Berlin: Der unmögliche Bello-Dialog

Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™
15 Jahre Mitglied
Bin mal gespannt, wie viele Artikel in dieser Art noch folgen werden, um dem geneigten Leser zu vermitteln, dass ein Hundeführerschein dringend erforderlich und unumgänglich ist:



Wohnt eigentlich irgend jemand der hiesigen Fories da und kann bestätigen, dass es als Nichthundehalter lebensgefährlich ist, dort spazieren zu gehen, weil man ständig von angriffslustigen Kötern bellend und zähnefletschend umkreist wird? Würde mich echt mal interessieren!
 
  • 28. April 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit dem Thema Hundeführerschein hast Du echt einen Hau weg - nahezu besorgniserregend.

Das Jogger immer wieder von "lustig jagenden" Hunden belästigt werden und auch durchaus Angst haben, scheint es in Deiner Gegend also nicht zu geben.
 
Wenn Jogger meinen sie müßten unbedingt in einem Hundeauslaufgebiet joggen, müssen sie damit rechnen das dort Hunde herumlaufen, so einfach ist das ;)

Im übrigen habe ich in meiner 40-jährigen Hundezeit noch nie gesehen, daß ein Jogger von Hunden gejagt wurde, gesehen habe ich aber schon, daß Jogger keinerlei Rücksicht nehmen und wir Platz machen mußten.
 
Mit dem ersten Teil gebe ich Dir durchaus Recht - aber mit dem Zweiten?
Gehört alles in den Bereich von Mythen, Lügen und Gerüchte und Hunde jagen keine Jogger, Fahrradfahrer, Autos, Wild oder was sich sonst so aus ihrer Sicht auf der Flucht befindet?
 
Wenn Jogger meinen sie müßten unbedingt in einem Hundeauslaufgebiet joggen, müssen sie damit rechnen das dort Hunde herumlaufen, so einfach ist das ;)


Könnte man meinen, dass es so einfach ist.

Ganz offensichtlich ist es aber doch komplizierter, denn immerhin reicht es für einen Zeitungsartikel, wenn Jogger im Auslaufgebiet angebellt werden.

Da frage ich mich doch, was die Intention hinter solchen Artikeln ist? Besonders gut weg kommen die Hundehalter dabei nämlich nicht, Auslaufgebiet hin oder her. Es wird Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit unterstellt.

Im übrigen habe ich in meiner 40-jährigen Hundezeit noch nie gesehen, daß ein Jogger von Hunden gejagt wurde, gesehen habe ich aber schon, daß Jogger keinerlei Rücksicht nehmen und wir Platz machen mußten.

Ich gehe täglich ca. 3 Stunden spazieren, in verschiedenen Gebieten. Innerhalb der letzten 10 Jahre habe ich das nicht ein einziges Mal gesehen!

Dafür ist es mir schon häufig, letzte Woche im Wald gleich 2 Mal passiert, dass ein Jogger lautlos (!) von hinten angerannt kam, ich ihn jeweils erst bemerkte, als er an mir vorbeischnaufte, und er dann frontal auf schmalem (!) Weg auf meinen herbeigerufenen Hund zurannte. Als würde er drum betteln, gebissen zu werden.
 
Gehört alles in den Bereich von Mythen, Lügen und Gerüchte und Hunde jagen keine Jogger, Fahrradfahrer, Autos, Wild oder was sich sonst so aus ihrer Sicht auf der Flucht befindet?

Wenn Deine das so leidenschaftlich tun, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, dass es auch anders geht, solltest Du sie an der Leine lassen. :rolleyes:

Wobei ich mich bei Dir echt frage, ob Du überhaupt einen Hund hast.
 
Wobei ich mich bei Dir echt frage, ob Du überhaupt einen Hund hast.

Nö, hat se nich und scheint in einer schlechten Wohngegend zu wohnen, wenn sie so böse Erfahrungen mit Hunden macht :hallo:

Dachte ich mir´s doch. BILD-Zeitungs-Wissen über Hundehaltung. :rolleyes:

Und das da hab ich vorhin glatt überlesen:

KimL schrieb:
Mit dem Thema Hundeführerschein hast Du echt einen Hau weg - nahezu besorgniserregend.

Wollen wir mal vergleichen, wieviel Prozent MEINER Beiträge und wieviel Prozent DEINER Beiträge mit dem HFS zu tun haben? :p Und danach erörtern wir das mit dem Hau neu.
 
Dafür ist es mir schon häufig, letzte Woche im Wald gleich 2 Mal passiert, dass ein Jogger lautlos (!) von hinten angerannt kam, ich ihn jeweils erst bemerkte, als er an mir vorbeischnaufte, und er dann frontal auf schmalem (!) Weg auf meinen herbeigerufenen Hund zurannte. Als würde er drum betteln, gebissen zu werden.
Geht uns auch so. Nur das wir uns dann beide erschrecken.
Ich rufe sie meistens ran, wenn Jogger kommen und hatte zum Glück auch öfters mal welche, die sich bedankt haben.
 
Geht uns auch so. Nur das wir uns dann beide erschrecken.

Genau das ist ja das Problem. Ich erschrecke mich, rufe meinen Hund dann entsprechend mit panischem Unterton in der Stimme, und schon ist der alarmiert.... :unsicher:.

Es wäre so einfach mit gegenseitiger Rücksicht.
 
Wobei ich mich bei Dir echt frage, ob Du überhaupt einen Hund hast.

Nö, hat se nich und scheint in einer schlechten Wohngegend zu wohnen, wenn sie so böse Erfahrungen mit Hunden macht :hallo:

Dachte ich mir´s doch. BILD-Zeitungs-Wissen über Hundehaltung. :rolleyes:

Und das da hab ich vorhin glatt überlesen:

KimL schrieb:
Mit dem Thema Hundeführerschein hast Du echt einen Hau weg - nahezu besorgniserregend.

Wollen wir mal vergleichen, wieviel Prozent MEINER Beiträge und wieviel Prozent DEINER Beiträge mit dem HFS zu tun haben? :p Und danach erörtern wir das mit dem Hau neu.

Deine über 11000 Beiträge erspare ich mir sicherlich - und eines habt ihr ausgelassen: sie hat bestimmt (k)einen HFS!!!
 
Geht uns auch so. Nur das wir uns dann beide erschrecken.

Genau das ist ja das Problem. Ich erschrecke mich, rufe meinen Hund dann entsprechend mit panischem Unterton in der Stimme, und schon ist der alarmiert.... :unsicher:.

Es wäre so einfach mit gegenseitiger Rücksicht.

Wenn mir der Jogger die Zeit lässt mache ich es auch so, dass ich sie ran rufe.

Krümel ist schon mal kurz einer Joggerin hinterher gelaufen, hat sie aber nicht bekommen.
Dabei sah sie wirklich gut aus!:D
Ansonsten kommen die Jogger hier, auch bei anderen Hunden, immer Problemlos vorbei!
 
Wenn mir der Jogger die Zeit lässt mache ich es auch so, dass ich sie ran rufe.

Und mich ärgert es, wenn er mir die Zeit NICHT lässt. Der Wald ist für alle da, ist es so schlimm, mal 3 Sekunden zu warten? Oder, wahlweise, kurz zu husten oder sich zu räuspern, wenn man sieht, da vorn ist ein Spaziergänger mit Hund? Ehrlich, bei sowas reg ich mich auf, weil ich eben selber zu der Sorte gehöre, die wegen jedem Furz den Hund ruft, damit er ja niemanden belästigt.
 
Wenn mir der Jogger die Zeit lässt mache ich es auch so, dass ich sie ran rufe.

Und mich ärgert es, wenn er mir die Zeit NICHT lässt. Der Wald ist für alle da, ist es so schlimm, mal 3 Sekunden zu warten? Oder, wahlweise, kurz zu husten oder sich zu räuspern, wenn man sieht, da vorn ist ein Spaziergänger mit Hund? Ehrlich, bei sowas reg ich mich auf, weil ich eben selber zu der Sorte gehöre, die wegen jedem Furz den Hund ruft, damit er ja niemanden belästigt.

Ich habe schon mal zu meiner Frau gesagt - ich werte es positiv, die Jogger haben halt Vertrauen in uns und unsere Hunde!
 
Ich werte das absolut nicht positiv. So doof kann ein Mensch normalerweise nicht sein, auf einem schmalen Weg frontal auf einen ihm wildfremden Hund zu zu rennen, der gerade zu seinem Besitzer zurücklaufen will. Normalerweise. Das sind exakt dieselben Leute, die sich tierisch drüber aufregen, wenn ein Hund IHNEN hinterher läuft, weil: Bei den Kötern kann man ja nie wissen, ob die nicht beissen. Paradox.

Aber wir sind Off Topic. :D
 
Eigentlich ist es in Berlin sehr entspannt was Hunde angeht. Solche Artikel sind billige Stimmungsmache, nichts weiter. Und man sieht ja sehr schön WER auf den Zug aufspringt.
Mit dem Thema Hundeführerschein hast Du echt einen Hau weg - nahezu besorgniserregend.
Wer hier "nen Hau weg" hat ist noch die Frage, aber ich hab da weniger Hovi im Verdacht ... :eg:
 
rennradfahrer und jogger die von hinten kommen, ohne einen muks, da habe ich immer plaque bekommen.

eines tages werden wir, 2 frauen 4 hunden nicht an der leine aber unmittelbar um uns herum, von hinten überholt durch ein lautlosen jogger der zu feier des tages ein roten, flatternden regencape, à la superman, trug. mein junger azawakh fand das fantastisch und versuchte den cape zu fassen, was ihr dan und wann auch gelang, der man rannte zeternd weiter...solche leute nehme ich echt nicht ernst.
 
Wenn Jogger meinen sie müßten unbedingt in einem Hundeauslaufgebiet joggen, müssen sie damit rechnen das dort Hunde herumlaufen, so einfach ist das ;)


Könnte man meinen, dass es so einfach ist.

Ganz offensichtlich ist es aber doch komplizierter, denn immerhin reicht es für einen Zeitungsartikel, wenn Jogger im Auslaufgebiet angebellt werden.

Da frage ich mich doch, was die Intention hinter solchen Artikeln ist? Besonders gut weg kommen die Hundehalter dabei nämlich nicht, Auslaufgebiet hin oder her. Es wird Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit unterstellt.

Im übrigen habe ich in meiner 40-jährigen Hundezeit noch nie gesehen, daß ein Jogger von Hunden gejagt wurde, gesehen habe ich aber schon, daß Jogger keinerlei Rücksicht nehmen und wir Platz machen mußten.

Ich gehe täglich ca. 3 Stunden spazieren, in verschiedenen Gebieten. Innerhalb der letzten 10 Jahre habe ich das nicht ein einziges Mal gesehen!

Dafür ist es mir schon häufig, letzte Woche im Wald gleich 2 Mal passiert, dass ein Jogger lautlos (!) von hinten angerannt kam, ich ihn jeweils erst bemerkte, als er an mir vorbeischnaufte, und er dann frontal auf schmalem (!) Weg auf meinen herbeigerufenen Hund zurannte. Als würde er drum betteln, gebissen zu werden.

Das ist doch der Standard. Ich wohne im Zentrum direkt gegenüber eines Stadtparks und begegne sehr vielen Fahrradfahrern und Joggern. Wenn genugend Platz vorhanden ist, geht man sich aus dem Weg, aber wenn es eng wird, kennen Fahrradfahrer und Jogger keine Geduld und Nachsicht.

Da wird keine Sekunde gewartet oder das Tempo heraus genommen, bis man zur Seite gehen kann. Es ist zudem ganz selbstverständlich, dass man zur Seite springt.

Bescheuerte Jogger, die einem sogar im Menschen verlassen Wald bedrängen und unbedingt durch das Hunderudel rennen bzw. hüpfen müssen, erleben wir auch regelmäßig. Da muss man seine Hunde regelrecht eilig in Sicherheit bringen, bevor der Jogger durch rennt. Die Benehmen sich manchmal wie Roboter oder Maschinen, die ungeachtet irgendwelcher Hindernisse durchlaufen.

Das Beste war mal ein Fahrradfahrer, der in einer sehr hohen Geschwindigkeit auf uns zugefahren kam und ich von weitem rief, er möge ne Sekunde warten, weil Gustavs Flexileine quer über den Weg gespannt war. Der ist einfach ohne abzubremsen weiter Gefahren und hatte die Leine im Gesicht.
 
Wenn genugend Platz vorhanden ist, geht man sich aus dem Weg, aber wenn es eng wird, kennen Fahrradfahrer und Jogger keine Geduld und Nachsicht.

Da wird keine Sekunde gewartet oder das Tempo heraus genommen, bis man zur Seite gehen kann. Es ist zudem ganz selbstverständlich, dass man zur Seite springt.
Also ich springe da ganz sicher nicht, und meine Hunde auch nicht.
 
Ich war in dem Gebiet eine zeitlang mit den Hunden unterwegs. Kam öfter zu Disskusionen mit ignoranten HH, hab dort aber noch nie Probleme mit Joggern oä. gehabt.
 
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