doch zu sehr.

Streng gerochen haben sie beide (obwohl kastriert), ich mochte den Geruch, aber der war wirklich penetrant. Nach Honig nicht wirklich, es ist halt ein strenger Wildgeruch, man gewöhnt sich dran, aber jeder, der in die Wohnung kommt, hält sich die Nase zu.

Ich fand meine Frettchen klasse, wie eine Mischung aus Hund und Katze, verschmust, verspielt, kuschelig, man konnte mit ihnen spazieren gehen...

Aber auf Grund des Geruchs wollte ich keines mehr in der Wohnung haben. Wenn Fretts, dann in einem großen, wetterfesten Außengehege. Wenn es unbedingt die Wohnung sein muss - dann sollte man den Fretts ein eigenes Zimmer gönnen (schon allein weil sie nicht 100 % Stubenrein werden und auch, weil die so ziemlich alles auseinandernehmen und schöne Verwüstungen anrichten können, auch Kabel anknabbern etc...), das gefliest ist, dessen Wände abwaschbar sind und wo sie nix anrichten können.

Eine Käfighaltung ist nicht artgerecht - so groß kann kein Käfig sein, dass sich ein Frett darin wohlfühlt. So 6 - 8 qm halte ich für erforderlich für zwei Fretts.

Gruß
tessa
 
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