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la loca
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Wiesbaden/Hessen, 27.3.02
In Sachsen, Thüringen und Sachen-Anhalt sind die Bullmastiffs Hunde wie andere auch, in Hessen wurden sie zu „Kampfhunden“ abgestempelt: Um möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass diese Rasse zu Unrecht diskriminiert wird, werden ehrenamtliche Helfer der Arbeitsgemeinschaft Bullmastiff im Club für Molosser, der dem Verband für das deutsche Hundewesen (VDH) angeschlossen ist, am Ostersamstag zusammen mit ihren Hunden in der Fußgängerzone Spenden sammeln für die Aktion „Zwerg Nase“.
Rosemarie Mann, Beauftragte für Hundeproblematik innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Bullmastiff, stellt fest, dass bis heute kein Bullmastiff in einen Unglücksfall wie in Hamburg verstrickt wurde. Dort wurde ein Kind von einem Hund zu Tode gebissen. Es habe aber auch keinen ähnlichen, weniger schlimmen Zwischenfall gegeben, bei dem ein Bullmastiff beteiligt gewesen wäre. Das stabile Wesen der Bullmastiffs und Züchter mit einem hohen Verantwortungsgefühl, die die Hunde nicht an gewaltbereite Menschen abgeben, schlössen solche Zwischenfälle aus.
Der Bullmastiff entstammt Kreuzungen zwischen Bulldoggen und Mastiffs. Die nachweisbare Geschichte der Rasse beginnt in England, wo Wildhüter Hunde einsetzten, um Wilderer aufzuspüren und zu überwältigen. Man experimentierte mit verschiedenen Kreuzungen, mit dem Ziel, einen Hund zu schaffen, der seine Aufgabe lautlos und entschlossen erfüllt, nervenfest, stark und mutig.
„Echte Hingucker“ seien die Bullmastiffs, die am Ostersamstag von ihren Besitzern an der Leine (so schreibt es die hessische Kampfhundeverordnung vor) durch die Fußgängerzone geführt werden. Schon einmal haben Mitglieder der AG Bullmastiff gemeinsam mit ihren Hunden in Wiesbaden gesammelt, damals für das Tierheim. Die Hunde, echte Familientiere, hätten ihr „freundliches, ausgeglichenes Wesen“ demonstriert, so Rosemarie Mann. Mit der Aktion will man dem Image des Hundes als ältestem Freund des Menschen wieder auf die Beine helfen. Politiker, die nach dem Hamburger Vorfall eine Reihe von Gesetze und Verordnungen aus dem Ärmel gezaubert haben, hätten es vielleicht gut gemeint, seien aber am Problem der gefährlichen Menschen am anderen Ende einer Hundeleine vorbeigegangen.
saludos jeanny y la loca
[email protected]
In Sachsen, Thüringen und Sachen-Anhalt sind die Bullmastiffs Hunde wie andere auch, in Hessen wurden sie zu „Kampfhunden“ abgestempelt: Um möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass diese Rasse zu Unrecht diskriminiert wird, werden ehrenamtliche Helfer der Arbeitsgemeinschaft Bullmastiff im Club für Molosser, der dem Verband für das deutsche Hundewesen (VDH) angeschlossen ist, am Ostersamstag zusammen mit ihren Hunden in der Fußgängerzone Spenden sammeln für die Aktion „Zwerg Nase“.
Rosemarie Mann, Beauftragte für Hundeproblematik innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Bullmastiff, stellt fest, dass bis heute kein Bullmastiff in einen Unglücksfall wie in Hamburg verstrickt wurde. Dort wurde ein Kind von einem Hund zu Tode gebissen. Es habe aber auch keinen ähnlichen, weniger schlimmen Zwischenfall gegeben, bei dem ein Bullmastiff beteiligt gewesen wäre. Das stabile Wesen der Bullmastiffs und Züchter mit einem hohen Verantwortungsgefühl, die die Hunde nicht an gewaltbereite Menschen abgeben, schlössen solche Zwischenfälle aus.
Der Bullmastiff entstammt Kreuzungen zwischen Bulldoggen und Mastiffs. Die nachweisbare Geschichte der Rasse beginnt in England, wo Wildhüter Hunde einsetzten, um Wilderer aufzuspüren und zu überwältigen. Man experimentierte mit verschiedenen Kreuzungen, mit dem Ziel, einen Hund zu schaffen, der seine Aufgabe lautlos und entschlossen erfüllt, nervenfest, stark und mutig.
„Echte Hingucker“ seien die Bullmastiffs, die am Ostersamstag von ihren Besitzern an der Leine (so schreibt es die hessische Kampfhundeverordnung vor) durch die Fußgängerzone geführt werden. Schon einmal haben Mitglieder der AG Bullmastiff gemeinsam mit ihren Hunden in Wiesbaden gesammelt, damals für das Tierheim. Die Hunde, echte Familientiere, hätten ihr „freundliches, ausgeglichenes Wesen“ demonstriert, so Rosemarie Mann. Mit der Aktion will man dem Image des Hundes als ältestem Freund des Menschen wieder auf die Beine helfen. Politiker, die nach dem Hamburger Vorfall eine Reihe von Gesetze und Verordnungen aus dem Ärmel gezaubert haben, hätten es vielleicht gut gemeint, seien aber am Problem der gefährlichen Menschen am anderen Ende einer Hundeleine vorbeigegangen.
saludos jeanny y la loca
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