Minihunde - Yorki, Chihuahua, Zwergpinscher etc.

einen Pekingesen in freier Wildbahn hab ich gefühlt vor Jahrzehnten mal gesehen...eigentlich doch gut oder?
Na ja. Richtig gut wäre es, wenn es nicht stattessen andere Qualzuchten zuhauf im Straßenbild gebe.

Was mich zurück zu deiner obigen Kernaussage bringt. Die stimmt halt nur bedingt. Du kannst einen Qualzuchtzwerg im Rahmen seiner Möglichkeiten wie einen "richtigen Hund" leben lassen, aber diese Möglichkeiten bleiben begrenzt.
Wobei ich, um das festzuhalten, Zwerg und Qualzucht nicht 1:1 gleich setze. Aber je mehr es ins Extreme geht - wie bei anderen Merkmalen auch.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, ich habe auch oft gehört dass Kurzhaar- Chis ja so nackt und krank aussehen und ständig zittern. Wenn ich dann einen gut gezogenen KH- Chi gezeigt habe, gab es große Augen. Denn die sehen eben nicht so krüppelig aus wie der Vermehrermist. :)
 
Ja, ich habe auch oft gehört dass Kurzhaar- Chis ja so nackt und krank aussehen und ständig zittern. Wenn ich dann einen gut gezogenen KH- Chi gezeigt habe, gab es große Augen. Denn die sehen eben nicht so krüppelig aus wie der Vermehrermist. :)
Bei der würden wahrscheinlich die Leuts sagen "ist aber ein Mix oder?" :lol: Ja so sehen Chis aus, aber nicht was ich da ständig zu sehen bekomme...
 
Ich habe einen nun 6-jährige Chihuahuarüden. Er ist ein Langhaar, von einer tollen Züchterin (VDH). Ich finde, er ist ein super Hund. War noch nie krank, robuster als man auf den ersten Blick meinen könnte. Gut, Zahnstein ist bei so Zwergis immer ein Thema, da steht bei uns nächstes Jahr wohl eine Zahnsteinentfernung an.
Ansonsten kann ich nur sagen: ein Chihuahua ist ein vollwertiger Hund und man kann im Prinzip so ziemlich alles mit ihm machen, was man auch mit großen Hunden macht (gut, neben dem Rad herlaufen wird schwierig). Und entgegen der Meinung vieler Leute kann man auch die Wawas erziehen. Sehr gut sogar. Ich finde, sie sind sehr führerweich. Meiner ist sehr sensibel und lässt sich sehr schnell beeindrucken. Den brauch ich nur böse angucken, dann geht er schon in Deckung :eg:. Aber man muss halt von Anfang an dran bleiben. Ich habe meinen Wawa so erzogen, wie ich jeden größeren Hund auch erziehen würde und wenn wir draußen unterwegs sind und mein Hund sitzt ab, weil Radfahrer, Jogger oder Reiter an uns vorbei kommen, sind alle immer total verwundert, weil der Hund so gut folgt. Das sind sie von den Kleinen sonst einfach nicht gewohnt.
Was noch sehr praktisch ist, die Akzeptanz in der Bevölkerung ist bei den Zwergis viel, viel höher (diesen Bonus hab ich jetzt nicht mehr, weil bei uns ne Mini Bulli Hündin eingezogen ist :D) Ich musste meinen Wawa schon oft „retten“, weil ihn alle immer so süß finden und streicheln wollen. Das mag meiner gar nicht, mit Fremden hat er‘s jetzt nicht so sehr.
Eine Handtasche hat mein Wawa übrigens noch nie gesehen. Dafür muss ich mir im Winter von den Omas immer anhören, dass mein armer kleiner Hund doch so friert und warum ich ihm denn kein Mäntelchen anziehe :rolleyes:(er hat im Winter richtig fett Unterwolle und war - wie schon geschrieben - noch nie krank).

Die Nachteile sind meiner Meinung nach, dass sie schon gebrechlich wirken und tatsächlich würde ich meinen nicht wild mit einem Hund spielen lassen, der 10x so schwer ist. Eine Bekannte von mir hat nen Chi-Mix und der hat mit nem großen Hund einer Freundin gespielt, die beiden haben sich super vertragen, aber im Spiel ist irgendein Missgeschick passiert und der Kleine hat sich ein Beinchen gebrochen.
Viele Wawas mögen es auch nicht, wenn große Hunde recht stürmisch auf sie zukommen. Da bremse ich die Großen dann aus, weil ich es wichtig finde, dass ich dem Zwerg Sicherheit vermittle und er nicht das Gefühl hat, hier selbst was regeln zu müssen, denn dann mutieren sie zu kläffenden Derwischen. Denn, und da kommen wir zum nächsten Punkt, sie sind sehr selbstbewusst, ich möchte sogar behaupten, mit Hang zum Größenwahn :gerissen:. Da muss man auch aufpassen, dass sie anderen Hunden gegenüber nicht zu frech werden.

Chihuahuas sind für mich tolle Hunde, mit denen man eine Menge machen kann. Ich würde mich von einer Anschaffung nicht abhalten lassen, nur weil sie als Handtaschenhunde gelten. Das liegt ja in deiner Hand, was du aus dem Hund machst ;)
 
@bxjunkie Lanas Asti ist kein Pekingese, das ist eine komplett andere Rasse, nämlich ein Tibetspaniel. Und die sind vom Pekingesen ungefähr so weit weg wie ein sportlicher Bostonterrier vom dicken Mops. ;)
Echte Pekingesen werden einem beim Gassigehen kaum begegnen, der Rassestandard wurde zwar 2010 geändert bezüglich freiatmigkeit und Gangwerk sowie Behaarung, allerdings sind echte Pekingesen keine begeisterten Spaziergänger.

Ich habe ja auch so Zwerge hier, Italienische Windspiele. Na ja, Zwerge sind sie gewichtstechnisch, von der Größe her schlagen sie so manchen Cockerspaniel mit ihren 40 und 43 cm Schulterhöhe, wiegen aber halt nur 6 bzw. 7 kg.

Die sind schon sehr speziell, also mit meinen anderen Hunden (auch den Windhunden) nicht zu vergleichen und die muss man schon manchmal vor sich selbst schützen. Die langen Schochen sind auch ziemlich bruchanfällig, insgesamt sind sie sehr zart und "verletzlich", wenngleich die das selbst nicht so sehen.
Ich möchte diese hysterischen, flippigen Schwulettis echt nicht mehr missen. ;)

Ansonsten kenne ich als Kleinhund noch den Shi Tzu, eher gemütlich, Charakterlich würde ich den als "Anfängerhund" einstufen. Leider auch gesundheitlich durch Brachycephalie und durch den walzenförmigen Körper ziemlich eingeschränkt. Das lange Fell kann man ja scheren. Der wiegt auch 7 kg, hat aber nur 25 cm Schulterhöhe...

Zwergpinscher finde ich persönlich toll, sind kernige kleine Hunde mit einem gewissen Griff, nicht sonderlich einfach zu führen.
Es gibt relativ wenige Zwerghunde/Kleinhunde, mit denen ich mich anfreunden kann, allerdings liegt das hauptsächlich daran, dass es relativ wenige in der Größen/Gewichtsklasse gibt, die kurzhaarig sind. ;)
Rauhhaar oder Langhaar ist nix für mich, Terrier generell auch nicht. Kurzhaarteckel finde ich auch gut. :)

Gruß
tessa
 
Sorry, hatte ich tatsächlich überlesen. Dabei habe ich extra nochmal zurück geblättert... ich brauch ´ne neue Brille oder noch einen Kaffee... ;)

Gruß
tessa
 
Also Asti ist - wie hier schon erwähnt - ein Tibet Spaniel.
Allein von der Rasse her, daher auch gesünder als ein Pekinese.

Ein Tibet-Spaniel ist ein vollwertiger Hund, mit dem man auch alles machen kann.
Asti mag große Hitze nicht, da ist es ihm zu warm. Meiner Tibet-Spaniel Hündin Sessy war das egal.
Allerdings ist ein Tibet-Spaniel vom Energielevel her trotzdem nicht mit einem richtigen, kleinen Terrier vergleichbar. Und man muss schon schauen, dass die einem nicht auf der Nase herumtanzen, da sie arg stur sind. Der "Will to please" ist jetzt nicht allzu besonders ausgeprägt ;) Das heißt auch, dass man sich durchsetzt, wenn der Hund z.B. keine Lust hat den Weg X einzuschlagen und sich einfach hinlegt, weil er nur den Weg Y entlanggehen will und sonst gar nichts.

Aber wie gesagt, eigentlich kann man "alles" mit ihnen machen :)
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Ich kenne zwei Zwergpudel und die finde ich klasse! Die laufen mit den Großen mit und sind wirklich richtige Hunde! Ausserdem gefallen sie mir optisch sehr gut!
Wenn sie nicht so doof getrimmt sind, haben die nichts von einem "Omahund"!
 
Wer einfach ein schaetzelken will: pappillon oder phalene, italienisches windspiel.

etwas knackiges: zwergpinscher, zwergschnauzer, schipperke.

Als normal in sachen karakter wuerde ich den zwergpudel bezeichnen.

Selber habe ich muehe mit den apfelkopf vom chihuahua.

Die miniyorkies die ich kenne, sind sehr lieb, viel zu klein, und haben, ausser schrottzaehne, keine probleme.
 
Bei uns in der Gegend gibt es einen Biewer Yorkshire Terrier, den finde ich richtig toll! Da ich gerade mal die Schreibweise nachschauen musste, habe ich erfahren, dass diese Hunde keine in Deutschland vom VDH anerkannte Rasse sind, sondern eine Fehlfarbe des Yorkshire Terriers.

LG Brinja
 
Meine Eltern haben einen Westi-Malteser Mix!

Als Joyce eine Pause brauchte von der Hundeschule, hab ich den Kleinen mitgenommen.
Joyce ist der sehr gemütliche Typ wenn es ums arbeiten geht-aber sie macht es!
Als ich mit Tommy das Clickern angefangen hab, war ich viel zu langsam mit dem Klick.
Oh mein Gott was is der Kleine schnell und hat die meisten Sachen so verdammt schnell drauf.

Da war ich schon mächtig stolz, als er in der Hundeschule gezeigt hat, dass er ein kleiner Streber ist. :p

Mein Vater geht zwar jeden tag mit ihm spazieren, aber nicht die Wege, die ich mit Joyce geh.
Ich schnapp mir dann beide und geh mit ihnen quer Feldein.
Beide sahen aus wie Schlammschweine, aber sie hatten Spaß.

Klar geht er mittlerweile in Deckung wenn Joyce wieder ihre 5 Minuten hat. Könnte auch daran liegen, dass sie ihn ein paar mal durch die Luft geschubst hat, wenn sie an ihm vorbei is :dog:

Nur weil ein Hund vielleicht klein ist, heißt es nicht, dass er keine Erziehung braucht.
Oh doch die brauchen sie! Und sind genau so dankbar für die Auslastung wie Hunde anderer Größe :)

Ich spiele auch mit dem Gedanken, nach Joyce auf etwas kleineres umzusteigen. Wer weiß, man bekommt eh nie den Hund den man will sondern den, den man braucht! :):love:

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Pudel sind in allen Größen klasse Hunde :love::love::love:

Havaneser kenne ich 2 - die eine ist Zucker, die andere ätzend. Leben bei verschiedenen Haltern und das merkt man auch :lol: Mit den Bolonkas ist es ähnlich - wenn die wie "normale" Hunde gehalten werden, sind das aktive, sozialverträgliche Hunde.

Zwergschnauzer kenne ich auch ein paar, das sind kernige kleine Hunde. Optisch vielleicht nicht jedermanns Sache.

Der Mini-Yorkie meines Bruders lebt mit Deutsch-Drahthaar zusammen, die aus Gebrauchshundezucht stammen. Der Yorkie hat mehrere der Jagdhunde überlebt und war immer "Chef". Er ist mittlerweile 16 Jahre, den TA kennt er nur wegen seiner grottenschlechte Zähne (und jetzt wegen seiner Herz-Medis).

Meine Nichte hat einen Zwergspitz (Pomeranian), anfangs war der Hund mit seiner Kläfferei und seinem Misstrauen gegenüber Leuten, die er länger als ein paar Stunden nicht gesehen hatte, eine Herausforderung. Daran musste meine Nichte kräftig arbeiten, jetzt geht's.

Meine schwarze Füchsin (Spitz-Mix oder Schipperke?) kam als verzogener Stadthund zu mir, da war sie 6/7 Jahre. Anfangs betrug ihr Spaziergeh-Radius ungefähr 100m, Wald und Wiese kannte sie nicht. Die hat sich in kurzer Zeit prima gemacht, lief am Fahrrad, buddelte nach Mäusen und hatte im Alter die Bullis im Griff :) Wenn sie ein Mittelspitz war (wie ich immer dachte), war sie "besonders", da sie kaum gebellt hat und Fremden gegenüber zwar nicht zutraulich, aber auch nicht besonders misstrauisch war. Außerdem hatte sie durchaus jagdliches Interesse an Kleintieren, war aber gut abrufbar und sowieso lernbegierig und leicht zu führen.
 
Da der Tibet Spaniel erwaehnt wurde. Meine Mama hatte mal einen der ersten Lhasa Apsos hier. Der konnte auch gut mit dem Schäfi mithalten. Lief lange Bergtouren mit. War nie krank und wurde 18 Jahre alt. Meine Mama hielt nur das furchtbar lange Fell immer kurz. Aber stur war der und eigenwillig. Ich habe aber sonst nie einen getroffen.

Shi Tzus gibts in den USA viele. Nette Hunde aber irgendwie keine Sporthunde.

LG Melli
 
Stimmt, Pudel sind richtig klasse. Ich mag die Optik zwar gar nicht, würde aber ernsthaft mit dem Gedanken spielen, wenn mein Mann da nicht so komplett gegen wäre, weil die vom Wesen her einfach richtig toll und genau meins sind.
 
Da der Tibet Spaniel erwaehnt wurde. Meine Mama hatte mal einen der ersten Lhasa Apsos hier. Der konnte auch gut mit dem Schäfi mithalten. Lief lange Bergtouren mit. War nie krank und wurde 18 Jahre alt. Meine Mama hielt nur das furchtbar lange Fell immer kurz. Aber stur war der und eigenwillig. Ich habe aber sonst nie einen getroffen.

Shi Tzus gibts in den USA viele. Nette Hunde aber irgendwie keine Sporthunde.

LG Melli

Nen Lhasa Apso hab ich genau einmal kennengelernt, der war ganz toll und hob von den anderen nervigen "Fußhupen" in unserer Siedlung richtig positiv ab. War ein eher ruhiger Hund, aber freundlich zu allem und jedem und war echt gut erzogen.
 
Meinen Pudel habe ich selbst mit der Schere geschnitten - die sah dann aus wie ein Lämmchen :)
 
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