Für die Optik: Rassestandard durchlesen
Jeder Hund ist ein Individuum, Rüde wie Hündin. Das bitte immer im Hinterkopf behalten, wenn man darüber nachdenkt was man möchte und auch wenn man Beschreibungen über Rüden oder Hündinnen liest. Meine ist auch subjektiv basierend auf meiner Erfahrung.
Bei beiden hat man so seine "Vor- und Nachteile" wenn man es so nennen will.
Hündinnen wollen es oft mehr wissen in der Erziehung, diskutieren mehr. Da finde ich persönlich Rüden unkomplizierter.
Rüden sind dagegen was läufige Hündinnen angeht schwerer zu regulieren.
Hündinnen werden läufig, Rüden verteilen Rüdentropfen. Mich stört beides nicht. Muss man überlegen.
Bei Amstaffs ist Unverträglichkeit mit dem gleichen Geschlecht nicht selten. Kann, muss nicht.
Hätte ich also einen Rüden im näheren familiären Umfeld, mit dem oft enger Kontakt besteht, würde uch wohl zu einer Hündin tendieren. (Ich bin da aber auch sehr überlegt. Der Rüde kann natürlich auch verträglich mit dem vorhandenen Rüden sein.)
Bei Rüden hat man oft viel Lärm und nichts schlimmeres wenn geprügelt wird unter dem Motto "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich", Hündinnen haben oft ernsthaftere Auseinandersetzungen, wenn es denn mal dazu kommt (dafür würde ich sagen seltener). Ist aber eben Charakter abhängig. Hast du einen wirklich unverträglichen Hund, also durch die Bank mit jedem anderen Hund, dann ist es mMn ziemlich egal ob du Rüde oder Hündin hast - dann musst du managen bzw sichern und entsprechend führen.
Ich mag beides gern. Und würde es, wenn nicht eine zwingende Verträglichkeit mit einem Hund im Umkreis bestehen muss und keine persönliche Abneigung gegen Läufigkeit oder Rüdentropfen vorhanden ist, vom Charakter abhängig machen was ich kaufen würde.
Mein Wunsch war früher eine Hündin, gekauft habe ich einen Rüden. Hat einfach sofort gepasst.
Kürzlich kam eine Hündin dazu, das hatte unterschiedliche Gründe.