Birgit, danke für deine "Blumen".
Ich will auch nicht dir persönlich was unterstellen. Ich akzeptiere und respektiere deine Einstellung zu Hunden und deine Arbeit mit Hunden.
Meine Meinung habe ich, behalte ich und finde sie auch nicht unqualifiziert.
Richtig unlogisch finde ich die von der anderen Seite immer wieder beigebrachte Argumentation, dass der Schutzdienst nichts mit Schutz zu tun habe und die "VPG" nichts mit Gebrauchseigenschaften des Hundes. Dabei komt das Wort "Gebrauchshund" in der Abkürzung VPG drin vor und "Abteilung C" ist nur ein Synonym für Schutzdienst.
Der Inhalt ist seit -zig Jahren (100 Jahren?) unverändert, obwohl sich der Einsatzzweck und das Ansehen von Hunden/Hundehaltung stark gewandelt haben.
Auch die Übungsbestandteile "Fluchtvereitelung", "Abführen (Transport) des Scheintäters" und "Angriff abwehren" zeigen doch, was hinter diesem sog. Sport steckt.
Ich sag mal:
Das wird meiner Meinung nach deswegen gemacht, weil das früher mal der Sinn von Hundeausbildung war und wird heute immer noch gemacht, weil die Befürworter meinen "das war schon immer so" und sich moderneren Sachen verschließen.
Noch ein kurzes Zitat:
"Sobald der Helfer einen Fluchtversuch unternimmt, muss der Hund diesen selbständig durch Zufassen vereiteln. Sobald der Figurant still steht, muss der Hund sofort ablassen, ihn aber weiter aufmerksam bewachen. Lässt der Hund auch nach dem 3. Hörzeichen nicht aus, wird er disqualifiziert."
Heißt mit anderen Worten:
Der Hund entscheidet selbstständig, wann er einen fliehenden Menschen vefolgt, anspringt, angreift, beißt. Er kann bestehen, wenn er zwei "Aus"-Rufe ignoriert und weitermacht, sofern er dann wenigstens beim dritten gebrüllten Kommando aufhört.
Nichts für mich.
Mindestens genauso spannend finde ich Hundebeschäftigung wie Gerätearbeit, Menschensuche im Gelände und Trümmersucharbeit. Bei der Suche m Gelände zeigt z.B. Sheila auch, was in ihr steckt. Und zwar rein positiv - ein am Ärmel hängender Hund macht auf mich nicht so den positiven Eindruck.
Und "Härte", "Mut" oder was auch immer mußte Sheila letzen Montag beweisen, als die gewitterte Suchperson im Wald hinter einem fiesen hohen Brennnesselfeld lag. Auf dem Hinweg ist sie hindurch (starke "Opfer"bindung), auf dem Rückweg hat sie sich von mir tragen lassen.
Ich will auch nicht dir persönlich was unterstellen. Ich akzeptiere und respektiere deine Einstellung zu Hunden und deine Arbeit mit Hunden.
Meine Meinung habe ich, behalte ich und finde sie auch nicht unqualifiziert.
Richtig unlogisch finde ich die von der anderen Seite immer wieder beigebrachte Argumentation, dass der Schutzdienst nichts mit Schutz zu tun habe und die "VPG" nichts mit Gebrauchseigenschaften des Hundes. Dabei komt das Wort "Gebrauchshund" in der Abkürzung VPG drin vor und "Abteilung C" ist nur ein Synonym für Schutzdienst.
Der Inhalt ist seit -zig Jahren (100 Jahren?) unverändert, obwohl sich der Einsatzzweck und das Ansehen von Hunden/Hundehaltung stark gewandelt haben.
Auch die Übungsbestandteile "Fluchtvereitelung", "Abführen (Transport) des Scheintäters" und "Angriff abwehren" zeigen doch, was hinter diesem sog. Sport steckt.
Ich sag mal:
Das wird meiner Meinung nach deswegen gemacht, weil das früher mal der Sinn von Hundeausbildung war und wird heute immer noch gemacht, weil die Befürworter meinen "das war schon immer so" und sich moderneren Sachen verschließen.
Noch ein kurzes Zitat:
"Sobald der Helfer einen Fluchtversuch unternimmt, muss der Hund diesen selbständig durch Zufassen vereiteln. Sobald der Figurant still steht, muss der Hund sofort ablassen, ihn aber weiter aufmerksam bewachen. Lässt der Hund auch nach dem 3. Hörzeichen nicht aus, wird er disqualifiziert."
Heißt mit anderen Worten:
Der Hund entscheidet selbstständig, wann er einen fliehenden Menschen vefolgt, anspringt, angreift, beißt. Er kann bestehen, wenn er zwei "Aus"-Rufe ignoriert und weitermacht, sofern er dann wenigstens beim dritten gebrüllten Kommando aufhört.
Nichts für mich.
Mindestens genauso spannend finde ich Hundebeschäftigung wie Gerätearbeit, Menschensuche im Gelände und Trümmersucharbeit. Bei der Suche m Gelände zeigt z.B. Sheila auch, was in ihr steckt. Und zwar rein positiv - ein am Ärmel hängender Hund macht auf mich nicht so den positiven Eindruck.
Und "Härte", "Mut" oder was auch immer mußte Sheila letzen Montag beweisen, als die gewitterte Suchperson im Wald hinter einem fiesen hohen Brennnesselfeld lag. Auf dem Hinweg ist sie hindurch (starke "Opfer"bindung), auf dem Rückweg hat sie sich von mir tragen lassen.