Sathea
Hallo zusammen!
Ich bin Petra, 25 Jahre alt, aus Wien und werde versuchen, mich hier kurz vorzustellen.
Im Großen und Ganzen bin ich mit Hunden groß geworden, ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern irgendwann keinen Hund gehabt haben. Als ich auf die Welt kam, war der Setterrüde 'Ari' bereits im Haus, Erzählungen zufolge hat mich dieser Hund auf jedem Schritt begleitet und war mein Aufpasser. Meine Mutter konnte meinen Kinderwagen vor einem Geschäft parken und einkaufen gehen, weil der Hund niemanden in die Nähe meines Wagens gelassen hat (ich glaube zwar nicht, dass sie das sehr oft gemacht hat, aber sie hätte es tun können! Nicht, dass hier gleich jemand glaubt ich hab eine Rabenmutter! ). Kein Fremder drufte also zu Nahe an mich ran kommen, einmal dürfte er sogar meine Oma angeknurrt haben weil sie mir weinendem Kind den Schnuller geben wollte ... und das nur, weil meine Mutter kurz in den Keller gehen musste und zu ihm gesagt hat: 'Pass mir schön auf die Petra auf' - das hat er wohl zu wörtlich genommen!
Irgendwann kam dann Sandy dazu, ein Mischling der Mischlinge aus dem Tierschutzhaus - 'mein' Hund. Die Kleine war nur leider so stark vermischt und dürfte von jeder Rasse das hektische abbekommen haben, dass meine Mutter sie einige Jahre später schweren Herzens einschläfern lassen musste. Sie hat angefangen sich beim Läuten des Telefons in den Schwanz zu beißen, hat den ganzen Tag nur gewinselt und meine Mutter hatte auch Angst, dass sie uns Kinder vielleicht anfällt. Unser Tierarzt meinte auch, es wäre besser, diesen Hund einzuschläfern als sie weiter zu vermitteln - für die Narkose brauchte sie die dreifache Dosis, ehe sie einschlief, so aufgekratzt war sie. Ari lebte zu dieser Zeit noch, allerdings war er auch schon ein Opa geworden und es dauerte nicht lange, bis auch er über die Regenbogenbrücke ging.
Mein Stiefvater hatte sich dann einen Golden Retriever angeschafft - der Gute ist heute mittlerweile 16 Jahre alt. Nicht lange darauf bekam meine verwitwete Oma die Schäfer-Bernersennen Mix Hündin Daphne geschenkt und wenige Jahre darauf wurde mein betteln erhört und Spitz-Dackel Mix Hündin Lina zog bei uns ein. Daphne und Lina waren meine treuen Wegbegleiter beim reiten. Leider musste Daphne vor einem Jahr eingeschläfter werden weil sie Hüftprobleme (da kam leider der Schäfer durch) bekam und aufhörte zu fressen. Lina ist mittlerweile 12 Jahre alt und erfreut sich zum Glück noch bester Gesundheit. Nachdem meine Mutter Hausbesorgerin ist und der Hund gewohnt ist, dass immer jemand zuhause ist, haben wir uns darauf geeinigt, dass der Hund nicht mit mir in die eigene Wohnung übersiedelt. Ich besuche sie trotzdem immer wieder und nehme sie auch ab und zu zum Pferd mit - für ruhige, kleine Runden, nachdem sie mit ihrem Alter die Kondition für schnelle Ritte nicht mehr hat.
Seit fast drei Jahren lebe ich nun mit meinem, mittlerweile Ehemann zusammen. Er selbst hatte sich vor 4 Jahren einen American Staffordshire Terrier aus dem Wiener Tierschutzhaus geholt. Irgendwie kam es dann aber dazu, dass sein Vater (der übrigens nie einen Hund haben wollte und auch gegen die Anschaffung war) die Liebe zu diesem Hund entdeckte und ihn in seiner Pension mit in den Garten nahm. Die beiden wurden ein Herz und eine Seele, aber leider währt das Gute nie lange und so kam es, dass der Vater plötzlich an einer Lungenembolie verstarb. Der Hund blieb dann bei seiner Mutter, war ab und an bei uns wenn sie unterwegs war. Ich muss ehrlich sagen, auch wenn es mir sehr unangenehm ist, irgendwie hatte ich nie einen sonderlich guten Draht zu diesem Hund. Ich weiß nicht warum, es gibt nicht viele Hunde, die ich nicht sympatisch finde, aber leider zählt dieser Hund zu diesen wenigen. Ich habe mich zwar bemüht, hab ihn gestreichelt, mit ihm gespielt, ihn gefüttert, Leckerchen gekauft, war sogar kurz mit ihm in der Hundeschule, da er leider so stark verzogen ist, aber das alles hat nicht wirklich dazu beigetragen, nachdem die Schwiegermutter immer in meinem Versuch ein geregeltes Leben und eine gerade Linie im Umgang mit dem Hund zu fahren, dazwischen gefunkt hat, habe ich irgendwann aufgegeben ... Es tut mir zwar sehr leid, aber die Chemie zwischen uns passt nicht so richtig! Das wäre natürlich kein Grund für mich ihn wegzugeben oder ihn schlecht zu behandelnd, aber es ist halt auch nicht das, was ich mit unter einem treuen Weggefährten vorstelle. Aber gut, im Endeffekt ist er zu Schwiegermutters Hund geworden, nachdem sie jetzt auch in Pension ist und auch viel Zeit im Garten verbringt.
Nach langem hin und her, haben wir uns dann doch dazu entschlossen, uns einen eigenen/zweiten Hund zu nehmen. Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen, ich kenne es ja auch nicht anders und somit hab ich ohne Stress angefangen ein bisschen zu stöbern. Zuerst wollte ich einen Hund von einer Auffangstation aus dem Ausland nehmen, da waren aber die Vorlagen so streng, dass ich mir den Welpen, in den ich mich eigentlich verliebt hätte, nicht nehmen 'durfte'. Ich habe mich zwar grün und blau geärgert, aber egal. Dann habe ich mir eine junge Hündin angesehen, die aber mein Mann nicht wollte, obwohl sie total lieb war, aber total verängstigt. Sie lebte bei einer Pflegestelle auf einem Bauernhof, weit weg im Nirgendwo und es wäre eine Qual für diesen Hund gewesen ihn in die Stadt zu entführen. Also habe ich mich auch schweren Herzens zum Wohl des Hundes dagegen entschieden.
Irgendwann bin ich dann mal auf einen Impuls hin ins Tierschutzhaus gefahren. Mit Tränen in den Augen bin ich da durch gegangen - 90% der armen Seelen sind Listenhunde. Und dann stand ich da - Zwinger D33 und da war sie. Eigentlich genau so ein Hund wie ich ihn nicht haben wollte, aber ich wollte damals auch kein kleines, weißes Pferd - und was hab ich? Ein kleines, weißes Pferd! =) Wo die Liebe hinfällt eben.
Naja, ich war dann schon wieder beim Auto, aber es hat mir keine Ruhe gelassen und so bin ich doch zur Vergabe, da konnten mir die Mitarbeiter aber nichts zu dem Hund sagen, sie dürfte erst kurz im Tierschutzhaus gewesen sein, also bin ich wieder nachhause gefahren. Ich war dann zwei Mal noch dort um sie so zu besuchen, und dann durfte ich endlich mit ihr in den Spielplatz gehen. Mein Mann hat sie sich dann auch nochmal angesehen und schwubs, war sie schon bei uns zuhause.
Die Kleine war ein Findelkind. Total abgemagert und dehydriert ist sie irgendwo in Wien gefunden worden, ich frage mich, wer so einen lieben, anhänglichen Hund einfach aussetzt, bzw sich nicht darum kümmert sie wiederzubekommen, wenn sie weggelaufen sein sollte ...
Gleich am ersten Tag sind wir auf Schritt und Tritt verfolgt worden, und mit jedem weiteren Tag ist die Bindung stärker geworden. Die Kleine, wir haben sie Saphira getauft, ist total verschmust und anhänglich, folgt halbwegs brav und hat mittlerweile statt 17kg stolze 22kg.
Jetzt ist sie das zweite Monat bei uns und ich möchte sie mir nicht mehr wegdenken. Sie bleibt mittlerweile brav alleine, obwohl sie am Anfang einen Aufstand gemacht hat wenn die Türe ins Schloss gefallen ist, aber nachdem ich unseren Mistkübel auf den Gang verlegt habe, hat sie sich daran gewöhnt und verstanden, dass wir auch wieder kommen.
Natürlich ist ihr Stresspegel immer noch extrem hoch, was ich weiß braucht dieses Stresshormon im Hundekörper 3 Tage, bis es abgebaut ist, nachdem dort im Tierheim der Stressspiegel ständig hoch ist, wird es also noch einige Zeit dauern, bis sie runter kommt. Unser einziges Problem sind andere Hunde, sie hat Angst, ist Unsicher, weiß nicht ob sie hin laufen will oder doch lieber die Beine in die Hand nehmen und weg rennen soll. Laut Tierheim sollte sie eigentlich verträglich sein, die Pfleger haben uns gesagt, dass sie, nachdem sie sich mit allem verträgt, als Testhund verwendet wurde wenn neue Hunde ins Tierheim kamen. Dementsprechend verstehe ich ihre Angst, sie wird sich wahrscheinlich immer auf den Hundebesuch gefreut haben und (nachdem 95% der Hunde dort lt. eigenen Aussagen nicht verträglich sind) immer eine auf den Deckel bekommen haben - und ganz ehrlich, wenn man mich einsperrt und mir jeden Tag einen neuen Menschen vorstellt, der mir sofort eine knallt, würde ich irgendwann wahrscheinlich auch versuchen zuerst zuzuhauen, bevor der mich erwischt ... aber wir versuchen daran zu arbeiten, mit Trainer, es liegt noch ein laaaanger Weg vor uns aber wir machen kleine Fortschritte!
So, jetzt habe ich mich natürlich nicht kurz gehalten, aber es ist immer so schwierig wenn man doch so viel zu erzählen hat! =)
Liebe Grüße
Petra & Saphira
Ich bin Petra, 25 Jahre alt, aus Wien und werde versuchen, mich hier kurz vorzustellen.
Im Großen und Ganzen bin ich mit Hunden groß geworden, ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern irgendwann keinen Hund gehabt haben. Als ich auf die Welt kam, war der Setterrüde 'Ari' bereits im Haus, Erzählungen zufolge hat mich dieser Hund auf jedem Schritt begleitet und war mein Aufpasser. Meine Mutter konnte meinen Kinderwagen vor einem Geschäft parken und einkaufen gehen, weil der Hund niemanden in die Nähe meines Wagens gelassen hat (ich glaube zwar nicht, dass sie das sehr oft gemacht hat, aber sie hätte es tun können! Nicht, dass hier gleich jemand glaubt ich hab eine Rabenmutter! ). Kein Fremder drufte also zu Nahe an mich ran kommen, einmal dürfte er sogar meine Oma angeknurrt haben weil sie mir weinendem Kind den Schnuller geben wollte ... und das nur, weil meine Mutter kurz in den Keller gehen musste und zu ihm gesagt hat: 'Pass mir schön auf die Petra auf' - das hat er wohl zu wörtlich genommen!
Irgendwann kam dann Sandy dazu, ein Mischling der Mischlinge aus dem Tierschutzhaus - 'mein' Hund. Die Kleine war nur leider so stark vermischt und dürfte von jeder Rasse das hektische abbekommen haben, dass meine Mutter sie einige Jahre später schweren Herzens einschläfern lassen musste. Sie hat angefangen sich beim Läuten des Telefons in den Schwanz zu beißen, hat den ganzen Tag nur gewinselt und meine Mutter hatte auch Angst, dass sie uns Kinder vielleicht anfällt. Unser Tierarzt meinte auch, es wäre besser, diesen Hund einzuschläfern als sie weiter zu vermitteln - für die Narkose brauchte sie die dreifache Dosis, ehe sie einschlief, so aufgekratzt war sie. Ari lebte zu dieser Zeit noch, allerdings war er auch schon ein Opa geworden und es dauerte nicht lange, bis auch er über die Regenbogenbrücke ging.
Mein Stiefvater hatte sich dann einen Golden Retriever angeschafft - der Gute ist heute mittlerweile 16 Jahre alt. Nicht lange darauf bekam meine verwitwete Oma die Schäfer-Bernersennen Mix Hündin Daphne geschenkt und wenige Jahre darauf wurde mein betteln erhört und Spitz-Dackel Mix Hündin Lina zog bei uns ein. Daphne und Lina waren meine treuen Wegbegleiter beim reiten. Leider musste Daphne vor einem Jahr eingeschläfter werden weil sie Hüftprobleme (da kam leider der Schäfer durch) bekam und aufhörte zu fressen. Lina ist mittlerweile 12 Jahre alt und erfreut sich zum Glück noch bester Gesundheit. Nachdem meine Mutter Hausbesorgerin ist und der Hund gewohnt ist, dass immer jemand zuhause ist, haben wir uns darauf geeinigt, dass der Hund nicht mit mir in die eigene Wohnung übersiedelt. Ich besuche sie trotzdem immer wieder und nehme sie auch ab und zu zum Pferd mit - für ruhige, kleine Runden, nachdem sie mit ihrem Alter die Kondition für schnelle Ritte nicht mehr hat.
Seit fast drei Jahren lebe ich nun mit meinem, mittlerweile Ehemann zusammen. Er selbst hatte sich vor 4 Jahren einen American Staffordshire Terrier aus dem Wiener Tierschutzhaus geholt. Irgendwie kam es dann aber dazu, dass sein Vater (der übrigens nie einen Hund haben wollte und auch gegen die Anschaffung war) die Liebe zu diesem Hund entdeckte und ihn in seiner Pension mit in den Garten nahm. Die beiden wurden ein Herz und eine Seele, aber leider währt das Gute nie lange und so kam es, dass der Vater plötzlich an einer Lungenembolie verstarb. Der Hund blieb dann bei seiner Mutter, war ab und an bei uns wenn sie unterwegs war. Ich muss ehrlich sagen, auch wenn es mir sehr unangenehm ist, irgendwie hatte ich nie einen sonderlich guten Draht zu diesem Hund. Ich weiß nicht warum, es gibt nicht viele Hunde, die ich nicht sympatisch finde, aber leider zählt dieser Hund zu diesen wenigen. Ich habe mich zwar bemüht, hab ihn gestreichelt, mit ihm gespielt, ihn gefüttert, Leckerchen gekauft, war sogar kurz mit ihm in der Hundeschule, da er leider so stark verzogen ist, aber das alles hat nicht wirklich dazu beigetragen, nachdem die Schwiegermutter immer in meinem Versuch ein geregeltes Leben und eine gerade Linie im Umgang mit dem Hund zu fahren, dazwischen gefunkt hat, habe ich irgendwann aufgegeben ... Es tut mir zwar sehr leid, aber die Chemie zwischen uns passt nicht so richtig! Das wäre natürlich kein Grund für mich ihn wegzugeben oder ihn schlecht zu behandelnd, aber es ist halt auch nicht das, was ich mit unter einem treuen Weggefährten vorstelle. Aber gut, im Endeffekt ist er zu Schwiegermutters Hund geworden, nachdem sie jetzt auch in Pension ist und auch viel Zeit im Garten verbringt.
Nach langem hin und her, haben wir uns dann doch dazu entschlossen, uns einen eigenen/zweiten Hund zu nehmen. Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen, ich kenne es ja auch nicht anders und somit hab ich ohne Stress angefangen ein bisschen zu stöbern. Zuerst wollte ich einen Hund von einer Auffangstation aus dem Ausland nehmen, da waren aber die Vorlagen so streng, dass ich mir den Welpen, in den ich mich eigentlich verliebt hätte, nicht nehmen 'durfte'. Ich habe mich zwar grün und blau geärgert, aber egal. Dann habe ich mir eine junge Hündin angesehen, die aber mein Mann nicht wollte, obwohl sie total lieb war, aber total verängstigt. Sie lebte bei einer Pflegestelle auf einem Bauernhof, weit weg im Nirgendwo und es wäre eine Qual für diesen Hund gewesen ihn in die Stadt zu entführen. Also habe ich mich auch schweren Herzens zum Wohl des Hundes dagegen entschieden.
Irgendwann bin ich dann mal auf einen Impuls hin ins Tierschutzhaus gefahren. Mit Tränen in den Augen bin ich da durch gegangen - 90% der armen Seelen sind Listenhunde. Und dann stand ich da - Zwinger D33 und da war sie. Eigentlich genau so ein Hund wie ich ihn nicht haben wollte, aber ich wollte damals auch kein kleines, weißes Pferd - und was hab ich? Ein kleines, weißes Pferd! =) Wo die Liebe hinfällt eben.
Naja, ich war dann schon wieder beim Auto, aber es hat mir keine Ruhe gelassen und so bin ich doch zur Vergabe, da konnten mir die Mitarbeiter aber nichts zu dem Hund sagen, sie dürfte erst kurz im Tierschutzhaus gewesen sein, also bin ich wieder nachhause gefahren. Ich war dann zwei Mal noch dort um sie so zu besuchen, und dann durfte ich endlich mit ihr in den Spielplatz gehen. Mein Mann hat sie sich dann auch nochmal angesehen und schwubs, war sie schon bei uns zuhause.
Die Kleine war ein Findelkind. Total abgemagert und dehydriert ist sie irgendwo in Wien gefunden worden, ich frage mich, wer so einen lieben, anhänglichen Hund einfach aussetzt, bzw sich nicht darum kümmert sie wiederzubekommen, wenn sie weggelaufen sein sollte ...
Gleich am ersten Tag sind wir auf Schritt und Tritt verfolgt worden, und mit jedem weiteren Tag ist die Bindung stärker geworden. Die Kleine, wir haben sie Saphira getauft, ist total verschmust und anhänglich, folgt halbwegs brav und hat mittlerweile statt 17kg stolze 22kg.
Jetzt ist sie das zweite Monat bei uns und ich möchte sie mir nicht mehr wegdenken. Sie bleibt mittlerweile brav alleine, obwohl sie am Anfang einen Aufstand gemacht hat wenn die Türe ins Schloss gefallen ist, aber nachdem ich unseren Mistkübel auf den Gang verlegt habe, hat sie sich daran gewöhnt und verstanden, dass wir auch wieder kommen.
Natürlich ist ihr Stresspegel immer noch extrem hoch, was ich weiß braucht dieses Stresshormon im Hundekörper 3 Tage, bis es abgebaut ist, nachdem dort im Tierheim der Stressspiegel ständig hoch ist, wird es also noch einige Zeit dauern, bis sie runter kommt. Unser einziges Problem sind andere Hunde, sie hat Angst, ist Unsicher, weiß nicht ob sie hin laufen will oder doch lieber die Beine in die Hand nehmen und weg rennen soll. Laut Tierheim sollte sie eigentlich verträglich sein, die Pfleger haben uns gesagt, dass sie, nachdem sie sich mit allem verträgt, als Testhund verwendet wurde wenn neue Hunde ins Tierheim kamen. Dementsprechend verstehe ich ihre Angst, sie wird sich wahrscheinlich immer auf den Hundebesuch gefreut haben und (nachdem 95% der Hunde dort lt. eigenen Aussagen nicht verträglich sind) immer eine auf den Deckel bekommen haben - und ganz ehrlich, wenn man mich einsperrt und mir jeden Tag einen neuen Menschen vorstellt, der mir sofort eine knallt, würde ich irgendwann wahrscheinlich auch versuchen zuerst zuzuhauen, bevor der mich erwischt ... aber wir versuchen daran zu arbeiten, mit Trainer, es liegt noch ein laaaanger Weg vor uns aber wir machen kleine Fortschritte!
So, jetzt habe ich mich natürlich nicht kurz gehalten, aber es ist immer so schwierig wenn man doch so viel zu erzählen hat! =)
Liebe Grüße
Petra & Saphira