Strawberry
20 Jahre Mitglied
Großer Andrang bei der „Cacib“ im Messezentrum
Von Hundefrisuren und Kampfhund-Diskussion
„Wir müssen verhindern, dass Nichthundehalter gegenüber den Haltern
großer Hunde in einen Verteufelungsmechanismus fallen.“ Die
Kampfhunde-Diskussion hat laut Angelika Schön von der Zuchtschauleitung der 27. Rassehunde-Ausstellung „Cacib“ im
Messezentrum schon zu „sehr unerfreulichen Exzessen“ gegenüber Hundebesitzern geführt.
Der Betrieb in den Hallen, in denen rund 2500 große und kleine Hunde das ungewohnte Erleben von vielen Artgenossen, Menschen, Geräuschen und für die Hundenase interessanten Gerüchen geduldig über sich
ergehen lassen, ist für Angelika Schön Zeichen dafür, „dass die allermeisten Hunde verantwortungsbewusst erzogen und sozialisiert sind“.
Die im Zuge der Kampfhundehysterie angelegte Liste mit 48 gefährlichen Rassen habe die Halter „ja fast kriminalisiert“. In den Tierheimen seien nach Recherchen des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) bisher rund 5500 Hunde der „stigmatisierten Rassen“ abgegeben worden. Schön und viele andere Hundehalter wollen mit Musterprozessen die neuen Gesetze wieder ändern.
Obwohl „Kampfhunde“ derzeit nur unter erschwerten Bedingungen zu halten seien, gibt es Angelika Schön zufolge keine erkennbar höhere Nachfrage bei Züchtern anderer oder auch kleinerer Hunderassen, so die Fachfrau, die selbst zwei große Bordeaux-Doggen besitzt. Eine davon lag ungerührt im Trubel des Schau-Büros.
Die Besucher ließen sich derweil von der neuesten „Frisur“, diversen Futterangeboten, Spielgeräten bis hin zu Hundeschmuck mehr oder weniger beeindrucken, ergänzt u. a. durch Schönheitsshows und Vorführungen von Blinden- und Trümmerhunden. ks
Bis dann
Sylvia & Kira
Von Hundefrisuren und Kampfhund-Diskussion
„Wir müssen verhindern, dass Nichthundehalter gegenüber den Haltern
großer Hunde in einen Verteufelungsmechanismus fallen.“ Die
Kampfhunde-Diskussion hat laut Angelika Schön von der Zuchtschauleitung der 27. Rassehunde-Ausstellung „Cacib“ im
Messezentrum schon zu „sehr unerfreulichen Exzessen“ gegenüber Hundebesitzern geführt.
Der Betrieb in den Hallen, in denen rund 2500 große und kleine Hunde das ungewohnte Erleben von vielen Artgenossen, Menschen, Geräuschen und für die Hundenase interessanten Gerüchen geduldig über sich
ergehen lassen, ist für Angelika Schön Zeichen dafür, „dass die allermeisten Hunde verantwortungsbewusst erzogen und sozialisiert sind“.
Die im Zuge der Kampfhundehysterie angelegte Liste mit 48 gefährlichen Rassen habe die Halter „ja fast kriminalisiert“. In den Tierheimen seien nach Recherchen des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) bisher rund 5500 Hunde der „stigmatisierten Rassen“ abgegeben worden. Schön und viele andere Hundehalter wollen mit Musterprozessen die neuen Gesetze wieder ändern.
Obwohl „Kampfhunde“ derzeit nur unter erschwerten Bedingungen zu halten seien, gibt es Angelika Schön zufolge keine erkennbar höhere Nachfrage bei Züchtern anderer oder auch kleinerer Hunderassen, so die Fachfrau, die selbst zwei große Bordeaux-Doggen besitzt. Eine davon lag ungerührt im Trubel des Schau-Büros.
Die Besucher ließen sich derweil von der neuesten „Frisur“, diversen Futterangeboten, Spielgeräten bis hin zu Hundeschmuck mehr oder weniger beeindrucken, ergänzt u. a. durch Schönheitsshows und Vorführungen von Blinden- und Trümmerhunden. ks
Bis dann
Sylvia & Kira