Danke, Stephan, für diese Erklärung.
Hätte ich das alles vorher gewusst, wäre mein Post anders ausgefallen.
Ich bin in Vereinsdingen ziemlich unerfahren und habe es von anderen Vereinen anders gehört:
- es gibt feste Trainingszeiten
- wenn einer außerhalb der Trainingszeiten etwas Bestimmtes plant und dazu
Vereinseigentum nutzen möchte, spricht er dieses mit dem Vorstand ab
- gibt der grünes Licht, dann hat man zu dieser Zeit das Vereinseigentum für sich
oder zumindest für seinen Zweck sicher.
Ich wusste nicht, daß es sich hier wohl um eine Gemeinschaft von Leuten handelt, die den Platz gemeinschaftlich gepachtet haben.
unser vereinsgelände, gehört ALLEN mitgliedern unseres vereins. ich kann bzw. es ist und wäre unmöglich und auch nicht gerechtfertigt,dass ein vereinsmitglied dort eine veranstaltung plant, durchführt und diese zu einer geschlossenen gesellschaft erklärt.
Hier habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.
Was ich meinte, war, daß man sich doch darauf verlassen können sollte, daß eine Veranstaltung, die man plant und für die man sich Mühe gibt, auch stattfindet und nicht im letzten Moment gekippt wird.
das vereinsgelände, ist für mitglieder dieses vereins, zu jeder tages und nachtzeit frei zugänglich.
es ist eben typisch für die deutsche vereinsmeierei, dass ,,ständig,, stress unter den mitgliedern ist. viele vereinsmitglieder bedeuten, dass viele verschiedene Characktere aufeinander prallen.
es wäre ,,kein problem,, gewesen, das treffen stattfinden zu lassen. nur habe ich persönlich keinen bock und kein interesse daran, dass die eine gruppe vereinsmitglieder(die für das treffen waren) mit den leuten des treffens in der einen ecke sitzten und die andere gruppe die auf ihren übungsbetrieb pochen, in der anderen.
beispielsweise gehen die treffenleute dann mit ihren hunden auf den platz, um diese toben zu lassen und im gleichen moment, gehen die anderen auf den platz, um unterordnung zu machen. und so geht es dann hin und her, ein wort ergibt das andere und ein weiterer, unnötiger streit unter eigentlich hundefreunden, nimmt seinen lauf.
Das kann ich absolut nachvollziehen und ich persönlich würde dieser Situation definitiv auch aus dem Weg gehen, wenn es nicht unbedingt sein muß.
es handelt sich bei den leuten unseres vereins die auf ihren übungsbetrieb bestehen, um leute, die seit mehreren wochen nicht auf dem hundeplatz waren und von dem treffen am 18.4. nichts wußten, weil sie entweder nicht nachgefragt haben was so anliegt oder unser vorstand ihnen nichts mitgeteilt hat.
ich lasse es auch nicht zu, dass ich jetzt hier als der eigentlich dumme hingestellt werde. ich habe alles erdenkliche getan, dass dieses treffen stattfindet.
Ich kann nur noch einmal sagen, daß ich in Vereinsdingen ziemlich unbeleckt bin und halt Anderes von anderen Vereinen gehört habe.
Bei mir lief folgendes im Kopf ab:
Wenn ich an einer Veranstaltung teilnehmen möchte und das Wochen im Voraus kundtue, und die Veranstaltung sehr kurzfristig (und nicht wegen höherer Gewalt) abgesagt wird, beschwere ich mich beim Veranstalter.
Daß es in diesem Fall nicht so war (daß Du der Veranstalter bist), hat mir erst Dein Post erklärt.
Ich war (und bin) nur sehr enttäuscht und mußte meinen Ärger loswerden. Ich habe geschrieben, was meine Meinung war.
Ich habe Dich angemacht und das tut mir leid, Stephan, nach dem, was ich jetzt weiß.
ich bin ebso stinksauer wie einige andere hier und werde meine konsequenzen bzgl. meines vereins daraus ziehen.
...
querulanten gibt es in allen bereichen des täglichen lebens. auch in hundesportvereinen.
Leider *seufz*.
Im Endeffekt bin ich ganz froh, meinen Post geschrieben zu haben, denn sonst hätte ich die Hintergründe nie erfahren und meinen Groll wahrscheinlich lange mit mir herumgetragen.
Auf jeden Fall werde ich mich bemühen, um Vereinsbeitritte Riesenbögen zu machen.
@Arwen: Ich bin sehr wohl der Meinung, daß sich auch andere Mühe gegeben haben, dieses Treffen stattfinden zu lassen, indem sie sich diesen Tag freigehalten haben oder gar Termine bzw. Verpflichtungen verschoben haben.
Und ich werde mit Sicherheit meine Meinung weiterhin äußern.