"Charakterschwaechen des Hundes erblich?

Ne,ne,ne,nelehi...

@molosser: Schaffe Dir nie einen Hund an, der mehr wiegt als Du!!!!! (Ich nehme an, das weibliche Leichtgewicht bist Du?! Der Hund ist übrigens echt Zucker!!!)

Das Leichtgewicht ist meine Lebensgefaehrtin.Ich hingegen sehe eher dem Hund aehnlich.
"Alfa",der Fila ist noch kein Jahr alt und will noch wachsen (!).Meine Rottweilerhuendin sieht im Vergleich wie ein Zwerg aus und bekommt schon Minderwertigkeitskomplexe.

:)



Ich mache mir zu diesem Thema eigene Gedanken.

Hier meine nicht fundamentierte Ansicht:

In Wolfsrudeln paaren sich meist nur das Alfa-Weibchen und der Alfa-Ruede.
Beide sind das genetisch am besten geeignete Paar.Folglich kann man nicht erwarten, aus aengstlichen Rudelmitgliedern ,Nachwuchs mit Alfaqualitaet zu bekommen,sondern wiederum nur "Mitlaeufer".

Ich kenne keine wissenschaftlichen Studien dazu.Es gibt bei uns einen Rottizuechter aus dessen Zucht haeufig aengstliche Rotti's entspringen (Meinungen der Vereinsmitglieder des hiesigen Schutzhundeklub's und traurige Besitzer dieser Hunde).Um solche Statement's belegen -oder dementieren zu koennen,eroeffnete ich dieses Thema.


Gruss
Molosser

Anhang:

Molosser das" Leichtgewicht "(prust) mit "Alfa" ,da war er erst 7 Monate alt
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Molosser ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Bernhart,

warum Quatsch? Weil es dann wurscht ist, welchen Hund man in die Zucht bringt, wesenstechnisch.

Und zu Deinem Beispiel mit den unterschiedlich aufgezogenen Wurfgeschwistern. Mach das mal mit unterschiedlichen Hunderassen.
Da seh ich schon unterschiedliche Tendenzen, wie einfach man bei Isolationshaltung Zugang zum Hund findet. Und diese rassetypischen Unterschiede können doch eigentlich nur ererbt sein, oder?
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es gibt sicher Hunde mit ererbten Verhaltensauffälligkeiten, obwohl das IMO eher selten ist. Z.B. so ein junger Rottweilerrüde im Tierheim, mit dem konntest du nicht arbeiten, der hatte einfach 'nen Schuss weg! Nicht dicht im Oberstübchen.
Trotzdem- für viele Hundebesitzer, die mit ihrem Hund nicht umzugehen wissen, ist es natürlich schön einfach, das auf die Gene zu schieben, nach dem Motto, Schuld hat mal wieder der Hund, nicht der Mensch und man kann es ja sowieso nicht ändern, wozu sich also bemühen.
Dabei ist es eigentlich erstaunlich, wie oft im Leben und nach wie langer Zeit sich Hunde immer wieder ändern und neu anpassen können.

city
 
Hi Manu,

ZTP und Wesenstest sind nur eine Hilfe, einen Hund überhaupt beurteilen zu können. Die Veranlagungen eines völlig "rohen" Hundes einzuschätzen, der sich vielleicht dazu noch mehr oder weniger selber erzogen hat, ist weitaus schwieriger wenn nicht gar unmöglich.

Was oft vergessen wird ist, dass bei der ZTP oder Körung (je nach Hunderasse) bei den Gebrauchshunderassen nicht nur um die Beißhandlungen mit dem Hetzarm geht, sondern ein ganz wichtiger Punkt ist, scheue, ängstliche Hunde als zur Zucht ungeeignet auszusortieren. Dabei muss es egal sein, warum ein Hund so geworden ist - wir können nur sichtbare Verhaltensweisen beurteilen! Es sollen bei der Zucht schließlich nervenfeste, führige Hunde herauskommen - nicht unkontrollierbare, wilde Beißer und Sozialkrüppel, mit denen selbst der Polizei nicht gedient ist, obwohl die Diensthunde Menschen stellen und festhalten müssen und sie dabei zwangsläufig auch mal verletzen. Die möglichen guten Anlagen helfen überhaupt nichts, wenn Aufzucht, Erziehung und Ausbildung versagt haben. Die wichtigste Eigenschaft unserer Hunde ist nun mal die soziale Verträglichkeit, aber die kommt nicht von allein sondern nur bei entsprechend positiver Prägung durch den Menschen. Einen ausgeprägten Bezug zu bestimmten Rassen sehe ich wegen eigener Erfahrungen nicht - der Schuldige war bisher immer der Hundehalter, wobei gelegentlich auch der "Produzent" bereits eine schlechte Ausgangssituation geschaffen hatte.

Von Tendenzen würde ich niemals eine fundierte Aussage ableiten wollen. Persönlich kenne ich mehr Probleme und Zwischenfälle mit Kleinhunden und mit niemals gelisteten Rassen und Mischungen, die schlecht und mit viel zu wenig Kontakt zu Menschen aufgezogen wurden. 50km weiter oder in einem anderen Bekanntenkreis kann das schon wieder ganz anders aussehen. Man könnte sich vielleicht an eine Statistik wagen, wenn nicht nur auflagen- und einschaltquotensteigernde Rassen über einen längeren Zeitraum mit allen Randbedingungen erfaßt würden, aber selbst dann kann nach wenigen Jahren das Bild wieder völlig verändert sein. Der größte Unsicherheitsfaktor ist und bleibt der Mensch! Ich kenne durch die letzten ca. 15 Jahre auf Hundeplätzen und ein damit wacheren Augen auch außerhalb wirklich eine Menge Hunde und mir ist bisher nicht einer bekannt, bei dem ich eine Auffälligkeit auf die Vererbung schieben könnte! Ein paar Leute sind darunter, die behaupteten, es läge am Hund. Was mir zu denken gab ist, dass alle ihre Hunde immer wieder ähnliche Probleme aufzeigten. Zufall, dass ausgerechnet sie die Genfehler hatten???

Probleme durch isolierte Haltung werden immer nur bei Rassen vermehrt auftreten, die eben auch häufiger so gehalten werden. Auch ein Hund, der mehrere Stunden und die Nacht im Zwinger verbringt, wird keine Probleme zeigen, wenn man sich mit ihm ausreichend beschäftigt. Der Zwinger ist nicht das Problem. Isolierte Haltung in der Wohnung, im Haus oder Garten gibt es bestimmt fast genauso oft. Maßnahmen des Gesetzgebers können das nie verhindern, da niemals kontrolliert werden kann, wie Hundehalter mit ihren Tieren umgehen. Ein typisches Beispiel ist die Festlegung von Mindestgrößen für Zwinger je nach Hund. Ob der Zwinger nun 5qm oder 50qm hat, oder ob der Hund auf 200qm Wohnfläche rumlungert ist sowas von nebensächlich. 10ha Garten helfen dem Hund ebensowenig, wenn sich kaum jemand um ihn kümmert und wenn er nicht lernt, auf Fremde selbstsicher und verträglich zu reagieren. Bei Erwachsenen mag die Größe des Hundes noch eine gewisse Rolle spielen, für kleinere Kinder kann jedoch auch ein Zwerg von Hund gefährlich werden. Ist es nicht komisch, dass bei der Zuchtzulassung der Minis nie wirklich nach dem Wesen geschaut wird?

Grüße
Bernhard & Sato
 
Ein schönes Beispiel für die Gene sind mein Rüde und eine Schwester von ihm.
Beide waren die obligatorischen 8 Wochen beim Züchter und sind dann zu ihren Besitzern gekommen.
Die Hündin kam nach (ich glaube es waren) 1 1/2 Jahren zurück, mit dem Satz: "Die taugt nichts." Am Anfang war die Kleine etwas zurückhaltend und handscheu, es schien, dass sie sehr schlechte Erfahrungen machen mußte. Glücklicherweise dauerte es nicht lange und sie freute sich über alles und jeden. Interessanterweise ist sie meinem Rüden von Charakter her super-ähnlich, obwohl sie völlig anders aufwuchs. Beide sind sehr, sehr gutmütig, absolut keine Raufer (sie glauben immer an das "Gute" in ihrem Gegenüber!!), extrem schmusig, trottelig, sehr aktiv und extrem lieb.

Gruß nelehi
 
  • 21. Mai 2024
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PS: Der tolle Charakter der beiden brachte mich auch dazu, dass meine Kleine unbedingt von ihr sein mußte! So habe ich jetzt Onkle und Nichte auf dem Sofa.
 
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