Heute in Paderborn... Herrchen gesucht

  • 7. Juni 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi

Ich dachte halt, da hier erwachsene Leute schreiben, dass irgendwann von selbst wieder Vernunft einkehrt.

:) Da stehen mehrere , erwachsene Menschen, zum Teil selbst Hundehalter, fast eine Stunde lang bei einem verletzten Hund rum und schauen zu wie der sich irgendwann über die Bahngleise von dannen macht. Ich denke, "Erwachsen" und "Vernunft" gehören nicht immer zwangsweise zusammen.

Diese Geschichte ist so trottelig verlaufen, dass ich schon fast nicht glauben kann dass das wahr ist.

Gruss
Matti
 
Ich senf hier jetzt doch nochmal rein.

Hier geht's im Prinzip gar ich mehr um den Vorfall, auch nicht darum ob die Polizei, Feuerwehr oder wer auch immer zuständig ist den Hund einzufangen.

Hier geht's um Äußerungen der TE die vor Vorurteilen nur so triefen. Das ist auch der Grund weshalb ich hier raus war.
Man kann so eine Einstellung nicht ändern, wie man gesehen hat zieht sich das wohl durch alle Lebenslagen und hört nicht bei den Listis auf.

Das stößt hier einigen sehr sauer auf, mir auch. Und ich sag mal so, diese Vorurteile & Aussagen haben grade hier im Forum echt nichts zu suchen.

Äußerungen wie: dann aber nicht rum heulen wenn der eigene Soka erschossen wird, da krieg ich Lust rein zu schlagen und ich hab eigentlich ne echt lange Zündschnur.


Ich glaub auch dass hier nichts mehr raus kommt im Thread.
 
Ich verstehe den Ärger und die Wut und wenn es sich um meinen Hund handeln würde, wäre ich zutiefst verzweifelt.

Ich kann mir aber auch vorstellen, wie es der TE im Nachhinein geht.
Vor allem mit dem Wissen, dass sie einen Anteil daran hat, dass der Hund nun tot ist.

Ich konnte auf Teneriffa mal einen sehr alten, streunenden Schäferhund nicht retten.
Er hatte mich angesehen und der Blick hat mich noch jahrelang schmerzlich verfolgt.

Die TE hatte irgendwann von ihren Schuldgefühlen geschrieben, von Migräne aufgrund des Vorfalls.
Auch wenn ich ihr Verhalten nicht gut fand, aber da habe ich neben Wut auch Mitgefühl empfunden.
 
Hi
:) Da stehen mehrere , erwachsene Menschen, zum Teil selbst Hundehalter, fast eine Stunde lang bei einem verletzten Hund rum und schauen zu wie der sich irgendwann über die Bahngleise von dannen macht. Ich denke, "Erwachsen" und "Vernunft" gehören nicht immer zwangsweise zusammen.
Gruss
Matti

Ja, und wie gesagt, das Verhalten finde ich auch völlig daneben.
Aber diese persönlichen Angriffe sind maximal Kindergartenniveau.

Über das Verhalten zu diskutieren ist eine Sache, Schläge unter die Gürtellinie eine andere.
 
Was sehr bedauerlich ist. Dass das aber nicht jedem Otto-Normalverbraucher klar ist, finde ich jetzt nicht vollkommen abwegig. Und dass Otto-Normalverbraucher Polizei und Feuerwehr eher als Profis für Notfälle betrachtet als Privatpersonen, halte ich ebenfalls für nachvollziehbar.

Auch wenn das Fangen von Hunden nicht Teil von Aus- oder Fortbildungen ist, so doch aber vielleicht das Betätigen von Telefonen. Den Versuch, einen Kollegen zu finden, der ggf. bei der Hundestaffel tätig ist/war oder Erfahrungen mit Hunden hat und mehr zustande bringt, als 50 Minuten rumzustehen, den sollte man Polizei- und Feuerwehr schon zutrauen dürfen, finde ich. Und ebenso auch eine entsprechende Kommunikation (also dass sie dann eben klar kommunzieren, "wir haben X,Y,Z verstädigt und warten deren Eintreffen ab / die können aus Grund A,B,C nicht" - so dass wir hier jetzt nicht spekulieren müssten, ob sie das ja vielleicht doch getan haben usw. usf.). Und wenn sie es, aus welchem Grund auch immer, nicht hinbekommen, sollte man das auch kritisieren dürfen - wobei da natürlich auch ein sachlicher Ton wünschenswert wäre.

By the way: Ich habe auch schon gute Erfahrungen mit Feuerwehr und teilweise auch Polizei bei Tierrettungen gemacht - ich finde, so unbeholfen, wie sie hier von den die Einsatzkräfte verteidigenden Personen dargestellt werden, müssen Polizisten und Feuerwehrleute nicht immer zwingend sein.
Woher willst du denn wissen, dass jemand in der Zentrale nicht die ganze zeit versucht hat jemanden aus dem Tierschutz oder sowas zu erreichen?
Das man zwischen den Feiertagen keinen reicht halte ich sogar für wahrscheinlich.
Das müssen die Beamten vor Ort ja nicht erklären. Die wurden möglicher weise nur zur Absicherung hin geschickt, weil da ein vermeindlicher kampfhund rum läuft, bis man jemanden gefunden hat der das problem löst.
Ich glaube wirklich nicht, dass man scharf darauf war, dass der hund dort weiter rum läuft, oder das man mal sehen wollte wie es so weiter geht.
Meiner Erfahrung nach ist: zusehen und das beste hoffen, jetzt nicht so die einsatztaktik unserer Polizei.
Wie dem auch sei: beides bleibt Spekulation! Das jetzt so als die anschließende Wahrheit hinzustellen finde ich nicht richtig.
 
Auch wenn ich ihr Verhalten nicht gut fand, aber da habe ich neben Wut auch Mitgefühl empfunden.
Du wirst es nicht glauben...es ging mir in der Tat bei einigen Postings von ihr genau so..so ganz herzlos bin ich nämlich auch nicht, aber sie hat dann sofort diesen Eindruck (bei mir) zunichte gemacht mit darauf folgenden Postings die immerzu auf dieses Kampfhundgebrabbel abzog...sie hatte eingestanden das sie einen Fehler gemacht hat, das es ihr unendlich leid tat und das habe ich ihr auch in dem Moment abgenommen..dabei hätte sie es belassen sollen und nicht Rechtfertigungen hinterher schicken die es im Grunde nur schlimmer machten und auch nicht Not taten wie ich finde.
 
Und dann macht an natürlich wie im Kindergarten fröhlich mit.... nee, ist schon klar...
übrigens hab ich nichts dergleichen getan...ich schrieb nur das sie komisch drauf wäre und ich sie nicht ernst nehmen könne...von Substanzen etc. hab ich gar nichts geschrieben...ich geh nun mit den Hunden raus, frische Luft und Ruhe genießen :)
 
Soka-Halter... war ich nicht und werde ich nie sein, sind nicht "mein" Typ-Hund.
Polly ist ein "windiger" Terrier-Podi-Mix, knapp 40cm, 11kg Kampfgewicht.
Und trotzdem der "größte" Hund, den ich bisher hatte ;).

Trotzdem hätte ich versucht dieses "Kaliber" irgendwie einzusammeln.
Zweite Leine... hätte es hier doch gar nicht bedurft.
Den eigenen an einer Leine der anderen HH's mit festgemacht und schon wäre meine "frei" gewesen.
Ich weiß nicht, ob ich, je nachdem wie er lag, das Geschlecht oder das Alter des Tieres erkannt hätte.
Na und, was hätte mir diese Erkenntnis gebracht ??
Ein Dackel braucht keinen Wesenstest und trotzdem hätte ich von dem wahrscheinlich die Finger gelassen, wenn der mich bei Annäherung giftend angefletscht hätte.

Und wer sagt denn, das bei der Polizei und der Feuerwehr überhaupt HH's dabei waren.
Eventuell hatten die noch weniger Erfahrung als die TE als "Ersthundehalterin".

Und sogar hier auf dem Land weiß ich wer ggf. für Rettung und Hilfe wirklich zuständig ist.

Deren Telefonnummern sind in meinem Handy gespeichert und das habe ich beim Gassi auch immer dabei.

Könnte ja durchaus sein, das "wir" selber mal in die Verlegenheit kommen.....
 
Hi

Mal ganz ehrlich. Da liegt ein verletzter Hund in Paderborn ( 150.000 Einwohner) rum.
Kein Bär oder Puma irgendwo in den Rocky Mountains. Es kann nicht sein, dass man da keinen Tierarzt erreicht. Nicht mal seinen eigenen.

Man kann ja spekulieren was , wie, wenn..aber dass man niemanden erreicht hat halte ich für ausgeschlossen in einer Stadt.
Was macht man denn wenn der eigene Hund sich schwer verletzt? Warten bis nach den Feiertagen?

Hier hat niemand was gemacht, das ist das tragische an der Geschichte.

Gruss
Matti
 
Also, echt Leute - merkt ihr's noch?

Das ist wohl eher eine rhetorische Frage...

Ihr seid heute für mich mehrheitlich ein Fall für den Kopfschüttel-Thread.

da bin ich ganz bei manny, ist dieses ständige betonen, dass es ein Kampfhund war. Und dass er noch keinen Wesenstest hatte und keinen Maulkorb trug.

Sie hat es am Anfang geschrieben - und sie hat erwähnt, dass sie sich mit Maulkorb an den Hund rangetraut hätte, ohne aber nicht. Bei einem "Kampfhund" hätte immerhin die reale Chance bestanden, dass er einen trägt - bei einem anderen Hund doch eher selten.

(Allerdings - @Merci123 - besteht auch die reale Gefahr, dass man sich an einen Hund mit Maulkorb gerade nicht herantraut, weil man nicht ohne Grund vermutet, dass der nicht ganz ohne ist... ;) )

3) das Einfrieren. Mein Günni ist so einer. Beim TA wird der vor Angst ganz steif und ist einfach zu überhaupt nichts mehr zu bewegen.
Das blöde ist, dass das einem hund der nach vorne geht oft sehr ähnlich sieht.

Das blöde ist, das auf "3) einfrieren" manchmal durchaus "2) nach vorngehen" folgt.

Und es nützt auch klarzustellen dass Vorwürfe a la "trug keinen MK" keine Rechtfertigung sind, hier sowieso nicht.

Sie hat nur erklärt, dass sie geglaubt hat, mit Maulkorb weniger Angst vor dem Hund gehabt zu haben, sich ohne aber nicht getraut zu haben. Eine Rechtfertigung ist das evtl. nicht - aber eine Tatsache. ;)

und solche Nebensächlichkeiten wie gesetzliche Auflagen wurden nicht beachtet.. Leine, Mauli usw. Können die dann Ärger bekommen und ggf die Kosten für den Einsatz aufgedrückt?

Das hängt von der Gesetzgebung des jeweiligen Bundeslandes ab. In Hessen ist das zB bei selbst verschuldeten Feuerwehreinsätzen so (mein Cousin musste zahlen, als sein jüngster Sprössling einen Toast in den Cassettenrecorder und eine Cassette in den Toaster gesteckt hat, um zu schauen, was dann passiert, und die Küche in Brand geriet).

In NRW meine ich nicht ganz so streng geregelt.


Ja als sie da waren, aber als du angerufen hast und betont hast es ist ein Kampfhund und da sind Kinder in Gefahr lief da intern eben was ganz anderes.

Das ist leider richtig. Hatte ich ja auch schon geschrieben.

Und niemand sagt das sie alleine schuld ist, aber man kann eben auch nicht sagen du hast alles richtig gemacht.

Das sagt doch hier nun wirklich niemand... und am wenigsten wohl sie selbst... zumindest, bist ihr ihr alle lange genug erzählt hattet, wie plöd sie doch sei und wie unfähig und vorurteilsbehaftet, und dass sie "ständig" xyz gesagt hätte, obwohl das schon lange kein Thema mehr war.. und ach ja - dass es ganz bestimmt nicht passiert, dass sie nichts draus lernt, wenn man ihr immer und immer wieder erklärt, wie doof sie doch gewesen sei.

dann rufe deinen tierartzt an, der sollte wissen was am schlausten ist.

Hmmh - das kann leider auch nach hinten losgehen.

Da habe ich zB bei eine angefahrenen Hund die Rückfrage gehört, ob er eine Steuermarke umhat und ob ich für die Behandlung aufkommen würde wenn nicht, sonst bräuchte ich nicht kommen.

Was sie von dem Halter denkt hat sie ja deutlich gemacht.

What?

Wo liest du das denn?

Sie hat geschrieben, dass sie ihn ausfindig gemacht hat, sie hat geschrieben, dass sie mit ihm telefoniert hat und im gezeigt hat, wo es passiert ist, und sie hat geschrieben, dass es besser gewesen wäre, er hätte kurz vor Silvester seinen Hund beim Gang mitten durch die Stadt angeleint. (Und ja, sie wusste, dass der Hund nicht angeleint gewesen war, weil der Halter es ihr am Telefon erzählt hat.)

Das wurde ihr übrigens als "Es wurde versucht, ihm die Schuld zuzuschieben" ausgelegt... :rolleyes:

aber wenn ich bei der Polizei Anrufe uns sage ‚Kampfhund außer Kontrolle und schwer verletzt‘ da müsste wirklich jedem klar sein was da passiert.

Nee, sehe ich nicht so.

Wenn man mangels eigener Erfahrung eine sehr idealisierte Vorstellung von unseren Einsatzkräften hat, denkt man erstmal, ja, das löst was aus, und dann kommen sie, sehen, der Hund ist harmlos, und wuppen das Ganze mit links.

Und die Berührungspunkte, die du mit der Polizeit hast, oder ich mit Feuerwehr oder Sanitätern, hat nicht jeder. Ist halt so.

Sie könnten auch erstmal diskutiert haben was sie jetzt genau machen ob gleich ganz groß auffahren oder doch erstmal jemand schauen fährt was da genau los is ;) und dann kommt der Personalmangel dazu und Zack sind es 50 Minuten

Zumal, wie jemand weiter oben geschrieben hat, es ja so zu sein scheint, dass man für Tiere keine Abkürzungen nehmen darf, die den Fahrzeugen für Menschen offen stünden.

was mich persönlich an der TE stört, waren eigentlich auch eher die Sachen, die sie im Nachhinein von sich gegeben hatte. Von wegen, der Hund hatte noch keinen wesenstest, trug keinen Maulkorb etc

Nochmal: Es war eine Erklärung. Gegen Ängste macht man nichts.

Selbst wenn der Zug die hintere Hälfte abgeschnitten hätte, dann müsste das Halsband voll sein.

Der muss nicht überfahren worden sein um zu sterben.

Eben - es reicht, wenn er vom Zug angefahren oder vom Luftzug zur Seite geschleudert wurde, um an inneren Verletzungen zu sterben. (Letzteres ist hier am Ort vorletzten Sommer mal einem jungen Mann passiert, der abends nach dem Sport zu dicht neben den Gleisen hergegangen ist.)

Ich verstehe, dass der Besitzer anderes vermutet und gern jemanden hätte, den er jetzt neben sich selbst noch verantwortlich machen kann - das liest man auch hier im Forum oft genug, wenn einem SoKa oder anderen Hund etwas passiert. Aber ich denke, es war tatsächlich eher ein Zug beteiligt.

Was sollen die denn über euch sagen und darüber, dass niemand versucht hat das Tier einzufangen?

Vielleicht war derjenige, der den halter informiert, auch garnicht dabei, weil die Polizisten schon im dienstschluss waren, oder in einem anderen Einsatz?

@Merci123

Der, der diese Meldung an den Besitzer weitergibt, ist nicht der, der die Meldung gemacht hat. Wenn der nichts von euch wusste, weil ihr in der Meldung nicht vorkamt, konnte er auch nichts weitermelden.

Kurz vor Silvester ohne Leine durch die Stadt entspricht dem eben nicht. Listi hin oder her.

Und nix anderes hat @Merci123 ja weiter oben auch geschrieben. Aber nee, die hatte ja Vorurteile, die darf sowas dann nicht anmerken.

Und diese Rechtsaußen-Ausleger brauch ich definitiv auch nicht...

Die braucht wohl niemand, aber die kamen ja nun auch erst nach seitenweisen Posts darüber, wie doof und unfähigt die Betreffende ist...

die wurde hier supported ohne Ende von in die Ecke gedrängt sein kann überhaupt nicht die Rede sein..

Ich habe jetzt die letzten 5 Seiten in einem Satz durchgelesen, und bei mir kam das deutlich anders an.

Äußerungen wie: dann aber nicht rum heulen wenn der eigene Soka erschossen wird, da krieg ich Lust rein zu schlagen und ich hab eigentlich ne echt lange Zündschnur.

Da muss man aber selbst schon sehr voreingenommen sein - und das waren hier recht viele nach dem Schlagwort "Kampfhund" ja direkt von Anfang an - um das dermaßen misszuverstehen.

Auch in diesen am Ende sehr aufgebrachten Posts hat sie in erster Linie geschrieben, dass es ihr bei ihrem Post darum ging, dass sie sich nicht hätte träumen lassen, dass die Feuerwehr (die ein Tierrettungsfahrzeug hat, also immerhin anscheinend Tierrettung in PB unternimmt!) und dann die Polizei beide so unbeleckt seien wie sie selbst, und dass sie es wünschenswert fände, dass die Polizei besser ausgebildet sei und sich eben nicht mehr so verhalten würde.

Dem kann ich folgen.

Sie hat außerdem geschrieben, dass es ihr so vorkäme, als sei es für euch alle vollkommen in Ordnung, dass die Polizei sich so verhält, während sie als Privatperson gefälligst mutiger und kompetenter zu sein hat - sie schrieb dann, dass man sich dann nicht wundern müsste, wenn dann wieder jemand die Polizei ruft, dass dann der Hund erschossen würde... - weil es hier scheinbar als gottgegeben hingenommen würde, dass Polizei und Feuerwehr nicht wissen, wie man Hunde einfängt.

Dem kann ich - weil ich eine ungefähre Vorstellung vom Polizeialltag habe - nicht ganz folgen... ich fürchte, es ist tatsächlich so, dass das Erlernen des fachkundigen Einfangens von Haustieren in unserem klammen Bundesland ziemlich weit unten auf der Prioritätenliste steht.

Aber ich kann im Verlauf dieses Threads nachvollziehen, wie sie zu dieser Einschätzung der "Forenmeinung" kommt.

@Merci123

Ich denke, vieles von dem, was als Vorwurf bei dir ankam, ist eher als Erklärung gemeint gewesen. Ich denke, speziell wenn die Feuerwehr eigentlich für die Tierrettung zuständig sein sollte, könnte man von denen normalerweise schon etwas mehr Einsatz erwarten - aber es kann eben bei aller wünschenswerter Kompetenz durchaus sein, dass es so kommt wie von dir beschrieben.

Wenn man Pech hat, ist es zB so, dass die Berufsfeuerwehr in einem Einsatz gebunden ist, und es kommen freiwillige Kräfte - das sind nette, idealistische Menschen, die regelmäßig ihre Weiterbildungen machen, aber was was die sonst noch so können, ist halt etwas vom Zufall abhängig.

Das ist leider so. Ich finde es gut, dass du dem nachgehen willst, und finde auch nicht, dass das was mit "Schuldverschiebung" zu tun hat.

Was du falsch gemacht hast, weißt du ja eigentlich, und ändern bzw. beim nächsten Mal besser machen kannst es nur du.

Was bei den anderen Beteiligten falsch gelaufen ist, wäre noch zu ermitteln - und das passiert ohne Nachhaken von außen uU seltener oder weniger intensiv.

Wir wissen aber nicht, ob die einzelnen Polizisten oder Feuerwehrleute sich nicht mittlerweile genauso Vorwürfe machen wie du.

Dass derjenige, der auf der Wache die Anrufe tätigt, sich nicht so besonders taktvoll verhalten hat, heißt ja nicht, dass die ganze Polizei so tickt.


Hier hat niemand was gemacht, das ist das tragische an der Geschichte.

Nicht ganz - immerhin eine hat ja wenigstens Feuerwehr und Polizei informiert - obwohl sie anscheinend Vorurteile hatte - und gerade die kriegt hier jetzt die Hucke voll, weil sie's nicht gerade geschickt angefangen hat.
 
Nö - ich hab nur die bewertet, wo ich der Meinung war, ich müsste das. :hallo:

(Es sei denn, du hättest sie vielleicht gern vollständig? :D )
Mir eigentlich egal...aber eventuell hättest du der Vollständigkeit halber und der Fairness mir gg mal alles lesen sollen und nicht nur die letzten 5 Seiten...aber wie gesagt mir latte, ich bin hier raus und im Gegensatz zu anderen die es ständig ankündigen mach ich es auch :)
 
@bxjunkie

Okay, vielleicht waren es auch sieben oder acht?

Ich habe jedenfalls eben alles, was ich bis zu meinem letzten Post gestern Abend nicht gelesen hatte, an einem Stück gelesen, und mein Eindruck war trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ein anderer als deiner.

Ich denke, in dem Punkt kommen wir nicht auf einen Nenner! - Bei so etwas ticken wir halt sehr unterschiedlich. Isso. :kp: :hallo:
 
Also mein Papa war auch 40 Jahre bei der Polizei und die meisten Zeit (bis die Grenzen geschlossen würde) auf einer Minidienststelle bei der Grenzpolizei. Der war für so ziemlich alles und eben auch für entlaufene und verletzte Hunde zuständig. Entweder er fuhr mit einem Kollegen hin oder wenn es schwieriger aussah mit Diensthundeführer einer anderen Stelle oder einem Jäger (wegen der Hundeerfahrung). Die Leute riefen da anscheinend auch immer die Polizei und die brachten die Hunde dann zum TA, Besitzer, Tierheim.

Geschult werden die aber nicht. Mein Papa wurde als junger Polizist mal zu einem Wildunfall gerufen. Ein Riesenhirsch war schwer verletzt und hatte große Schmerzen. Jäger konnte frühestens in 30 Min da sein. Der Hirsch leidete und auch hier meinten die Leute mein Papa müsst doch jetzt den Hirsch erlösen. Er hätte keine Ahnung wie man den Hirsch jetzt möglichst schnell erlöst und stellte sich einfach vor ihn und schoß in den Kopf und der Hirsch war tot. Der Jäger meinte später das wäre eine lebensmüde Aktion gewesen, denn er hätte nur einen cm daneben treffen müssen und der Hirsch hätte sich aufrappeln und ihn angreifen können. Er solle nie wieder als Laie so handeln.

Lg
 
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