Anstelle den Hund vor den geschilderten "Umwelteinflüssen" zu schützen, wird der Hund eben seelisch soweit abgestumpft das er alles "freudig" über sich ergehen lässt. Das grenzt für mich an Tierquälerei.
Man schützt ihn nicht vor Umwelteinflüssen, sondern konfrontiert ihn im gegenteil damit und gewöhnt ihn daran, damit er stressfrei damit umzugehen lernt. Er stumpft nicht ab, sondern führt ein entspanntes Leben.
Ein entspanntes Leben ist mir für meinen Hund lieber, als das er in jedem Passanten oder Hund eine potentielle Bedrohung sieht, die er zu klären hat und hinter jedem Jogger und Fahrradfahrer hinterher will etc. und den ganzen Tag unter Spannung steht.
Ich brauche auch keinen knackigen Hund, der mich beschützt und ich mir dafür so Sachen wie den ominösen Schutztrieb ausdenken muss.
Übrigens macht es schon sehr viel sinn, dass ein Hund durch Quälereien Freude zeigt. Und die anderen applaudieren auch auch noch zu dieser Aussage.
Ich bin aus diesem Thema raus, wenn hier nichst Schlaues mehr kommt.