Bait Dog / Pitbull aus USA

PitBullUSA

Bait dog/ Pitbull aus USA nach Deutschland

Ich bin neu hier und habe bei meiner Suche im Forum zwar einige Beiträge zu meinem Thema gefunden, die sind aber alle schon einige Jahre alt, daher mein Entschluß einen neuen Thread zu verfassen...

Wir leben ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in den USA. In den USA arbeiten wir in einem Tierheim und dort wurde vor einiger Zeit ein Pitbull-Mädchen in die zugehörige Tierklinik eingeliefert. Sie war eigentlich mehr tot als lebendig, aber sie hat es geschafft zu überleben, bis sie wieder gesund ist wird noch ne ganze Weile dauern aber es sieht ganz gut aus für sie. Ich bin fast jeden Tag bei ihr und sie hat eigentlich schon am ersten Tag mein Herz erobert. Sie ist ein Bait Dog, was bedeutet, daß sie als Köder zum Training für andere Hunde benutzt wurde, die für Hundekämpfe ausgebildet werden. Etwas viel grausameres kann man sich gar nicht vorstellen, den Hunden wird das Maul zugeklebt, die Beine werden zusammen gebunden und so werden sie an einen Pflock gebunden und dann werden die Hunde die für Kämpfe "ausgebildet" werden sollen einfach auf diesen Bait Dog losgelassen.
Sunset hat diesen Wahnsinn überlebt und wurde danach in einen Straßengraben geworfen... Dort hat sie ein Mitarbeiter unseres Tierheims gefunden...
Nun müssen wir leider in 2 Monaten wieder für ein halbes Jahr zurück nach Deutschland, wir machen das schon seit 5 Jahren so und unsere beiden Hunde und unsere Katze sind schon Meister im Reisen von Amerika nach Deutschland und zurück.
Sunset ist nun eigentlich schon Teil unserer Familie und wir können uns nicht vorstellen sie hier zurücklassen zu müssen.
Nun sind mir die Gesetze in Deutschland durchaus bekannt aber ich will keine Möglichkeit unversucht lassen und deshalb meine Frage: Kann uns jemand weiterhelfen und weiß irgendeine klitzekleine Möglichkeit wie wir Sunset vielleicht doch mit nach Deutschland nehmen können??? Wir sind für jeden kleinen Tip dankbar!!!
Und bitte, keine Gesetzestexte einstellen, die kenne ich, und auch der Tip mit den vielen Listenhunden in deutschen Tierheimen hilft mir nicht weiter, mein Herz gehört Sunset, ich hab glücklicherweise noch nie so was Grausames vorher sehen müssen und ich bin sooooooooooo froh, daß sie das überlebt hat, sie ist ein unbeschreiblich toller Hund, ich würde ihr so gerne zeigen wie schön diese Welt sein kann...
Also, wie gesagt, wir sind für jeden Tip dankbar!!!
 
  • 1. Juni 2024
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Hi PitBullUSA ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin neu hier und habe bei meiner Suche im Forum zwar einige Beiträge zu meinem Thema gefunden, die sind aber alle schon einige Jahre alt, daher mein Entschluß einen neuen Thread zu verfassen...

Wir leben ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in den USA. In den USA arbeiten wir in einem Tierheim und dort wurde vor einiger Zeit ein Pitbull-Mädchen in die zugehörige Tierklinik eingeliefert. Sie war eigentlich mehr tot als lebendig, aber sie hat es geschafft zu überleben, bis sie wieder gesund ist wird noch ne ganze Weile dauern aber es sieht ganz gut aus für sie. Ich bin fast jeden Tag bei ihr und sie hat eigentlich schon am ersten Tag mein Herz erobert. Sie ist ein Bait Dog, was bedeutet, daß sie als Köder zum Training für andere Hunde benutzt wurde, die für Hundekämpfe ausgebildet werden. Etwas viel grausameres kann man sich gar nicht vorstellen, den Hunden wird das Maul zugeklebt, die Beine werden zusammen gebunden und so werden sie an einen Pflock gebunden und dann werden die Hunde die für Kämpfe "ausgebildet" werden sollen einfach auf diesen Bait Dog losgelassen.
Sunset hat diesen Wahnsinn überlebt und wurde danach in einen Straßengraben geworfen... Dort hat sie ein Mitarbeiter unseres Tierheims gefunden...
Nun müssen wir leider in 2 Monaten wieder für ein halbes Jahr zurück nach Deutschland, wir machen das schon seit 5 Jahren so und unsere beiden Hunde und unsere Katze sind schon Meister im Reisen von Amerika nach Deutschland und zurück.
Sunset ist nun eigentlich schon Teil unserer Familie und wir können uns nicht vorstellen sie hier zurücklassen zu müssen.
Nun sind mir die Gesetze in Deutschland durchaus bekannt aber ich will keine Möglichkeit unversucht lassen und deshalb meine Frage: Kann uns jemand weiterhelfen und weiß irgendeine klitzekleine Möglichkeit wie wir Sunset vielleicht doch mit nach Deutschland nehmen können??? Wir sind für jeden kleinen Tip dankbar!!!
Und bitte, keine Gesetzestexte einstellen, die kenne ich, und auch der Tip mit den vielen Listenhunden in deutschen Tierheimen hilft mir nicht weiter, mein Herz gehört Sunset, ich hab glücklicherweise noch nie so was Grausames vorher sehen müssen und ich bin sooooooooooo froh, daß sie das überlebt hat, sie ist ein unbeschreiblich toller Hund, ich würde ihr so gerne zeigen wie schön diese Welt sein kann...
Also, wie gesagt, wir sind für jeden Tip dankbar!!!
 
Das klingt ja furchtbar, was das Mädel erlebt hat :( Soweit ich das verstanden habe, dürfen Gebrauchshunde (z.B. Diensthunde, Behindertenbegleithunde und Hunde des Katastrophen- und Rettungsschutzes) nach Deutschland eingeführt werden. Das heißt du müsstest sie z.B. als Rettungshund ausbilden und führen. Wie das in der Realität geht und ob das so einfach zu beantragen ist, ist natürlich nochmal eine andere Nummer. Ich denke wenns so einfach wäre, würde es ja jeder machen.
 
Sorry wenn du die Gesetze genau kennst, was erwartest du dann für einen Tip ?:verwirrt:
 
Ja, das ist wirklich furchtbar. Man glaubt es einfach nicht, zu was Menschen fähig sind...
Ich weiß auch nicht, ob die Idee mit dem Rettungshund funktionieren würde, denke mal daß die deutschen Behörden da eine amerikanische Ausbildung nicht anerkennen würden... Würde auch viel zu lange dauern, wir müssen ja in 2 Monaten schon wieder nach Deutschland... Ich würd ja hier bleiben aber wir haben nur ein B2 Visum, d.h. ich kann nicht länger als 6 Monate am Stück hier bleiben und die wären Mitte April um...
 
Hallo und herzlich willkommen!

Das was der Hündin passiert ist ist mehr als furchtbar und ich kann dich sehr verstehen, dass du sie nicht zurücklassen möchtest, aber du kennst die deutschen Gesetzestexte und illegale Tips wirst du hier nicht bekommen. :rolleyes:

Und ich hoffe, dass du darauf auch nicht hoffst.

Alles Gute für die kleine Sunset! :)
 
Ich kenne die Gesetze da auch nicht, aber darf sie nicht vielleicht als "Gast" mit kommen und bleibt sozusagen amerikanischer Staatsbürger hier bis ihr wieder zurück fliegt. Wenn ihr das regelmäßig so macht könnt ihr das ja auch beweisen und dann auch euer neues B2 Visum vorlegen. Aber vielleicht stelle ich mir das auch zu einfach vor, das würde ich auf alle Fälle mal das zuständige Ordnungsamt in eurer deutschen Heimat fragen.
 
@ Olga: Die "Besucherregelung" gilt nur für maximal 4 Wochen.

Gibt es denn niemanden in eurem Bekanntenkreis in den USA, der die Hündin sozusagen für eure Zeiten in DE in "Pension" nehmen kann? Wobei diese Situation wohl auf Dauer auch schwierig für sie wäre.
 
Ich habe mich vor einiger Zeit mal mit Besuchen mit Listenhund in D beschäftigt (hatte überlegt, meine zu Besuch einzuführen). Den Hund als Besuchshund einführen darf man, muss das allerdings beim Zoll anmelden und es gibt eine Frist, die der Hund im Land bleiben darf. Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, aber ich meine das waren 4 Wochen, mit der Option auf Verlängerung um nochmal 4 Wochen. Auf ein halbes Jahr wirst Du so wohl nicht kommen, aber evtl so lange, bis Du wieder in die USA einreisen darfst.

Ich würde auf jeden Fall mal beim Zoll nachfragen.

Ansonsten gab es hier mal die Diskussion, wie das ist mit Armeeangehörigen - weiss nicht, ob das auf Euch zutrifft. Wenn der Hund auf der Army Base lebt gelten wohl andere Regeln.
 
Hallo und herzlich willkommen!

Das was der Hündin passiert ist ist mehr als furchtbar und ich kann dich sehr verstehen, dass du sie nicht zurücklassen möchtest, aber du kennst die deutschen Gesetzestexte und illegale Tips wirst du hier nicht bekommen. :rolleyes:

Und ich hoffe, dass du darauf auch nicht hoffst.

Alles Gute für die kleine Sunset! :)
 
Nein, darauf hoffe ich nicht, und Kommentare wie Deiner sind genau das was kein Mensch und auch kein Hund in dieser Situation braucht.
Ich hoffe nicht auf illegale Tips oder was immer Du meinst, und belehrende "Ratschläge" brauche ich auch nicht.
Man wird ja mal fragen dürfen, ob jemand vielleicht eine Idee hat.
Es werden ja zum Beispiel auch Listenhunde von Tierschutzvereinen aus dem Ausland an Tierschutzvereine in Deutschland abgegeben, an solche Möglichkeiten hatte ich eher gedacht.
Ich weiß nicht, warum man sich immer in die illegale Ecke drängen lassen muß, wenn man es wagt eine solche Frage zu stellen...
 
Man wird ja mal fragen dürfen, ob jemand vielleicht eine Idee hat.
Es werden ja zum Beispiel auch Listenhunde von Tierschutzvereinen aus dem Ausland an Tierschutzvereine in Deutschland abgegeben, an solche Möglichkeiten hatte ich eher gedacht.

Nein, auch Tierschutzvereine dürfen keine Listenhunde nach Deutschland verbringen.

Ob es eine Möglichkeit gibt sie für eine so lange Zeit als Besuchshund mitzubringen lässt sich vielleicht mit dem OA verhandeln??? Das wird aber die einzige legale Möglichkeit sein, wenn sie im Pitbull-Typ steht. Und selbst da weiß ich nicht ob das OA da überhaupt Ermessensspielraum hat :(
 
Gute Idee, werde mal sehen wer da für unseren Wohnort zuständig ist und beim OA nachfragen.
 
Mir fällt für eure Halbjahressituation nur Umziehen in ein ganz anderes Land ein, in dem Listenhunde ohne Probleme eingeführt werden dürfen. Dann müstet ihr aber wahrnscheinlich auch auf viele Wohlstandsdinge von Deutschland verzichten. Soweit ich weiss, haben die wohlhabenderen, moderneren EU- Länder alle entsprechend Listenhundfeindliche Gesetze.
Ist es denn möglich ganz in die USA auszuwandern oder gibt es Gründe wieso ihr das nicht könnt? Ihr habt dort ja schließlich Arbeit bzw. genug Vermögen um seit 5 Jahren jeweils ein halbes Jahr dort zu leben!
 
Ja wir wollen irgendwann ganz in den USA bleiben, ist aber auch nicht so einfach. Im Prinzip geht nur Green Card gewinnen oder Investorenvisum beantragen, für letzteres fehlt uns aber momentan das Geld.
Wir betreiben in Deutschland einen Campingplatz, der nur ein halbes Jahr geöffnet ist, da ist ein halbes Jahr Arbeit so viel wie bei nem anderen Job in einem ganzen Jahr. In dem halben Jahr gibt es keinerlei freie Tage oder Raum für Privates, ist nicht ganz leicht. Aber das ist der Grund warum wir im Winter in den USA sind...
 
Nein, darauf hoffe ich nicht, und Kommentare wie Deiner sind genau das was kein Mensch und auch kein Hund in dieser Situation braucht.
Ich hoffe nicht auf illegale Tips oder was immer Du meinst, und belehrende "Ratschläge" brauche ich auch nicht.
Man wird ja mal fragen dürfen, ob jemand vielleicht eine Idee hat.
Es werden ja zum Beispiel auch Listenhunde von Tierschutzvereinen aus dem Ausland an Tierschutzvereine in Deutschland abgegeben, an solche Möglichkeiten hatte ich eher gedacht.
Ich weiß nicht, warum man sich immer in die illegale Ecke drängen lassen muß, wenn man es wagt eine solche Frage zu stellen...

Sorry, aber ich weiß nicht, warum du mich so anfährst? :unsicher:

Ich war nicht ansatzweise unhöflich, sondern hab nur auf das reagiert, was du schon sofort in deinem ersten Post angabst............nämlich, dass du die Gesetze ganz genau kennst.
Wen dem so ist, frag ich mich was wir da für Tips geben sollen?

Es ist laut Gesetze ( die du ja alle kennst) einfach verboten einen Listenhund nach Deutschland einzuführen............natürlich auch für TSV.

Verstehe also deine heftige Reaktion nicht. Schade.
 
Auch armeeangehörige dürfen Listenhunde nicht mitnehmen. Ich kenne viele abgäbe Hunde aus diesem Grund.
Wer kümmert sich denn um Haus oder Wohnung wenn ihr in D seid ?
Vielleicht die beste Lösung den Hund dort zu lassen.
Ich sehe keine andere Möglichkeit wenn der direktangriff beim Ordnungsamt scheitert.
Fragen kostet nix. Wenn der Hund wieder abreist .... Probieren
 
Ich schmeiss auch mal das Bundesland RLP ins Rennen...man weiss ja,das die da oft nicht wirklich Listenhund-Freundlich sind.
Die machen ja oft schon bei einem innerdeutschen Umzug mit Listenhund Radau.
Ich seh da keine Chance,sorry....
 
:( Meines Wissens leider keine Möglichkeit :(

Wenn dann ein Fall für einen spezialisierten Rechtsanwalt (Weidemann wird immer wieder empfohlen) der irgendein Schlupfloch finden könnte ..
Evtl. als Armeeangehöriger auf einem Ami-Stützpunkt o.ä. :verwirrt:
 
verzichten. Soweit ich weiss, haben die wohlhabenderen, moderneren EU- Länder alle entsprechend Listenhundfeindliche Gesetze.

Das ist so nicht richtig.

Hier in Luxemburg z.B. kannst Du Listenhunde legal einführen.
Es braucht nur eine Bescheinigung vom Landwirtschaftsministerium und die bekommst Du, wenn Du den Hund formell anmeldest und ein sauberes Führungszeugnis vorlegst.
 
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