ForeverBulli
15 Jahre Mitglied
Sorry, dass ich mich nicht melde. bin total in Zeitnot und habe oftmals kein Netz.
Hase
Die Rote Liste wird in jedem Bundesland erstellt.
In manchen Gebieten haben Hasen gute Lebensbedingungen, warm und trockene Monate in der Setzzeit, gute Deckung und Äsung usw. Das sind die Reviere, in denen Hasen geschossen werden können. Hasen werden gezählt, in dem du an bestimmten Terminen an den Felder vorbei fährst und die Hasen zählst, die sich da gerade tummeln. Wenn Du keine oder wenig Hasen hast, wird nicht geschossen. So einfach ist das.
Wildacker im Wald sollen verboten werden, um unerwünschten Samenflug zuverhindern.
Auto
Nicht jeder hat das Revier direkt am Gartentor beginnend, d.h. einige Ansitze sind von unserem Gartentor z.B. aus fussläufig zu erreichen. Unser Teil (Gesamt 1.400 ha) ist ca 280 ha, ohne Auto ist kirren in normaler Zeit für einen Normalarbeitenden Menschen nicht zu schaffen. Im Auto hast du auch deine Hilfsmittel wie Wildwanne und das Auto dient zum Transport des Wildes zur Wildkammer. Die letzten Wildschweine wogen 220 kg, 130 kg und 90 kg. Die schnallt man sich nicht einfach auf den Rücken und läuft kilometerweit. Im Auto ist Werkzeug für kleinere Reparaturen u.a.
Benehmen
Jäger sein bedeutet nicht automatisch im Knigge für vorbildliches Benehmen aufgeführt zu werden. Im Gegenzug kann ich als Hundehalter dir zig Beispiele nennen, wie Hundehalter sich allgemein daneben benehmen.
Verbißschäden kann man verhindern durch unterschiedliche Massnahmen: Ruhezonen, geeignete Äsungsflächen (z.B. Hecken, Brombeeren, Wildobst), Einzel- oder Flächenmassnahmen bei Neuanpflanzungen), Schälschäden ähnlich.
Jagd an Sonn- oder Feiertagen, gerade in Stadtnähe kriegst du keine Ruhe. Pilzsammler sind eigentlich kein Problem- wenn sie nicht in Massen auftreten (auf der A3 sind letztens zig Hirsche über die Autobahn geflüchtet, wahrscheinlich in Panik vor professionellen Pilzsammlern und haben dort für Unfälle auf der Autobahn gesorgt)
Mündungsfeuer am Maisfeld
Vor jedem Schuss ist vorderes und hinteres Schussfeld zu prüfen, Sicherzustellen, dass der natürliche Kugelfang gegeben ist und niemand gefährdet ist. Das sind Grundregeln, die stets zu beherzigen gilt. Hat der Jäger in deine Richtung geschossen? Dann wäre ich ihm auf die Pelle gerückt.
Meinst Du Wildschweine? Bestand dezimieren und trotzdem werden es immer mehr?
Liegt an unserer Kulturlandschaft. Sind Rotten erstmal z.b. im Maisschlag kriegst du sie erst bei der Ernte raus, dann wird in den Wald gewechselt und sich da weiter fett gefressen. An die Kirrungen gehen sie nicht dran - warum drögen Mais fressen, wenn Frisches ringsherum lockt. Da das Nahrungsangebot so phantastisch ist und die letzten Winter auch eher mild waren, vermehren sich selbst knapp Einjährige, daher Zuwachsraten von 250 - 350 %.
Abschusspläne begrenzen die Anzahl der Abschüsse. Meist nimmt man die Zahl vom VJ, guckt sich die Wildschäden an und die UJB (die die Pläne vorgibt) sagt dann gut ist. Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit Losung in einem Kontrollgebiet zu zählen und dann hochzuzählen oder gezielt Pflanzungen anzubieten und dann die Schäden hochzurechnen.
Wenn ich jetzt keinen nach oben hin begrenzten Abschuss habe, die Jagdzeit verlängert wird, ich für Wildschäden haftebar bin und die Parole ausgegeben wird:" eine effektive Bejagung insbesondere zur Absenkung des Rehwildbestandes aus waldbaulichen Gründen" - wieviele Rehe schiesse ich dann wohl?
Falls ich etwas vergessen habe, bitte sagen.
Hase
Die Rote Liste wird in jedem Bundesland erstellt.
In manchen Gebieten haben Hasen gute Lebensbedingungen, warm und trockene Monate in der Setzzeit, gute Deckung und Äsung usw. Das sind die Reviere, in denen Hasen geschossen werden können. Hasen werden gezählt, in dem du an bestimmten Terminen an den Felder vorbei fährst und die Hasen zählst, die sich da gerade tummeln. Wenn Du keine oder wenig Hasen hast, wird nicht geschossen. So einfach ist das.
Wildacker im Wald sollen verboten werden, um unerwünschten Samenflug zuverhindern.
Auto
Nicht jeder hat das Revier direkt am Gartentor beginnend, d.h. einige Ansitze sind von unserem Gartentor z.B. aus fussläufig zu erreichen. Unser Teil (Gesamt 1.400 ha) ist ca 280 ha, ohne Auto ist kirren in normaler Zeit für einen Normalarbeitenden Menschen nicht zu schaffen. Im Auto hast du auch deine Hilfsmittel wie Wildwanne und das Auto dient zum Transport des Wildes zur Wildkammer. Die letzten Wildschweine wogen 220 kg, 130 kg und 90 kg. Die schnallt man sich nicht einfach auf den Rücken und läuft kilometerweit. Im Auto ist Werkzeug für kleinere Reparaturen u.a.
Benehmen
Jäger sein bedeutet nicht automatisch im Knigge für vorbildliches Benehmen aufgeführt zu werden. Im Gegenzug kann ich als Hundehalter dir zig Beispiele nennen, wie Hundehalter sich allgemein daneben benehmen.
Verbißschäden kann man verhindern durch unterschiedliche Massnahmen: Ruhezonen, geeignete Äsungsflächen (z.B. Hecken, Brombeeren, Wildobst), Einzel- oder Flächenmassnahmen bei Neuanpflanzungen), Schälschäden ähnlich.
Jagd an Sonn- oder Feiertagen, gerade in Stadtnähe kriegst du keine Ruhe. Pilzsammler sind eigentlich kein Problem- wenn sie nicht in Massen auftreten (auf der A3 sind letztens zig Hirsche über die Autobahn geflüchtet, wahrscheinlich in Panik vor professionellen Pilzsammlern und haben dort für Unfälle auf der Autobahn gesorgt)
Mündungsfeuer am Maisfeld
Vor jedem Schuss ist vorderes und hinteres Schussfeld zu prüfen, Sicherzustellen, dass der natürliche Kugelfang gegeben ist und niemand gefährdet ist. Das sind Grundregeln, die stets zu beherzigen gilt. Hat der Jäger in deine Richtung geschossen? Dann wäre ich ihm auf die Pelle gerückt.
Meinst Du Wildschweine? Bestand dezimieren und trotzdem werden es immer mehr?
Liegt an unserer Kulturlandschaft. Sind Rotten erstmal z.b. im Maisschlag kriegst du sie erst bei der Ernte raus, dann wird in den Wald gewechselt und sich da weiter fett gefressen. An die Kirrungen gehen sie nicht dran - warum drögen Mais fressen, wenn Frisches ringsherum lockt. Da das Nahrungsangebot so phantastisch ist und die letzten Winter auch eher mild waren, vermehren sich selbst knapp Einjährige, daher Zuwachsraten von 250 - 350 %.
Abschusspläne begrenzen die Anzahl der Abschüsse. Meist nimmt man die Zahl vom VJ, guckt sich die Wildschäden an und die UJB (die die Pläne vorgibt) sagt dann gut ist. Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit Losung in einem Kontrollgebiet zu zählen und dann hochzuzählen oder gezielt Pflanzungen anzubieten und dann die Schäden hochzurechnen.
Wenn ich jetzt keinen nach oben hin begrenzten Abschuss habe, die Jagdzeit verlängert wird, ich für Wildschäden haftebar bin und die Parole ausgegeben wird:" eine effektive Bejagung insbesondere zur Absenkung des Rehwildbestandes aus waldbaulichen Gründen" - wieviele Rehe schiesse ich dann wohl?
Falls ich etwas vergessen habe, bitte sagen.