Find-mich-fix - wahre Worte

onidas

10 Jahre Mitglied
Find Mich-Fix Fmf
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Die nachfolgenden Bilder hier sind wieder mal das Ergebnis einer ausgesprochen schlechten Vorkontrolle, der nicht wirklichen Einschätzung der Pflegestelle, ein Nichtwissen der Pflegestelle im Umgang mit einem umwelt- und menschenungewohnten Hund sowie die Leichtsinnigkeit, diesen Hund ungesichert im Garten unbeaufsichtigt allein zu lassen. Und ja, es reicht mitunter schon, wenn es nur 1-2 Minuten sind -also diese Gedanken: "ich mach mal eben ..."

1000mal haben wir nun schon die "Schulungs-Emails" durch die Verteiler geschickt und jeder denkt nur immer: "Ach nein, nicht SCHON wieder" und wir alle dürfen ständig die Ergebnisse Eurer Arbeit "auflesen" und die Hunde, auch wenn es mittlerweile Hunde im "Überschuss" aus dem Ausland gibt, die haben alle nur dieses eine Leben. Und es macht auch keinen Sinn, das Ganze dann mit schönen Regenbogengeschichten zu ummänteln oder schön zu reden. Da gibt es nichts zu beschönigen. Die Hunde, die diese Leichtsinnigkeiten erleben bezahlen sie (eben diese Leichtsinnigkeit) mit ihrem Leben und wie sich jeder vorstellen kann, wenn der Hund nicht auf der Stelle tot ist, ist es eine entsetzliche Qual für ihn bis zum bitteren Ende dort im Feld angefahren liegen zu bleiben.

Und da könnt' ich zum Beispiel glatt mal die Gruppe "Deutschland sagt nein zum Tiermorden" bitten, eine neue Untergruppe zu gründen mit einer Petition an alle Tierschutzvereine mit dem Inhalt: "Entlasst die ganzen schlechten Vorkontrolleure und leichtsinnigen Pflegestellen endlich aus dem Tierschutz".

Damit auch wirklich der Letzte versteht um was es geht und wie so ein Hund es mit seinem Leben bezahlt wenn er das Pech hat auf die Autobahn zu geraten und wie es dann aussieht, wenn er da dann ein paar Tage alleine lag bis dass der Tod ihn erlöste - hier drei Bilder; und ja, der Text geht nach den Bildern auch noch weiter.


zum 100.000mal an all diejenigen unter Euch, die da genau diese Hunde vermitteln..........

Wenn Ihr menschen- oder umweltungewohnte Hunde an Pflege- und Endstellen gebt, klärt diese so genau auf, dass die Hunde nicht ständig entlaufen können und diese Flucht dann mit dem Leben bezahlen müssen.
Klärt sie so genau auf, dass die Leute es im Schlaf singen können. Alles andere ist kein Tierschutz und dabei ist es total egal ob diese scheuen Hunde aus dem In- oder aus dem Ausland sind. Das Verhalten dieser scheuen Hunde ist total gleich. Bei der von ihnen registrierten kleinsten Gefahr (die keiner kennt und auch nicht einschätzen kann) ist FLUCHT die einzige Rettung, die diese Hunde durchführen. Wird das bitte irgendwann einmal in Eure Köpfe hineingehen? Diese Hunde müssen das alles erst einmal lernen, dass diese Welt nicht nur aus Gefahren besteht und sie den neuen Menschen vertrauen können.

Und stattet Eure Hunde die Ihr so vorsorglich gerettet habt doch vernünftig aus:
Es gibt GPS-Ortungsgeräte, es gibt Sicherheitsgeschirre, es gibt die doppelte Sicherung, es gibt so viele nützliche Dinge für genau diese scheuen Hunde, damit sie eben ihre Rettung nicht mit ihrem einzigen Leben bezahlen müssen. Es ist nicht schwer die Hunde damit auszustatten, es tut nicht weh und es stirbt daran keiner sondern Ihr verhindert das Sterben des gerade geretteten Hundes, der sich hier noch nicht auskennt, weil gerade erst angekommen! So lautet der Satz doch meist am Ende der Vermisstenmail.

Leute, die Adoptanten /Pflegestellen müssen sich ohnehin ein neues Geschirr, Leine und Halsband kaufen. Ob sie nun erst mal das nehmen, welches der Hund schon kennt oder trägt - weil Ihr so verantwortungsvoll wart und ihn entsprechend ausgestattet habt - oder irgendein anderes ist doch letztendlich erst mal egal. Hauptsache ist doch, der Hund ist sicher! Und die wenigsten handelsüblichen Geschirre gewährleisten ein "nicht Herauskommen aus dem Geschirr". Mehr als einmal haben wir alle Verteiler nun schon diese Mail mit der sich aus dem Geschirr windenden Melek durch die Verteiler geschickt!! Meint Ihr wirklich, uns macht es Freude, immer und immer wieder die gleichen Mails zu schicken, weil Ihr einfach lernresistent seit oder müssen wir Gleichgültigkeit annehmen?

Ihr müsst es den Adoptanten und Pflegestellen so "verkaufen", dass sie die Dringlichkeit des Tragens eines Sicherheitsgeschirres/GPS-Gerät verstehen. Es gibt zig tausende Fälle von entlaufenen scheuen Hunden die nie mehr wiedergefunden wurden; die also ihre vermeintliche Rettung mit ihrem Leben bezahlen mussten.

Diese zig tausend Fälle könnt Ihr alle anführen und drastisch schildern, weil die Dramaturgie liegt schon in der Tatsache alleine, dass der Hund eben entlaufen konnte.

Selbst der arroganteste Adoptant - dem Ihr im Übrigen dann den Hund gar nicht erst vermitteln solltet - wird nach mehreren dramatischen Schilderungen einsehen, dass eine vernünftige Sicherung in der Anfangszeit zwingend notwendig und erforderlich ist und ihm das weitere Zusammensein mit seinem neuen Weggenossen gewährleistet. Zum anderen, sollte das immer noch nicht ausreichen, dass mit dem Leben des Hundes "russisch Roulett" gespielt wird, zieht vielleicht die Argumentation, dass eine Hundesuche, ohne Gewährleistung auf Wiederfinden, locker mal 2.000 Euro!!!! und mehr verschlingen kann.

Wir alle gehen davon aus, dass es Euch doch darauf ankommt, dass das zukünftige Leben des geretteten Hundes sichergestellt ist. Also handelt doch bitte auch so und klärt die Adoptanten /Pflegestellen entsprechend auf, damit nicht von 10 geretteten Hunden 5 entlaufen und den Tod finden. Ihr müsst es den Adoptanten /Pflegestellen so rauf und runter beten, dass Ihr sie nachts anrufen könnt und sie aus dem Schlaf heraus aufsagen können, was sie in der Anfangszeit zu beachten haben.
Anderenfalls könnte man fast auf total verrückte und abersinnige/aberwitzige Ideen kommen, die schier gar nichts mehr mit Tierschutz und Hunderettung zu tun haben.

LG Maria Bader

(Interaktive informative Seite inkl. Datenbank über entlaufene und aufgefundene Hunde)
(Datenbank mit Hundelebendfallen)
(Sicherheitsgeschirre und -artikel für umwelt- und/oder menschenungewohnte Hunde, die Originale DPMA geschützt)
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi onidas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zum Schreien wahr !!
Wenn man dann noch einen entlaufenen Hund sucht, der erst 2 Tage im neuen "Zuhause" ist, die Besitzerin behauptet, der Hund habe keinen Namen ausser dem, den sie ihm vor 2 Tagen gab, ansonsten den Hund ja nicht kennt, der Hund dann sein Leben lässt auf der Autobahn -nach 2 Wochen herumirrens in der Kälte - und Dir DANN die Orga, die Du ausfindig gemacht hast, lapidar sagt "Wir haben die Tür ja nicht offen gelassen", dann kann man gar nicht so laut schreien, wie man möchte.
Wenn man dann noch den Regenbogentext lesen muss, wo doch alles so traurig ist,der Platz so toll war, weil der Panikhund schon ab Ankunft mit zur Arbeit durfte (und natürlich nicht erwähnt wird, das diese Arbeit in einer Halle stattfindet, wo ständig Menschen rein und raus gehen und die Besitzerin es doof fand, den Hund zu sichern), dann kommt einem jegliche Nahrung rückwärts raus.
Der Hund war gerettet, gesichert wurde er nicht, selbst schuld. Einer von vielen.
Seit Jahren versuche ich ebenfalls, auf doppelte Sicherung hin zu weisen.Eine kleine Verbindung zwischen Geschirr und Halsband - und werde dafür belächelt.
Ich kann die Find-mich-fix-Leute mehr als verstehen.

Tula
 
allein heute über Facbook wieder 3 - ....bitte nicht versuchen ein zu fangen.....
einer wurde gefunden tot am Bahndamm - da kannst Du nur noch schreien
 
Ja, da kann man nur noch schreien und diese verantwortungslosen Tierschützer gehören verboten!

....und öffentlich gemacht.

Denen würde ich nicht einmal meine Stubenfliege anvertrauen wollen.:sauer:

Meine Meinung, denn sowas passiert viel zu oft.

So was macht mich richtig wütend und bissig.

Jeija
 
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