Atemnot

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pattydon

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #1

Seit einer Weile hat unser James immer mal wieder ein Problem mit der Atmung.
Anfangs war es nur in sehr großen Abständen, jetzt gerade kommt es so im 5 Minuten Rhythmus.
Ich weiß gar nicht richtig wie ich es beschreiben soll.
Es kommt ganz plötzlich, es hört sich dann an, als ob irgendwas die Atemwege blockiert.
Er atmet dann stärker ein und aus, es hört sich dann fast an wie schnarchen, so als ob sich was an die Atemwege anlegt, das geht dann meistens so 5-10 Atemzüge und dann ist meistens Schluss.
Wir sind echt planlos und machen uns natürlich Sorgen. Das hört sich beängstigend an.
An Erkrankungen hat er Leishmaniose und Verdacht auf Horner Syndrom.

Hat jemand eine Idee was das sein kann?

So hört sich das an. Bitte laut stellen sonst hört man nichts.

http://www.youtube.com/watch?v=QlT55J411j0

http://www.youtube.com/watch?v=lsKC8rVnH40

 

SaSa22

• 14. Mai 2024

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Hi pattydon ... hast du hier schon mal geguckt?

embrujo

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #2

vllt die Herzklappe?
waere bei Leishmaniose nicht so ungewoehnlich.

 

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pattydon

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #3

Wie Herzklappe? Dass sie nicht mehr richtig schließt? Herzrhythmusstörung und deshalb die Atemprobleme?

 

Melanie F

KSG-Sherlock-Rafft-Nix™

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #4

Mmh klingt jetzt blöd gefragt, aber hat er sich vielleicht einen ordentlichen Zwingerhusten oder generell Husten eingefangen ?

Husten fängt meist auch nur mit einmal am Tag und dann stärker/öfter an ... hustende Hunde klingen echt schrecklich, bei meinem Spike hatte ich es das erste Mal mitgemacht und wusste gar nicht was geschieht und ob er mir gleich überhaupt noch Luft bekommt.

Zwingerhusten war das Ergebnis.

 

P

pattydon

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #5

Nein husten tut er gar nicht.
Es ist wirklich so als ob sich die Atemwege verschießen, je stärker er versucht Luft zu bekommen.

 

embrujo

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #6

die Leishmanien koennen auch das Herz bzw. die Klappen "befallen".
Wenn die Herzklappen nicht mehr richtig schliessen, fliesst (laienhaft ausgedrueckt) das Blut wieder zurueck, es staut sich, dadurch entsteht z.b. Fluessigkeit auch in der Lunge, was zu Atemproblemen bzw. Husten fuehrt.

 

Becky1981

15 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #7

Ich würde schnell in eine Klinik fahren! Nicht das sich Wasser in Lunge befindet. Würde da nicht weiter abwarten.

 

embrujo

10 Jahre Mitglied

• 6. September 2013

• #8

ja, ich auch!

 

Noeps

15 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #9

man hört es wirklich schlecht, aber mich erninnert es an das rückwärtsniesen...
da klappt das gaumensegel nach hinten um, und die hunde saugen lautstark luft ein, theoretisch müßten sie nur einmal kräftig ausatmen um das gaumensegel wieder in die richtige lage zu bekommen..
wenn hunde etwas verschleimt im hals sind, ohne husten und so, schwillt das alles etwas an und es passiert mal das das gaumensegel umklappt, auch bei hunden die das problem sonst nicht haben...
schau mal hier, kommt das in etwa hin??

Rückwärtsniesen beim Boxer - YouTube

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #10

Ja, Rückwärtsniesen habe ich auch gedacht...aber alle 5 Minuten? Das wär krass.
Kehlkopflähmung fällt mir noch ein, ist bei Bull and Terrier und einigen anderen Rassen nicht so selten.
Wird das unter Belastung schlimmer, besser oder bleibt es gleich?

 

P

pattydon

10 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #11

Wir sind nicht mehr in die Klinik. Er hat es noch 4mal und dann war gut. Hätte es angedauert, wären wir natürlich sofort los.
Er hat es eigentlich immer nur wenn er in Ruhe ist, also wenn er schläft oder wenn er gerade aufgestanden ist.
Das mit dem Rückwärtsniesen kommt hin.
Wenn ich es recht bedenke, hat er das erst seit seiner letzten Zahn-OP, bzw. seitdem kommt es gehäuft vor. Womöglich haben die bei der Narkose was verletzt.
Beängstigend ist es auf alle Fälle.

Heute war zum Glück noch nichts.

 

christine1965

~ In stiller Erinnerung ~

15 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #12

pattydon schrieb:

Womöglich haben die bei der Narkose was verletzt.
Beängstigend ist es auf alle Fälle.

Zum Vergrößern anklicken....

Wie soll das funktionieren?

Wird denn bei einer Zahn-OP intubiert? Das geht doch eigentlich kaum (denn der Tubus würde ja das "Arbeitsfeld" für die Zahngeschichten versperren....) Auch Inhalationsnarkosen sind wohl bei Zahn-OPs eher ungewöhnlich....

Das kann meiner Meinung nach nicht der Grund sein...

C

 

Yannik

10 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #13

Es ist aber trotzdem komisch, wenn es erst seit der Zahn OP auftritt. Da würde ich bei dem TA mal nachfragen.

 

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pattydon

10 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #14

Doch er wurde intubiert. Das geht, ist eben nur etwas aufwändiger.

 

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pattydon

10 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #15

Doch er wurde intubiert. Das geht, ist eben nur etwas aufwändiger und die Narkose lässt sich so besser überwachen.
Ich denke dass sie vielleicht mit dem Tubus hängen geblieben sind.

 

Miramar

15 Jahre Mitglied

• 7. September 2013

• #16

Huhu,
das klingt plausibel, checken lassen würde ich es aber trotzdem:

Meine Dicke hat seit ihren zig OPs in jungen Jahren die Neigung zur Kehlkopfreizung (trat auch direkt nach den OPs auf) und darf bis heute keine Halsbänder mehr tragen, da sie sonst eine Entzündung / Husten / Würgen bekommt.

Meine herzkranken Hunde hatten ihre Husterei allerdings auch nur in Ruhephasen oder nach dem Aufstehen.

Für mich stehen also beide Möglichkeiten, daher rate ich zur tierärztlichen Abklärung.

LG Mira

 

Noeps

15 Jahre Mitglied

• 8. September 2013

• #17

die keime die beim zahnstein entfernen freigesetzt werden sind ziemlich übel...ein tubus ist da ne ziemlich gute sache, weil die bakterien nicht abgeatmet werden können, der hals ist ja geblockt...und beim ultraschallgerät wird mit wasser gekühlt, ein feiner nebel voller bakterien...
wenns seit der op ist wäre es aber trotzdem durchaus möglich das sich ein keim im hals "festgesetzt" hat und eben seit dem der hals etwas verschwollen/verschleimt ist...
bei einem alten hund ist das immunsystem nicht zwingend in der lage das selbst zu regeln... evtl mal reinschauen lassen und ggf. ein abstrich machen lassen, geht ohne narkose und man weiß womit man es zu tun hat...
gute besserung

 

Yannik

10 Jahre Mitglied

• 8. September 2013

• #18

Das könnte ohne weiteres sein, daß es daran liegt. Wenn es nicht besser wird, würde ich da nochmal nachsehen lassen.