Chat mit dem Hundeflüsterer Heini Meier

Würde mich mal interessieren was der Fichtelmeier dazu sagt. Der behauptet ja Hunde spielen nicht... . Das sind nun schon zwei "Hundeflüsterer" über die ich mich tierisch aufregen könnte:motz: . Werde mich ab demnächst auch "Hundflüsterer" nennen, mal sehen ob ich es auch ins TV schaffe:lol: :gerissen: ihr bekommt dann ale ein Autogramm von mir... .

Aber mal im Ernst: solche Leute kann man nicht für voll nehmen. Das einzige "gefährliche" an denen ist, daß so viele Leute den Misst den die verzapfen auch noch glauben. Jeder echte Hundefreund, der seinen Hund nicht wie so viele hier in Deutschland, in einem Zwinger einsperrt sondern bei sich zuhause in der Wohnung hält und so eine feste Bindung zu dem Tier hat, weiss das das alles Misst ist was die beiden sogenannten Hundeflüsterer da sagen. Die sehen ihre Hunde vielleicht mal für eine halbe Stunde oder eine Stunde am Tag, wenn sie mit ihnen arbeiten, sonst sind die Tiere in einem Zwinger gesperrt. Und so etwas nennen die dann artgerechte Haltung...
 
  • 28. April 2024
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Hi Scotty ... hast du hier schon mal geguckt?
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legolas schrieb:
Originalzitat des Hundeexperten zur Kampfhundeproblematik:

"das grosse problem liegt darin, dass mit solchen hunden viel gespielt wird - mit stöcken und quietschenten - was den spieltrieb fördert. und spieltrieb hat bekanntlich in der tierwelt die aufgabe, die ertüchtigung für den kampf und für die jagd zu erproben."

So ganz klar mit Kampfhunden wird zuviel gespielt, deswegen werden sie dann agressiv, und das nennt sich HundeExperte
Da hat er aber etwas durcheinander gebracht.

Es stimmt schon, dass Wölfe und Hunde beim Spielen auch ihre Fähigkeiten, die sie später brauchen trainieren. Wolfsjunge lernen Geschicklichkeit, Koordination und grundsätzliche Jagdtechniken durchs Spiel, was auch für die Jagd wichtig ist.
Ich bezweifle nur, dass jede Art von Spiel mit dem Hund zu Aggressivität führt. Jagd hat nämlich mit Aggressivität sehr sehr wenig zu tun. Die Jagd ist ein Trieb, der fürs Überleben wichtig ist.
Es stimmt sogar, dass manche (schlecht sozialisierten) Hunde durch spielen mit quitschendem Spielzeug ihre Hemmung abbauen, wenn mal ein lebendiges Tier oder der Mensch quitscht. Das kann gefährlich werden. Besonders Hunde, die kaum oder keine Sozialsierung als Welpe erfahren haben, würde ich nicht an Quietsch-Spielzeug lassen.
Aber der sozialisierte, normale Hund wird sicher nicht aggressiv durch Spiel.
 
The Martin schrieb:
Es stimmt schon, dass Wölfe und Hunde beim Spielen auch ihre Fähigkeiten, die sie später brauchen trainieren.

Das ist nicht ganz richtig. Verhaltensforscher wissen nicht, warum Tiere eigentlich spielen (das ist soweit ich weiß der aktuelle Stand der Dinge).
An einigen nicht domestizierten Tierarten wurde folgender Test gemacht: Einen Teil der Jungtiere ließ man "normal" aufwachsen und spielen, andere sperrte man ein und hinderte sie am Spielen. Die, die nicht gespielt hatten, beherrschten sämtliche Verhaltensweisen, von denen man früher geglaubt hatte, dass sie durch das Spielen trainiert würden (Kampf, Jagd usw) hinterher genauso gut wie die normal aufgewachsenen. Spielen hat mit dem Einüben bestimmter Fähigkeiten also wohl nicht soviel zu tun wie man früher geglaubt hat.
 
Ich glaube schon, dass es so ist.
Hunde sind ja praktisch wie Wolfsjunge und verhalten sich sehr ähnlich. Sie sind praktisch ewig junggeblieben Wölfe.
Junge Hunde/Wölfe haben schon die Fähigkeiten zum Jagen und Kämpfen von Anfang an, aber sie müssen es üben, um erfolgreich zu sein.
Wölfe lernen durch spielen bessere Fähigkeiten. Sie können von Anfang an schon die Jagd- und Kampfverhaltensweisen. Man sagt sie können mit wenigen Wochen schon fast alle Verhaltensweisen von Alttieren.Nur lernen sie später vom Wolfsvater die Perfektion der Jagd. Ohne das TRaining durch den Wolfsvater kann zwar jeder Hund/Wolf schon jagen, aber nur rudimentär. Der Feinschliff kommt durch Lernen vom Vater. Versuchen Wolfsjunge zum ersten Mal die Jagd, sind sie sehr ungeschickt und kriegen die Beute nie. Sie schauen es aber dem Alttier ab und üben dann, bis es klappt. Übrigens sind das Elternpaar der Wölfe am häufigsten für den Jagderfolg zuständig.

Das Spielen ist meiner Meinung nach, fürs Üben der Geschicklichkeit und auch als Spaß für den Caniden gut. Wenn ich meinen Ludwig spielen sehe, dann bin ich mir sicher, es macht ihm Spaß. Wieso würde er sonst Grunzen und "Schnurren".
 
nasenbär schrieb:
Josephine hat auch keinen Spieltrieb. Zwei Jahre vegitierte sie liegend in ihrer Schei...
dahin, kein bezug zur Aussenwelt.
Spielauforderungen seitens Shadows versteht sie nicht. Sie reagiert ängstlich, weicht aus, steht unter Anspannung. Sie hat es nie gelernt. :(
Das einzige wo Josi Freude und Gelassenheit zeigt ist, wenn meine Frau zu Ihr sagt:
Wo ist mein kleines Mädchen, dann dreht Josi sich im Kreis und freut sich ihres Lebens.

Spiel stärkt nicht nur das Selbstbewustseins eines Hundes, sondern auch Vertrauen haben.
da schließe ich mich an, Ofelia kann auch nicht spielen, sie wird vermutlich nie spielen, sie ist immerzu wachsam und hält sich Hintertürchen offen, ist jederzeit bereit zu flüchten. Das ist, was sie gelernt hat, überleben um jeden preis, nicht in die falle gehen, ich schätze, weder an der Kette noch in dem Kellerloch in dem sie mißhandelt wurde, war Platz zum Spielen....:(
Sie wedelt sich ein Schänzchen und dreht wie verrückt im Kreis wenn ich sie meine süsse Maus nenne, damnn hopst sdie vor und zurück und macht Andeutungen einer Spielaufforderung an mich, um sich direkt wieder zu erschrecken :(
komm wir gehen spazieren oder einfach . Ja wo ist die Süsse..... die Sätze im richtigen Ton, dann ist sie happy und ein wenig entspannt, wenn ein Hund sie zum spielen auffordert, schreckt sie zurück :(
 
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