Dogsitting

LeaNora

10 Jahre Mitglied
Hi, mein Name ist Lea. Bin neu hier und habe ein Thema zu dem ich gerne eure Meinung hören bzw lesen würde.
Ich hatte bis jetzt noch nie einen eigenen Hund aber ich wäre gerne letzte Woche als Hunhdesitter eingesprungen als einer meiner Freund plötzlich unerwartet verreisen musste.
Er sagte mir er hätte niemanden um auf seinen Hund aufzupassen.
Es ist ein 3 Jahre alter American Pit Rüde der ein bischen stürmisch und zappelig ist aber im Grunde ein sehr friedvoller und liebevoller Hund ist.
Dennoch meinte mein Freund ich wäre dieser Aufgabe nicht gewachsen weil Drogo sehr dominant und dickköpfig sei und sich von mir nichts sagen lassen würde. Angeblich wäre er mir körperlich überlegen und ich könne ihn nicht bändigen.
Dass kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Er ist nicht besonders groß uns schwer - zwar sehr muskulös und bestimmt ziemlich stark aber ich wiege fast drei mal soviel wie er und bin nicht gerade klein.
Wir hatten eine lange Diskussion darüber wie stark so ein Hund denn sein könnte und er bestand darauf das ich keine Chance hätte Drogo zu halten wenn dieser seinen eigenen Weg gehen wollte wenn ich ihn an der Leine führen würde.
Das kann ich mir aber absolut nicht vorstellen..Hätte gerne eure fachkenntliche Meinung dazu ..Danke im Voraus!
 
  • 5. Mai 2024
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Hi LeaNora ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

um Dir vernünftig antworten zu können bräuchte man noch mehr Infos, z.B.:

- Wieviel Hundeerfahrung hast Du
- Ist der betreffende Hund unverträglich, was hat er eventuell sonst für Probleme
- Worin sieht Dein Freund genau die Überforderung?
- Hast Du den Hund schon selbst / alleine geführt?

Hmmm, vor einiger Zeit hatte ich eine ähnliche Situation: Ich sollte eigentlich auf eine Fortbildung fahren und hätte die übliche Lösung (Großeltern hüten Kleinkind und 2 Hunde vor Ort ein) nicht gehabt.
Ein Kollege bot mir dann an, dass seine 19jährige Freundin (kenne ich flüchtig), deren Ausbildung erst später anfängt und die Zeit hätte, einhütet.

Das habe ich abgelehnt, weil ich befürchtete, sie könnte mit Kleinkind und 2 Hunden überfordert sein, wenn draußen irgendetwas Unvorhersehbares passiert.....muss ja nicht eintreten, aber mein Gedanke war einfach, dass sie ohne Hunde- und Kindererfahrung gewisse Situationen nicht rechtzeitig erkennt und dann den Überblick verliert. Da reicht ja schon manchmal ein freilaufender anderer Hund, der `ne Runde stänkern kommt und man kennt selbst die Hunde nicht und hat wenig Kenntnis, wie die reagieren... mit Kind dann noch schlimmer.....man hat alle Hände voll mit den Hunden zu tun, Kind rennt auf Straße usw...

Daher ist es vielleicht eine Idee, zunächst den Hund in Anwesenheit Deines Freundes besser in verschiedenen Alltagssituationen kennen zu lernen oder erstmal mehr Erfahrungen zu sammeln?
Ohne generelle Hundeerfahrung würde ich erstmal mit Gassigängen unter Anleitung anfangen und den Hund nicht gleich für ganze Tage alleine übernehmen.

LG Mira
 
Dann kommt es auch auf das Bundesland an, hier in Hessen muss man einen Sachkunde haben wollte man einen Listenhund spazieren führen.
 
Dann kommt es auch auf das Bundesland an, hier in Hessen muss man einen Sachkunde haben wollte man einen Listenhund spazieren führen.

das war auch mein erster gedanke..............................und dann noch ein gedanke, aber den behalt ich erstmal für mich........ :rolleyes:
 
Naja, sagen wirs mal so, meine beste Freundin wurde von meiner EB "von den Beinen gerissen" und hinterhergezogen;)
Das "Problem" bei Hunden ist, dass sie unheimlich schnell relativ starke kräfte entwickeln und wenn ich mich mal beim gassiegehen umsehe - da sehe ich Leute, die on nem Jack-Russel durch die Gegend gezerrt werden...


Aber grundsätzlich bringt da auch eine Diskussion nichts, denn wenn der Halter das Gefühl hat, dass du dem Hund nicht gewachsen bist, solltest du das einfach akzeptieren!
ich würde meine doch relativ unkomplizierte Hündin auch nicht jedem anvertrauen und wenn da jemand mit mir anfangen würde zu diskutieren, dass er sie doch nehmen könne, obwohl ich ihm das nicht zutrau wäre bei mir Schluss mit lustig;)
Ich bin da evtl. ziemlich eigen aber meine Hündin hat einen ziemlich hohen Stellenwert für mich und da dürfen sih alle geehrt fühlen, denen ich sie anvertraue (ich weiß... kann man evtl. nicht immer so nachvollziehen:rolleyes:) - ich kenne ja schließlich meinen Hund am besten und kann so wohl auch besser einschätzen, wem ich zutraue mit ihr zu arbeiten und wem nicht...

versteh das bitte nicht als Angriff, ich kenne dich ja garnicht! Aber ich würde so ein "Nein" immer akzeptieren! Der Halter soll ja auch ein gutes Gefühl haben, wenn der Hund bei dir ist und das vertrauen kannst du dir halt nicht durch Diskussionen erkämpfen!
 
Ich seh eher das Problem in der Unwissenheit. Wenn du noch nie einen eigenen Hund hattest und auch sonst keinen großen Kontakt mit Hunden, weißt du als Laie einfach nicht, wie reagieren. Wie schon genannt, was macht man, wenn ein fremder Hund zum stänkern kommt? Als Laie kann man einen Hund nicht so gut/ gar nicht lesen. Da seh ich das größte Problem.
Solltest du aber z.b. regelmäßig ein Gassigänger im TH oder so sein, sieht die Sache wieder anderst aus, da du ja Erfahrungen bereits mit Hunden sammeln kannst.

Aber einen Laien würde ich sry, niemals meine Hunde geben, auch nicht meine total unproblematische Gipsy. Bei mir ist es so wie Buroni, meine Hunde geb ich wirklich nur einer Person zum Babysitten und das wäre meine Mutter, sonst keinem, nicht mal meinem Papa, da er völlig überfordert wäre auf 3 Stinker für längere Zeit aufzupassen.
 
Aber grundsätzlich bringt da auch eine Diskussion nichts, denn wenn der Halter das Gefühl hat, dass du dem Hund nicht gewachsen bist, solltest du das einfach akzeptieren!
ich würde meine doch relativ unkomplizierte Hündin auch nicht jedem anvertrauen und wenn da jemand mit mir anfangen würde zu diskutieren, dass er sie doch nehmen könne, obwohl ich ihm das nicht zutrau wäre bei mir Schluss mit lustig;)

ich find damit ist alles gesagt! :zufrieden:
 
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