Flash attackiert inner kurzer Zeit fünf Hunde. Was tun mit dem aggressiven American Staffordshire Terrier? Einschläfern, sagt der Kantonstierarzt. Die Behörde von Bronschhofen SG (Schweiz) sieht das anders
In der Aktuellen Ausgabe des Beobachter (4.2.2011) ist ein Bericht über einen AmStaffs Namens Flash. Leider gibts davon natürlich keine online Ausgabe.. Ich glaube den Bericht darf ich gescannt nicht hier reinstellen wegen den Urheberrechten.. Wenn jemand den ganzen Bericht möchte kann ich ihn jedoch zusenden..
Der ganze Fall war so:
Flash kam ursprünglich aus der Slowakei.. Er wurde nach Wien vermittelt als Welpe und kam danach nach St.Gallen weil da der Besitzer den Hund nicht mehr wollte. Flash lebte bei einer Dame die unfähig war den Hund zu führen. Flash war bei seiner Ankunft in der Schweiz in der Halsgegend sehr vernarbt. Man weiss nicht was mit ihm alles geschehen ist. Trotzdem liess man den Hund frei laufen.. Abrufen konnte man den Hund nicht, so dass er insgesamt 5 Hunde in nur 2 Monaten teils schwer verletzte. Die Besitzerin wurde wegen fahrlässiger Tierquälerei verurteilt. Der Kantonstierarzt wurde hinzugezogen und ohne dass man den Hund je gesehen hat wurde sein todesurteil gesprochen.
Die Dame wollte nicht dass Flash sterben muss und brachte ihn zu einer lieben Freundin von mir. Diese begutachtete Flash. Er war im Wesen unsicher, zeigte jedoch keine aggression bei ihr. Weder gegen Menschen noch gegen andere Hunde. Sie entschloss sich Flash eine Chance zu geben. Ein Interessenten für Flash gab es auch. Dies würde sein erster Hund werden, aber er hatte sich total in diesen Hund verliebt. Mit all seinen stärken und schwächen. Er bekam die Auflage den Hund immer an der Leine zu führen und für 2 Jahre min jede 2.Woche ins Hundetraining zu gehen. Die Tierschutzbeauftrage von Bronschhofen erkundigte sich bei der Tiertrainerin über das Wesen des Hundes, da diese den Hund auch wirklich gesehen hatte. Die Gemeinde Bronschhofen ignorierte die Empfehlung des Kantonstierarztes und gab Flash die Chance auf ein Glückliches Leben...
Ich bitte alle, die gerne Leserbriefe schreiben:
Bitte schreibt doch der Gemeinde.. Explizit Frau Müller.. Sie hat sich für diesen Hund eingesetzt, hat mit Herz und Verstand gehandelt und nicht blind nicht irgendeinem Rassenwahn gefolgt. Von dem her: Hut ab für diese Gemeinde!!! Sie werden nach dem Artikel im Beobachter genügend negative Feedbacks haben, so dass ich finde dass wir sie auch spüren lassen sollten, dass sie da viele Leute hat die hinter ihr stehen!
Frau Müller, Tierschutzbeauftrage der Gemeinde Bronschhofen