Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Ich war heute spontan mit Kalle in der Orthoklinik und das Ergebnis ist ziemlich übel. Ich hatte gestern den Eindruck, dass Kalle sich vorne schwer tut und konnte deswegen heute schon kommen. Der von mir sehr geschätzte TA wirkt gelegentlich ein bisschen grummelig, hat aber auch Humor und vor allem ist er ein sehr, sehr guter Orthopäde. Die Klinik hat das Siegel "Cap douleur". Das bedeutet, dass sie in Schmerztherapie und Schmerzmanagement geschult und als Schmerzzentren anerkannt sind.

Dr. V. grummelte zuerst ein bisschen, weil er wieder Rückenprobleme hat. Er freut sich, dass er in 10 Tagen Urlaub hat und in den "Midi" (Süden) fährt, wo die Temperaturen gelenkfreundlich sind und er schwimmen kann. Wir kamen überein, dass Gelenke im höheren Alter nervig sein können und Sonne und Wärme sehr gut tut. Nach diesem Smalltalk widmete er sich Kalle und wurde richtig grummelig, diesmal aber in besorgter Weise. Er drehte sich zu mir um und meinte, da Kalle Librela im Körper hat, gäbe eine Untersuchung auf dem Tisch wenig Einblick, aber er habe den Eindruck, dass da was an den Hüften im Argen liegt. Ich hatte eher auf die Vorderbeine getippt und sagte das auch, weil Kalle da für meinen Eindruck nicht rund lief. Wobei "rund laufen" bei Kalle durch seine Probleme sowieso ein sehr dehnbarer Begriff ist. Der TA fragte, ob er ihn röntgen dürfe. Seine Mitarbeiterin nahm Kalle schon mal mit in den Röntgenraum, während der TA sich noch mal stirnrunzelnd die alten Röntgenbilder ansah. Dann meinte er beiläufig, dass er Kalle für das Röntgen gerne "une petite sédation" (leichte Beruhigung) geben möchte. Ob ich zustimme? Ja klar.

Ich wartete im Untersuchungsraum. Zwischendurch kam der TA kurz rein und meinte, dass er gerne noch zwei Bilder machen möchte. Nach einiger Zeit kam er zurück und meinte mitfühlend, dass er noch nie einen Hund gesehen hätte, bei dem so viel lädiert sei und dass wir beide Recht hätten. Kalles Hüften haben sich extrem verschlechtert. Immerhin ist die Cauda Equina stabil. Aber er hat schwere Arthrose in beiden Ellenbögen. Der TA meinte, dass wir ihm mit einem guten Management aber trotzdem ein gutes und schmerzfreies Leben gestalten können.

Kalle darf zumindest einige Zeit lang nicht länger als 30 Minuten spazieren gehen, weil er sich ansonsten übernimmt. Librela ist gut, aber er bekommt jetzt erst mal 15 Tage Previcox zusätzlich und danach, wenn er Bedarf hat. Dazu Unterwasserlaufband und Laser. Tramadol ist nach Meinung vom TA noch nicht angesagt. Ich bekam noch einen Befundbogen für unsere Haustierärztin mit, bezahlte und wollte Kalle an der Tür zum Parkplatz abholen in der irrigen Meinung, dass Kalle wegen der "kleinen Sedation" die drei Schritte zum Auto gehen kann. Kalle lag allerdings tief schlafend auf einer Trage. Der TA grinste, als ich anmerkte, dass ich nun weiß, was eine "kleine Sedation" ist. Wir verfrachteten den schlafenden Kalle in seine Box. In den anderen Boxen saßen die wartenden anderen Drei und der TA und seine Angestellte waren ganz begeistert vom Boxensystem und den Hunden in ihnen. Ich hatte die anderen drei mitgenommen, weil ich nach dem TA-Termin eigentlich die große Runde mit allen Vier drehen wollte. So wurde es nur eine Dreier-Runde. Ich habe den schlafenden Kalle dick in eine Decke eingemummelt, mit den anderen eine große Runde gemacht und als wir zurück kamen, schlief Kalle immer noch. Auf dem Weg nach Hause wurde er langsam wach und schaffte es zuhause mit Hilfe aus dem Auto in den Garten. Dort löste er sich, tappte ins Haus, legte sich in eine Kudde und schlief zwei Stunden. Dann wachte er auf und hatte großen Hunger.

Damit ist übrigens mein zweiter Versuch gescheitert, einen Schnorchelurlaub in Ägypten zu machen. Wir hatten eigentlich Mitte Juli für zwei Wochen Schnorchelurlaub in Ägypten gebucht. Chjris und ich haben heute Abend überlegt, dass wir die Zeit nun lieber irgendwo mit Kalle am warmen Meer verbringen, wo er schwimmen kann. Möglich wären Südfrankreich, Italien oder Spanien, allerdings ist überall Hauptsaison und es wird überall schon sehr viel gebucht sein. Ich hoffe, wir finden noch etwas. In der Zeit kommt sowieso Sandrine, um die Hunde zu hüten. Allerdings können wir nicht nur allein mit Kalle fahren, sondern müssen Tano mitnehmen. Wir hatten nämlich schon mal die Situation, dass wir nur Kalle mitgenommen haben und die anderen Drei daheim blieben. Das war für Tano richtig übel, er kam überhaupt nicht mehr zur Ruhe und bellte und jammerte in der Nacht. Er muss also mit. Die Mädels werden es wahrscheinlich sogar genießen, wenn die Jungs mal weg sind und sie nur zu Zweit verwöhnt werden.

Ich befürchte ernsthaft, dass Kalle dieses Jahr das letzte Jahr schwimmt. Das erinnert mich alles so schmerzhaft an Paco.

Wünsche das allerbeste und drücke gleichzeitig die Daumen für Kalle, das er noch viele Jahre schwimmen kann. Es wäre einfach nicht fair für den Buben...und natürlich auch nicht für euch, bitte nicht falsch verstehen!
Freu mich immer so sehr neues zu lesen aber jetzt leider mit Tränen....

Lebenszeit ist endlich...
Und es kommt nur darauf an, was man draus macht....
Kalle hat, seit er bei euch sein darf, im wahrsten Sinne des Wortes "ein Leben wie Gott in Frankreich", ihr habt ihn trotz seiner Baustellen genommen und zu einem "Preis", den kaum jemand anders bezahlt hätte.
Und Kalle weiss nicht, das das sein letzter Strandurlaub sein  könnte, er lebt im Hier und Jetzt und wird die Tage dort mit euch und seinem best buddie aus vollem Herzen geniessen.
Versucht es ihm nachzumachen, denn was auch immer danach sein wird...wir können es eh nicht ändern.

Alles Liebe und Gute für euch...

Das wird nicht sein letzter Strandurlaub sein, denn wir haben Ende August wieder "unser" Ferienhaus in Italien gebucht.
Es fühlt sich aber falsch an, mit Chris einen Paarurlaub in Ägypten zu machen, wenn wir stattdessen auch mit Kalle ans warme Meer könnten. Allerdings hatten wir Sandrine plus Kids für die Zeit angefragt und sie freuen sich schon länger darauf. Zudem ist es völlig illusorisch, jetzt noch etwas mit vier Hunden in der Hauptsaison zu finden. Dass meiste ist schon ausgebucht. Mit nur zwei Hunden haben wir aber viel mehr Möglichkeiten. Uns würde ein Apartment oder sogar ein großes Zimmer reichen, wenn es ebenerdig erreichbar ist und auch die Zwischenübernachtung ist mit zwei Hunden problemloser

Zuerst haben wir überlegt, wo wir überhaupt hin möchten. Den für Kalle bequemsten Hundestrand hatten wir in Spanien. Das war schon mit Paco so. Hund kann direkt am Strand ausgeladen werden und braucht nur wenige Meter zum Meer. Das wird auch schneller tiefer als in Italien, so dass Kalle nicht noch weit durch das Wasser laufen muss. Zu unseren Daten wird es dort richtig heiß sein. Um den Strand herum ist natürlich alles halbwegs Bezahlbare schon ausgebucht. Wir werden aber sowieso nicht den ganzen Tag am Strand sein, drei bis vier Stunden reichen uns. Für den Rest der Zeit brauchen wir eine Unterkunft, in der wir auch einen kleinen privaten Außenbereich haben, in dem die Hunde rumlümmeln können. Ich habe jetzt zwei Unterkünfte angeschrieben, die noch Kapazitäten haben, hundefreundlich und ebenerdig sind. Wir wären bei beiden in 20 Minuten am Strand. Das eine ist ein Hotel für Hundeliebhaber und etwas unkonventionell. Man könnte es "Hundehotel, das auch Menschen akzeptiert" beschreiben. Der Besitzer hat selbst fünf Hunde, dazu kommen die Besucherhunde, die überall frei herumlaufen und selbst im Pool mitschwimmen dürfen. Jedes Zimmer ist hundegerecht eingerichtet und sie haben noch ein ebenerdiges Zimmer frei. Es wird ein Frühstück angeboten und über den Tag kann man sich Snacks und Getränke aus dem Gastraum holen, wobei das auf Vertrauensbasis läuft. Es gibt niemanden, der "abkassiert", sondern man trägt sich in eine Liste ein und am Ende vom Urlaub wird abgerechnet. Abends gibt es ein Menu, das eine wohl sehr gute Köchin kocht und für das man sich zu fairen Preisen anmelden kann. Chris und ich haben uns überlegt, dass es ein Traum werden könnte, aber auch die Hölle. Ohne die Mädels kann ich mir vorstellen, dass sich Kalle und Tano gut einfügen. Wären die Mädels mit, wäre das Hotel übrigens sofort raus gewesen. gg

Das andere ist ein Agriturismo inmitten von Olivenfeldern. Sie haben verschiedene Apartments, einige davon sind ebenerdig. Leider geht aus der Homepage nicht hervor, ob die freien Apartments ebenerdig sind oder nicht. Ich habe heute Abend hingeschrieben und erklärt, dass wir gerne kommen würden, aber unbedingt ein ebenerdiges Apartment brauchen. Mal schauen. Dort hätten wir auch eine Kochmöglichkeit, die wir im Hotel nicht hätten. Der Besitzer vom Hundehotel hat mir aber schon zurückgeschrieben, dass das Zimmer "Chocolate" ideal für uns wäre, mit direktem Zugang zum Garten. Leider hat er vergessen zu schreiben, zu welcher Kategorie es gehört, ich habe also ebenfalls heute Abend mit der Bitte um den Preis für den Aufenthalt geantwortet. Es gibt in der Nähe auch Zeltplätze, die Mobilhomes und Zelte vermieten. Leider sind Hunde nur in Mietzelten zugelassen. Die Vorstellung, dass Tano jedes Geräusch meldet, bereitete mir allerdings ein bisschen Unbehagen

Mir ist aber nochmal klargeworden, um wieviel hundeunfreundlicher Spanien gegenüber Italien ist. Ginge es nicht um Kalle, käme ich nienicht auf die Idee, noch mal da hin zu fahren. Italien ist natürlich auch übel, was den Tierschutz betrifft, aber zumindest im "Norden", also vor Rom, haben wir insbesondere die Toskana bisher als sehr tierfreundlich/hundefreundlich erlebt. Vor den Geschäften stehen Näpfe mit Wasser, in den Restaurants sind Hunde willkommen und mir ist dabei natürlich auch ganz besonders in Erinnerung, wie der ausgebüxte Tano mit ganz viel Hilfe von Ortsansässigen und dem Tierschutzverein zu uns zurück gefunden hat. Wir verbrachten dabei Stunden voller Angst, während Tano derweil eine tolle Zeit hatte. Mafioso halt

Der Strand, an dem wir im Juli mit Kalle und Tano Urlaub machen wollen, ist nicht weit hinter der französisch-spanischen Grenze, aber trotzdem sind Hunde da immer noch wenig erwünscht. Unvergessen der dramatische Auftritt an demselben Ort 2018, als die Preise noch vernünftig waren und wir in der Nähe vom Strand wohnten. Kalle saß mit meinen Eltern, Chris und mir im Restaurant im Dorf im Außenbereich und benahm sich vorbildlich. Er saß auf seinem Reisebett neben unserem Tisch und hechelte freundlich grinsend, während er aufmerksam die Umgebung betrachtete. Der Kellner traute ihm dabei so gar nicht und warf uns die Speisekarte tatsächlich aus sicherer Distanz zu.

Wenn wir mit Kalle in Italien im Restaurant sind, passiert es oft, dass Leute eine freundliche Bemerkung zu ihm machen, ihn knuddeln oder vom Nebentisch Fleischreste anbieten, die sie nicht mehr schaffen. In Spanien waren wir im Stammrestaurant meiner Eltern im Außenbereich und hatten Meg-Meg dabei. Da es viele Wespen gab und ich gegen Wespen allergisch bin, zog ich mit meinem Teller und Meg-Meg ins Innere des Restaurants. Die winzige Meg-Meg (Chihuahua-Mix) rollte sich auf meinem Schoß zusammen und war unter dem Tisch kaum zu sehen. Es dauerte ein bisschen, aber dann sah der Besitzer, den ich schon immer übel fand, das Meg-Meg mit im Inneren ist und warf uns tatsächlich raus.

Tja. nun wird es wohl trotzdem Spanien. Wobei Chris ganz froh ist, dass Ägypten sich erledigt hat. Als ich vorschlug, dass wir statt Ägypten mit Kalle ans Meer fahren, fand er die Idee sofort genial gg

Halbzeit.
Jawoll, Metz. Allez les Rouges:

Sie haben gewonnen *froi*

Mir haben ja beide Alternativen für den Spanienurlaub nicht wirklich gefallen, also habe ich heute ein paar Stunden im Internet verbracht, um eine Alternative zu finden. Drei Monate vorher etwas in der Hauptsaison zu finden ist schon sportlich, denn das Meiste ist schon ausgebucht. Und dann stieß ich auf das unglaubliche Angebot: Ein kleines Haus mit offener Grundfläche, in Form von einem Appartement ausgestattet. Es gibt eine Küchenzeile, einen Wohnbereich, einen Schlafbereich, ein abgetrenntes superschönes Bad und drumherum nur Olivenhaine. Die Bilder haben mich sofort begeistert, ich habe Chris die Anzeige gesendet und der schickte nur drei Worte zurück: "Bitte sofort buchen"

In der Anzeige steht geschrieben, dass Hunde willkommen sind, ich habe aber trotzdem beim Vermieter nachgefragt, ob zwei Hunde auch okay sind, um sicher zu gehen. Die Anzeige ist nämlich im Original in spanischer Sprache, wird aber automatisch übersetzt und das läuft nicht immer reibungslos. Ich hatte aber wenig Bedenken, dass zwei Hunde ein Problem sein können, denn der Vermieter erinnert auf dem Foto ein bisschen an einen älteren Hippie und auch die Gestaltung von Haus und Garten hat einen leichten und schönen Hippie-Touch. Auf die Hippies ist Verlass: Kurz darauf kam die Antwort, dass auch zwei Hunde willkommen sind. Ich buchte zu einem Preis, der weit unter dem liegt, was wir uns als Grenze gesetzt hatten. Das wird auch daran liegen, dass das Haus nur für maximal zwei Personen geeignet ist und fernab von allem liegt und das für Viele nicht interessant ist. Für ein Paar mit Hunden allerdings sehr gg Die Anzeige läuft über ein offizielles Portal und ich habe sofort gebucht. Vor Buchung hatte ich die offizielle Adresse noch nicht, aber der Standort war markiert und sah nach Pampa aus, was auch in der Anzeige so beschrieben war. Nach Buchung habe ich die Adresse bekommen und das natürlich sofort überprüft. Wobei ich begeistert feststellte, dass viel mehr Pampa drumherum ist, als ich gedacht habe. Goil.

Ein Problem gibt es allerdings noch: Da wir nun zu anderen Zeiten als geplant weg sein werden, kann unsere Hundesitterin das nicht komplett abdecken. Eigentlich wollten wir Freitag schon zurück sein, kommen nun erst aber am Sonntag wieder. Sandrine kann aber nur bis Freitag bleiben, daher brauchen wir von Freitagabend bis Sonntagnachmittag noch jemanden, der sich um Lotta, Milli und die Miezen kümmert. Unsere Gärtnerin, ebenfalls namens Sandrine, hatte sich ja angeboten und ich werde sie auch fragen. Trotzdem hätte ich, wenn sie kann, für die zwei Tage gerne noch eine Rückversicherung. Alternativ brauche ich jemanden, der hier von Freitag bis Sonntag das Haus hütet. Geboten wird ein Haus mit zwei Hunden und sechs Katzen in der Moselle in Frankreich Ende Juli. Es wäre auch möglich, mehrere Tage zu kommen. In dem Fall würde die Hundesitterin früher aufhören. Freiwillige also bitte vor gg.

Das Fußballspiel heute Abend hat richtig Spaß gemacht. Die Stimmung war genial. Zuerst ging Lens mit einem Elfmeter in Führung. Die Fans von Lens hatten einen eine halbe Seite hinter dem Tor, der Rest vom Stadion war mit Metz-Fans besetzt. Nach dem Elfmeter drehte der FC Metz auf und schoss zwei Tore. Nach der Halbzeit kam die Mannschaft genau so stark zurück und Lens hatte keine Chance. Es dauerte übrigens ein bisschen, bis ich begriff, dass die Metzanhänger nicht "sms" riefen, sondern "fcmetz". Da das "t" in Metz nicht gesprochen wird, klingt es wie "mezz,", mit ganz weich gesprochenem "z". Wir hatten aber nette Sitznachbarn, die uns aufklärten. Die "Ultras" hinter den Toren waren auf beiden Seiten engagiert, trommelten, sangen und hielten Banner hoch, benahmen sich aber super. Das mag allerdings auch an den sehr harten Strafen liegen, die drohen, wenn sich ein Fan daneben benimmt und auch an den Vereinen, die gespielt haben. Witzigerweise war ich mit meiner Jacke in bordeaux ungeplant auch in der Farbe des FC Metz gekleidet. Es war so spannend, dass ich zwischendurch gar nicht hinschauen konnte und heiser bin ich jetzt auch.

Es gibt aber auch Grund zu großer Traurigkeit. Unserer Freundin Ann geht es schlecht. Sie hatte Brustkrebs und der sollte eigentlich nach einer präventiven Chemo und einer OP bewältigt sein. Chris und ich haben Ann bei Christine kennen gelernt. Sie waren Klassenkameradinnen, haben sich nach der Schule aus den Augen verloren und bei der Chemotherapie wieder getroffen. Bei Ann sah alles gut aus, bis eine Metastase im Gehirn entdeckt wurde. Die wurde herausoperiert, mittlerweile wurden aber weitere entdeckt. Es läuft also auf zuerst Bestrahlung und danach auf Chemo hinaus, was gerade in der Planung ist. Zwischenzeitlich wurde unsere Freundin aber mit Lungenentzündung und einem weiteren schweren epileptischen Anfall in die Klinik gebracht und erst gestern wieder entlassen. Dabei hat die Bestrahlung noch nicht mal begonnen. Ich habe solche Angst um Ann, ebenso Chris. Es klingt ein bisschen wie der Anfang vom Ende, wobei es natürlich auch Wunder gibt. Genau das braucht Ann nun.

Ich hoffe so mit euch auf ein Wunder.

für Ann.
Könntest du nicht vorsichtig anfragen ob 4 Hunde auch o.k. wären? Dann würde ja eine Nachbarin zum versorgen der Katzen genügen.
OT 2024 und 2025 sind bei uns schon fest gebucht, 2026 Mai reserviert und der Rest für 2026 in Planung

Lucie schrieb:

für Ann.
Könntest du nicht vorsichtig anfragen ob 4 Hunde auch o.k. wären? Dann würde ja eine Nachbarin zum versorgen der Katzen genügen.
OT 2024 und 2025 sind bei uns schon fest gebucht, 2026 Mai reserviert und der Rest für 2026 in Planung

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Darüber haben wir auch nachgedacht. Wenn wir die Mädels mitnehmen, wird es aber im Haus sehr eng und hinzu kommt, dass das riesige Grundstück nicht eingezäunt ist. Mit Kalle ist das kein Problem. Tano wird allerdings eine Hofkette aus Metall brauchen, wenn wir ihn nicht im Blick haben. Lotta und Milli wären unbeaufsichtigt ebenfalls unterwegs, wenn sie auf dem Grundstück frei laufen dürften, müssten also auch an die Schlepp, wobei bei ihnen eine Biothane reichen würde, weil sie nicht wie Tano eine Schlepp einfach durchbeißen. gg

Mit allen Hunden könnten wir Kalle nicht die Aufmerksamkeit schenken, die wir ihm gerne geben möchten. Es soll ein "Kalle-Urlaub" werden. Dass wir Tano mitnehmen, liegt daran, dass er arg unentspannt ist, wenn Kalle weg ist. Letztes Jahr waren wir ein paar Tage bei unserer Freundin Ann nur mit Kalle. Wir hatten ihn mitgenommen, weil es eine gute Gelegenheit war, ihn schwimmen zu lassen und Kalle fand das super. Tano allerdings nicht. Der hat extrem viel gebellt und gejault, auch nachts und damit alle anderen gestresst. Nicht nur Milli und Lotta, sondern auch die Hundesitterin und die Kids. Deswegen darf er mit. Okay, Kalle ist ja auch sowas wie sein großer Bruder oder Onkel. Für Tano wird es heftig werden, wenn sein großer Freund mal nicht mehr ist. Er hat sich vom ersten Tag an an Kalle orientiert und tut das immer noch. Insofern ist es vielleicht auch für ihn gut, wenn er ein paar schöne Tage allein mit seinem Kumpel verbringen kann und sie "brothers in crime" ausleben können, ohne das Fräulein Rottenmeier alias Lotta die Augenbrauen hochzieht oder Milli das Toben zwischen Kalle und Tano bellend kommentieren muss und gerne mitmischen würde. gg

Zudem freut sich Sandrine auf den Zusatzverdienst und ihre Kinder auf die Tiere. Wir würden ihr ungern absagen. Sie kann ja auch bis Freitag, 26.7 abends, wie vereinbart. Es ist ja nicht ihre Schuld, dass wir unsere Pläne über den Haufen geworfen haben. Uns fehlt nun aber von Freitagabend bis Sonntagmorgen eine Betreuung für Milli und Lotta und die Katzen. Sollten wir für die Zeit niemanden finden, kpmmen wir eben zwei Tage früher zurück und fahren durch. Aber besser wäre natürlich, wir könnten bis Samstag bleiben und am Sonntag entspannt am Nachmittag zurück kommen.

Verstehe ich, ich hatte die Nachbarin auch nicht als Ersatz für Sandrine gedacht, sondern als Zwischenlösung für Freitag bis Sonntag, mit 2 Hunden zusätzlich zu den Katzen schwierig.

Mein Exmann hat angeboten, die restlichen zwei Tage die Tiere zu hüten. Wir brauchen also nicht früher nach Hause zu fahren.

Wie goil,- freu mich so für euch

Du weißt schon dass die meisten Menschen nicht einmal ein so tolles Exemplar finden und du gleich zwei. Gigantisch wie toll deine C`s sind , würde ich nicht schon so ewig lange mitlesen würde ich es für Märchengeschichten halten.

Lucie schrieb:

Du weißt schon dass die meisten Menschen nicht einmal ein so tolles Exemplar finden und du gleich zwei. Gigantisch wie toll deine C`s sind , würde ich nicht schon so ewig lange mitlesen würde ich es für Märchengeschichten halten.

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Ich weiß das so sehr zu würdigen und bin dankbar dafür. Zumal mein Leben auch mal anders war. Bis ich 35 Jahre alt wurde, war mein Leben nicht so pralle. Dann gab es einen heftigen Schnitt und seitdem ist mein Leben sehr entspannt und mit ganz viel Freude. Zuerst mit Christian, später mit Chris. Immer, wenn ich darüber nachdenke (und das ist oft), denke ich, dass ich seitdem auch ganz viel aus der Zeit vor dem 35. Geburtstag nachholen darf, was ich damals nicht hatte. Ich habe einiges dafür getan, dass sich mein Leben verändert hat, aber ich hatte auch sehr viel Glück dabei, weil ich gute Menschen um mich hatte, die mich unterstützt haben.

Meine Beziehungen vor Chris und Christian waren sehr anstrengend, weil ich auf schwierige Männer "gestanden" und/oder sie angezogen habe und mir das Muster damals nicht bewusst war. Ich geriet immer an Männer, die richtig daneben waren. Ich brauchte damals das Adrenalin, das in einer solchen Beziehung erzeugt wird, weil sie emotional eine Achterbahnfahrt ist, um mich von meinen eigenen Schmerzen abzulenken. Als ich das Muster erkennen konnte und ein "Frühwarnsystem" entwickelt hatte, um gestörte Männer schnell zu erkennen, hatte ich mich selbst auch weiter entwickelt und brauchte kein Adrenalin oder Achterbahnfahrten mehr. Ich selbst war erwachsener geworden und damit selbstsicherer, gelassener und viel mehr im Gleichgewicht. Damit zog ich dann erstmals in meinem Leben Männer an, die liebesfähig, verlässlich und bindungsfähig waren. Das war tatsächlich eine ganz neue Erfahrung gg

Wenn ich Märchen erzählen würde, würde es wohl schnell auffliegen. Hier sind ein paar aktive User, die mich und/oder Chris und/oder Christian kennen. Da ist es besser, nicht zu lügen

…. erst über 15 Jahre
… und alleine das wilde Dorfleben,- ich musste schauen ,- fing 2011 an . Zeit rennt.
Gina musste ich letztes Jahr unendlich traurig gehen lassen,( und ich heulend hat wer mit mir die schlimmen Nächte telefoniert…? ) - bald 15 Jahre hatte ich den Hund und Britt hat noch mitbekommen: das Häufchen Elend am Anfang, so fertig ; verzweifelt nach Vorne zu gehen ,- unberechenbar verzweifelt… . So hat sie aber in den Jahren als Brücke alle Hunde gekannt , bis auf Millie.
Weil ich quasi den Po noch nicht hoch bekommen habe ,- wieder vorbei bezw,- rein zu schneien. Ja Leben ist nicht einfach und wir alle haben : ein Ach unterm Dach. Wann und wie und überhaupt es zu packt , keiner braucht es und muss es dennoch leben. Um so schöner ist: zufrieden und glücklich im Jetzt zu sein und es anderen zu gönnen. Britt und Chris sind sicher die,- die es von HerzenVerdient und dehnen ich es soooo gönne.
.. nun so durfte ich dadurch an einen echten Schâfer geraten ( was ich quasi nie wollte ) und Minchen schließt den Kreis. Einen Hund der nicht haart,- „ denn schöne Hunde haaren „, sagte meine Oma. Sonst wäre es ja Millie gewesen …

Oha

Ich habe mit unserem spanischen-Hippie-Vermittler gemailt und wir haben uns auf FB verlinkt. Ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, etwas mehr über ihn zu erfahren und auf seiner Seite gestöbert. Er hat Musik studiert und lebt in Barcelona, spielt in einer Jazz-Band, gibt Unterricht und sieht einfach nur umwerfend aus. Überschulterlange schwarze wellige Haare, braune Augen, markante Gesichtszüge, sinnlicher Mund und tolle Figur. Ich vermute, dass er auch noch ein bisschen modelt. Auf einem Foto sitzt er mit freiem Oberkörper auf einem wunderschönen schwarzen Pferd. Dagegen kann Putin einpacken

Ich schrieb zurück, dass ich ihn mit 30 Jahren jünger sehr interessant gefunden hätte, was er witzig fand. Heute Abend zeigte ich Chris die Fotos und meinte, dass er vor 30 Jahren genau mein Typ gewesen wäre. Chris trockene Antwort: "Meiner auch" gg. Ich glaube allerdings, dass Chris damals mehr Chancen gehabt hätte als ich. Chris und ich freuen uns schon darauf, ihn kennen zu lernen. Er wirkt sympathisch, unkonventionell und locker und er hat eine tolle Singstimme. Ich könnte ihn mir richtig gut im Musical "Rocky Horror Show" als Franknfurter vorstellen. Er dürfte auch mit Strapsen sehr attraktiv sein.

Auf jeden Fall hat mir das heute den Tag etwas versüßt, zumal mein erster Arbeitstag nach den Ferien nicht so dolle war. Mein Sohn hat heute eine Geschichtsarbeit zurück bekommen, die er richtig verhauen hat. Es ging um die französische Revolution und wir hatten richtig viel geübt. Dummerweise hat er die Frage im Test nicht richtig gelesen. Er sollte eigentlich erklären, welche ökonomischen Probleme zur Revolution führten und beim Üben konnte er mir das auch quasi runterbeten. Als Antwort schrieb er abermim Test, wie und woher Marie Antoinette auf den Hof kam, dass sie und der König ausschweifend lebten und beendete das mit der Guillotine. Alles mit den richtigen Daten, aber alles nicht gefragt. Zudem vergaß er leider zu erwähnen, dass es schlechte Ernten gegeben hat und durch das ausschweifende Leben am Hof die Steuern unerträglich gestiegen waren. Ergebnis: Durchgefallen, weil am Thema vorbei. Er war sehr traurig.

Mich wundert das allerdings nicht, denn die Stimmung im Haus ist schwierig. Die Nannymutter ist seit einem Vierteljahr wegen Burnout krankgeschrieben, kommt aber im Haus nicht zur Ruhe. Deswegen ist sie letzte und auch diese Woche in ein Hotel gezogen, um Abstand zu bekommen, sie war aber zumindest am Wochenende da. Der Nannyvater wirkt ratlos und versucht, alles zusammen zu halten und allen gerecht zu werden. Er musste knallhart in der Realität ankommen: Die glückliche wohlhabende Familie hat nämlich ernste Schwierigkeiten.

Für die Nannymutter ist mit ihrem Burn-Out eine Welt zusammen gebrochen. Mir war schon immer klar, seitdem ich da angefangen habe, dass ihre Arbeitssucht (sie arbeitete bis zu 80 Stunden die Woche) irgendwann üble Folgen haben könnte. Sie hat aber seitdem eine grandiose Karriere hingelegt. Seit ihrem Burnout schreibt ihr Arzt sie monatlich krank. Bisher geht es ihr nicht besser und der Arzt hat schon angekündigt, dass sie die sechs Monate, die sie "problemlos" krank sein kann, auch brauchen wird. Danach muss sie aber wieder arbeiten, weil ihr Betrieb ihr nach sechs Monaten Krankheit kündigen kann.

Ich weiß nicht, welche Ziele sie hatte. Ich weiß aber, dass sie noch einiges erreichen wollte, wozu es allerdings 60-80 Stunden pro Woche braucht. Sie ist extrem ehrgeizig und ordnet der Karriere viel unter. Sicher ist aber auf jeden Fall, auch wenn sie nach sechs Monaten wieder arbeiten kann, dass ihre Karriere schwer gelitten haben wird. In ihrer Position bedeutet so eine lange Krankmeldung das Karriereende und wird nur selten verziehen. In dem profitorientiertem Unternehmen, in dem sie arbeitet, ist sie ziemlich sicher raus, zumindest, was weitere Karriere betrifft. Das Problem dabei: Sowohl sie als auch ihr Mann verdienen exorbitant gut. Ebenso sind aber auch ihre Verbindlichkeiten, was ihr Haus betrifft. Sie kann also nicht einfach mal eine längere Zeit aussteigen.

Als wir uns in die Ferien verabschiedeten, hatte mein Nannysohn am Tag danach einen Termin beim Counselor, weil er eine schwere Zeit hatte und Anzeichen von Depressionen zeigte. Die Nannymutter informierte mich danach, dass das Gespräch gut war und mein Nannysohn sich viele entspannte Momente mit seiner Familie gewünscht hat, was sie schön fand und wofür sie Sorge tragen würde. Tja, und nun ist sie wech. Hauaha.

Ich kann mir vorstellen, dass die Erkenntnis, dass mein Nannysohn ernsthafte "Defizite" hat, zum Burnout beigetragen hat. Bisher haben es die Eltern ja geschafft, das elegant zu verdrängen. Mir war das allerdings schon am ersten Tag klar, als er mich biss, als es an die Hausaufgaben ging. Die Eltern gaben damals auf Nachfrage zu, dass die Oma sich deswegen nicht mehr um die Kinder kümmern möchte und er öfter ausflippt. Im Vorstellungsgespräch hatten mit die Eltern zwei wunderbare, problemlose Kids geschildert und sie benahmen sich auch so. Weswegen ich mich nach dem Biss fragte, was ich da vergeigt habe und ob ich für die Kids überhaupt gut sei.

In der Grundschule gab es mehr und mehr Probleme mit meinem Nannysohn, sowohl von der Leistung als auch vom Benehmen her. Die Schule war deutschsprachig und die Eltern führten die Schwierigkeiten auf die Deutschsprachigkeit zurück. Deswegen wechselten die Kids nach der zweiten Klasse auf eine englische Schule mit luxemburgischen Lehrplan. In der englischen sechsjährigen Grundschule gibt es keine Hausaufgaben und es gab auch keine Noten, sondern nur Anmerkungen und alle drei Monate eine Bilan, in der die Fortschritte aufgeführt wurden. Mein Nannysohn kam da noch gut durch. Nach der sechsten Klasse kam dann die erste Klasse vom Gymnasium. Mit Hausaufgaben und schwereren Anforderungen. Ich ahnte, dass damit die Schwierigkeiten von früher wieder auftreten würden und so war es auch. Die Schwierigkeiten wurden allerdings noch potenziert, denn mein Nannysohn kam in die Pubertät und das heftig. Die Schule gibt ihm viel Unterstützung, hat aber auch deutlich angemerkt, dass er nach dem letzten Vorfall (er hat aus Unlust am Unterricht das Intranet der Schule lahmgelegt und dabei einen Virus aufgeladen) kurz vor dem Rauswurf steht.

Ich fühle mich gerade dezent überfordert mit der Situation. Hinzu kommt aber noch meine Nannytochter, die sich sehr anpasst und versucht, ausgleichend zu wirken, dabei aber immer dünner wird.

Allem kann man nicht gerecht werden, die Erfahrung machen da wohl gerade alle Familienmitglieder ... Workaholic ist schön und gut aber mit Kindern... Traurig. Eigentlich wäre da wohl ein Klinikaufenthalt vonnöten. Aber wenn sie danach gleich so weiter macht...

Carli schrieb:

Allem kann man nicht gerecht werden, die Erfahrung machen da wohl gerade alle Familienmitglieder ... Workaholic ist schön und gut aber mit Kindern... Traurig. Eigentlich wäre da wohl ein Klinikaufenthalt vonnöten. Aber wenn sie danach gleich so weiter macht...

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Das Problem dabei: Die ärztliche Versorgung in Lux ist eine Katastrophe, wenn es um die Psyche geht. Erst dieses Jahr wurde beschlossen, dass auch Therapie übernommen werden kann. Bisher musste man das selbst zahlen. Insofern gibt es auch keine Infrastruktur diesbezüglich. Es gibt nur die Möglichkeit der Psychiatrie, aber da gehört sie nicht hin.

Chris und ich haben offensichtlich ein neues Hobby Heute Abend bekam ich einen Newsletter vom FC Metz, in dem die nächsten Spiele angekündigt wurden. Am Samstag 18.5. spielen sie um 21 Uhr gegen Saint German. Ich erwähnte das beiläufig gegenüber Chris, der sofort elektrisiert war: "Sollen wir? Gibt es schon Karten?". Die gibt es leider noch nicht, aber ich habe einen Alert eingerichtet, damit ich beim Ticketverkaufsbeginn benachrichtigt werde.

Letztes Mal war das Spiel an einem Freitag und weil Chris vorher im Büro war, kamen wir erst 45 Minuten vorher an. Da waren die Bürgersteige um das Stadion schon sehr lebendig und es gab viele Bistrots, in und vor denen schon lange einiges los war. Diesmal können wir um einiges früher losfahren und schon ein bisschen mit vorfeiern, bevor das Spiel losgeht. Nun müssen wir nur noch Karten bekommen. Es kommt nur ein Teil der Karten in den Verkauf, weil an die Fanclubs schon einiges an Karten weggeht.

Ich habe übrigens mit dem FC Metz als "Heimatverein" richtig Glück, denn die Vereinsfarbe ist bordeauxrot. Die Farbe mag ich sehr und sie steht mir auch. Weswegen ich mit meiner bordeauxfarbenen Jacke beim letzten Spiel passable genug angezogen war, um als Fan von Metz durchzugehen. Davon profitierte Chris, der so gar nichts in bordeaux anhatte. Bordeaux ist auch eigentlich so gar nicht seine Farbe. Deswegen verwunderte mich, als er laut überlegte, dass er gerne einen dünnen Schal vom FC Metz haben möchte. Die sind leider beim FCM ausverkauft. Ich fand aber einen in den französischen Kleinanzeigen, neuwertig und für unter 15 Euro inklusive Porto. Der Verkäufer hat sehr gute Bewertungen und das Ganze läuft über die Kleinanzeigenseite mit Absicherung. Chris freut sich bannig. Nun bin ich noch auf der Suche nach einem Shirt für mich gg