Inzucht-Giraffe wurde erschossen

  • 16. Juni 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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;) Zu früh...zu früh für den Zoo vielleicht. ;)
Was heisst verteufeln? Zoos muss ich gar nicht verteufeln. Die Realität spricht für sich. Das muss man nicht mal schlimmer machen als es ist. :lol:


nein, zu früh im Sinne von fast ein Jahr bevor die Tiere normalerweise geschlechtsreif werden...

Laut verschiedener Quellen werden die Tiere frühestens mit 2 Jahren zeugungsfähig, normalerweise später. Der Junge war gerade 17 Monate alt. Es ist auch kein weitere Fall bekannt, indem ein so junger Tiger für Nachwuchs sorgte.

Nicht immer ist als alles böse und gemein... :unsicher:
 
Ist doch völlig wurscht...und wenn der mit 3 Monaten schon poppen könnte. Wenn Mama rollig, kommt normalerweise ein starker Kater...Klein- Tiger- Boy würde eigentlich nie zum Zuge kommen.
Gut...mittlerweile gibt es evtl auch in der Natur so wenige, dass Baby- Tiger- Boy doch zum Zuge kommt, weil kein starker Kerl mehr verfügbar. Also dann.
 
... eben, dann sei froh, daß es noch ein paar Tiger im Zoo gibt, der Rest landet früher oder später sowieso in einer asiatischen Apotheke.
Und wenn man dann auch dort so weit ist, daß man V.iagra einwirft, statt Tigerhoden und Walpimmel, kann man versuchen, die in den Zoo's konservierten allmählich wieder auszuwildern. ;)
 
Der ist gut. Auswildern. ;) Wen überhaupt? Die Inzucht- Babys? Oder die die nur einem winzigen Genpool entstammen? Und wohin? Dahin wo die anderen keinen Lebensraum mehr fanden?
 
Der ist gut. Auswildern. ;) Wen überhaupt? Die Inzucht- Babys? Oder die die nur einem winzigen Genpool entstammen? Und wohin? Dahin wo die anderen keinen Lebensraum mehr fanden?
Tiger haben Lebensraum, jede Menge sogar.
Und so etwas klappt durchaus, hab's schon mal geschrieben:

 
Ja, deswegen hat man sogar versucht (oder es sogar geschafft???) Tiger in Afrika auszuwildern. :zufrieden:

(Die "Arterhaltung" die Zoos sich auf die Fahne schreiben, geht eigentlich um die Arterhaltung IN Zoos. Um Auswilderung geht es dort nicht. Mit ganz ganz seltenen Ausnahmen, wie zB den Spix- Aras aus dem Loro- Parque. Aber auch von denen wurde bis heute KEIN EINZIGER ausgewildert, obwohl der Lebensaum intakt ist. Ist halt trotzdem unglaublich schwierig und sehr sehr teuer.)
 
crabat

Sibirien beispielsweise
Dort sind Wilderer das Problem, nicht die plötzlich fehlende Taiga.

Du pauschalisierst ziemlich.
Auch in Bezug auf DEN Zoo. ;)
 
Ja, Tiger in Afrika. Wirklich.

Ja, ich pauschalisiere. Ich finde es zB toll was der Loro- Parque für die Spixe macht. Aber sie halten eben auch Meeressäuger und machen Shows mit denen. Sorry, das gleicht sich leider derart negativ aus, dass ich mich nicht für Spixe und Przewalkis freuen kann. Wenn in den gleichen "tollen" Zoos andere Tiere derart hart bezahlen müssen. :( :kp:
 
Ich sehe mal wieder das wir Glück hier oben haben. Zum einen die Arche Warder die vom aussterben bedrohte haustierrassen Züchter und auch verkauft und den Wildpark eekholt der Türe auswildert und auch verletzte Tiere (natürlich bur heimische) behandelt und ggf wieder frei lässt. Geht natürlich nicht bei allen. Und in solche Parks gehe ich mit meinem Kind recht gern
 
crabat

Was sind "Spixe"?
Die Orca - Shows finde ich auch mehr als grenzwertig, aber ist wohl eine Frage der Finanzierung.
Gibt eben nicht viele Mäzene, die Tiere und Umwelt sponsorn.
So tief steck ich da nicht drin und ich weiß auch nicht, ob man die Lobo - Parks als generelles Beispiel nehmen sollte.
 
Ja, das mit den Tigern in afrika habe ich auch mal gesehen, allerdings wußte ich nicht das es geklappt hat.

Ich selbst habe mal (schon einige Jahre her) im Münchener Zoo die Besucher im Reptilienhaus einige Stunden beobachtet, das war schon erschreckend wie da viele reagiert haben wenn die Schlangen gefüttert wurden "Oh Gott die armen Küken" (die waren schon tot), "hilfe, die fressen die armen Mäusebabies" u.s.w.
Irgendwie sehen das die meisten Menschen nicht oder denken nicht darüber nach das auch Krokodile, Schlangen, Tiger etc. fressen und was sie fressen.
 
daraus würde ich jetzt eher schliessen, daß der durchschnittliche zoobesucher nicht die hellste kerze auf der torte ist.
 
Man kann viele Argumente und Ideen zu dem Thema austauschen, um die einzelnen Standpunkte besser verstehen zu können, aber am Ende muss man dennoch feststellen, dass so ein Verhalten wie das besagte Verhalten des Zoo-Direktors und der Leute, die solche Praktiken befürworten, psychopathisch ist.

Während mit dem Tier eine soziale Interaktion statt findet, bei der Mensch und Tier auf einander reagieren, treibt man als Mensch in dieser Beziehung ein doppeltes/ falsches Spiel.

Jedes Streicheln des Tieres oder jede Zuwendung sorgt für eine Reaktion beim Tier, auf die das Tier auf seine Weise reagiert und wiederum Reaktionen beim Menschen hervorruft. Von Seiten des Tieres ist das Verhalten authentisch, während der Mensche unechte Gefühle/ Emotionen zeigt und diese auch unterdrückt.

Wenn man einem Tier gut zuredet und das Tier daraufhin Freude und Zuneigung zeigt, muss man dem Tier sozusagen vorspielen, dass man es auch gut mit ihm meint, obwohl einem bewusst ist, dass man ihm sozusagen gleich einen Bolzen in den Kopf schiessen wird.

Um es kurz zu machen, fehlt ganz einfach Empathie und ein Gewissen.
 
Man kann viele Argumente und Ideen zu dem Thema austauschen, um die einzelnen Standpunkte besser verstehen zu können, aber am Ende muss man dennoch feststellen, dass so ein Verhalten wie das besagte Verhalten des Zoo-Direktors und der Leute, die solche Praktiken befürworten, psychopathisch ist.

Während mit dem Tier eine soziale Interaktion statt findet, bei der Mensch und Tier auf einander reagieren, treibt man als Mensch in dieser Beziehung ein doppeltes/ falsches Spiel.

Jedes Streicheln des Tieres oder jede Zuwendung sorgt für eine Reaktion beim Tier, auf die das Tier auf seine Weise reagiert und wiederum Reaktionen beim Menschen hervorruft. Von Seiten des Tieres ist das Verhalten authentisch, während der Mensche unechte Gefühle/ Emotionen zeigt und diese auch unterdrückt.

Wenn man einem Tier gut zuredet und das Tier daraufhin Freude und Zuneigung zeigt, muss man dem Tier sozusagen vorspielen, dass man es auch gut mit ihm meint, obwohl einem bewusst ist, dass man ihm sozusagen gleich einen Bolzen in den Kopf schiessen wird.

Um es kurz zu machen, fehlt ganz einfach Empathie und ein Gewissen.

genau umgekehrt, wenn ein tier das vollste vertrauen hat und sich wohl fühlt leidet es weniger wenn aus heiterem himmel der bolzenschuss fällt während er gestreichelt wird.

bei die reitpferde bei uns wurde das so gehandhabt, die frassen lecker altes brot und äpfel während der schuss fiel, ich behaupte das die keine ahnung hatten was hier vor sich geht.

das nenne ich verantwortung übernehmen für das wohl des tieres bis zum letzten atemzug, sei es beim metzger oder beim TA.
 
Weil Buroni danach fragte:
ja, ich musste öfter Einschläferungen von Pferden mit ansehen,
habe ihnen teilweise dabei den Kopf gehalten (man muss sehr vorsichtig sein, sie stürzen in Sekundenbruchteilen zusammen und daher ist es gefährlich in der Nähe zu sein)
und ich habe es wie Toubab gemacht, sie bekamen noch was Leckeres, die ganze Zeit,
wenn sie noch fressen konnten.
Aber, wir haben immer versucht, Unbeteiligte fernzuhalten!
Wir haben alles getan, um die Pferde vor Blicken abzuschirmen und umgekehrt auch,
Menschen, insbesondere Kindern, den Anblick zu ersparen.
Wir haben ihnen ehrlich erklärt, was passiert, aber sie nicht zusehen lassen.
Das ist der Unterschied.
Und was der Zoofritze da abgezogen hat, ist Provokation, Anmaßung und Selbstdarstellung.
Es wäre Achtsamer, den Zoobesuchern zu erklären, etwa in Aushängen, dass man das Tier leider nicht retten konnte, dass sein Fleisch, wie auch in der Natur, hilft andere Tiere zu ernähren.
Und dass man Marius in liebevoller Erinnerung behalten wird.
Und natürlich, dass er nichts mitbekommen hat.
So gehört das, zumindest hätte ich dieses Vorgehen gewählt.
 
Weil Buroni danach fragte:
ja, ich musste öfter Einschläferungen von Pferden mit ansehen,
habe ihnen teilweise dabei den Kopf gehalten (man muss sehr vorsichtig sein, sie stürzen in Sekundenbruchteilen zusammen und daher ist es gefährlich in der Nähe zu sein)
und ich habe es wie Toubab gemacht, sie bekamen noch was Leckeres, die ganze Zeit,
wenn sie noch fressen konnten.
Aber, wir haben immer versucht, Unbeteiligte fernzuhalten!
Wir haben alles getan, um die Pferde vor Blicken abzuschirmen und umgekehrt auch,
Menschen, insbesondere Kindern, den Anblick zu ersparen.
Wir haben ihnen ehrlich erklärt, was passiert, aber sie nicht zusehen lassen.
Das ist der Unterschied.
Und was der Zoofritze da abgezogen hat, ist Provokation, Anmaßung und Selbstdarstellung.
Es wäre Achtsamer, den Zoobesuchern zu erklären, etwa in Aushängen, dass man das Tier leider nicht retten konnte, dass sein Fleisch, wie auch in der Natur, hilft andere Tiere zu ernähren.
Und dass man Marius in liebevoller Erinnerung behalten wird.
Und natürlich, dass er nichts mitbekommen hat.
So gehört das, zumindest hätte ich dieses Vorgehen gewählt.

ich meinte damit eher die Befürworter des Schauspiels, insbesondere siwash, die ja noch Meike "angegriffen" hat, weil die ihrem Sohn so etwas nicht zeigen würde.;)

Ich habe ja in der Praxis viele Kleintiere sterben sehen aber ich fand das nie so "beeindruckend" (ist ein blödes Wort, mir fällt aber nix anderes ein) wie bei den großen, irgendwie wirkt es doch um einiges tragischer, wenn so ein Koloss zusammenbricht, das hat noch einmal andere Dimensionen.
Daher eben meine Frage, ob hier nur rumgeblubbert wird, die Kinder sollten sich das angucken, alles andere wäre ja "lächerlich" oder ob da wirklich jemand ist, der weiß, wovon er redet.



@procten: was genau ist so falsch daran ein Tier bis zu seinem Ende so gut wie nur möglich zu behandeln?
Wo genau siehst du da den Betrug oder das falsche Spiel?

Man kann es doch bis zu seinem Ende auch gut mit einem Tier meinen und somit auch während des letzten Ganges noch dafür Sorge tragen, dass es ihm gut geht.

Denkst du, dem Tier ginge es besser, wenn man es vorher mit Füßen tritt oder maschinell abfertigen würde?

Wo werden da beim Menschen Emotionen unterdrückt?

Ich war ja bislang nur bei 2-3 Nutztierschlachtungen und da wurde nichts unterdrückt.
Natürlich hat der Bauer keinen Weinkrampf bekommen, als das Rind den Bolzenschuss bekam aber er hat es vorher beruhigt, gekrault und ihm gut zugeredet - für das Tier sicher besser als wenn man es allein dort hätte stehen lassen.
 
Man kann viele Argumente und Ideen zu dem Thema austauschen, um die einzelnen Standpunkte besser verstehen zu können, aber am Ende muss man dennoch feststellen, dass so ein Verhalten wie das besagte Verhalten des Zoo-Direktors und der Leute, die solche Praktiken befürworten, psychopathisch ist.

Während mit dem Tier eine soziale Interaktion statt findet, bei der Mensch und Tier auf einander reagieren, treibt man als Mensch in dieser Beziehung ein doppeltes/ falsches Spiel.

Jedes Streicheln des Tieres oder jede Zuwendung sorgt für eine Reaktion beim Tier, auf die das Tier auf seine Weise reagiert und wiederum Reaktionen beim Menschen hervorruft. Von Seiten des Tieres ist das Verhalten authentisch, während der Mensche unechte Gefühle/ Emotionen zeigt und diese auch unterdrückt.

Wenn man einem Tier gut zuredet und das Tier daraufhin Freude und Zuneigung zeigt, muss man dem Tier sozusagen vorspielen, dass man es auch gut mit ihm meint, obwohl einem bewusst ist, dass man ihm sozusagen gleich einen Bolzen in den Kopf schiessen wird.

Um es kurz zu machen, fehlt ganz einfach Empathie und ein Gewissen.

genau umgekehrt, wenn ein tier das vollste vertrauen hat und sich wohl fühlt leidet es weniger wenn aus heiterem himmel der bolzenschuss fällt während er gestreichelt wird.

bei die reitpferde bei uns wurde das so gehandhabt, die frassen lecker altes brot und äpfel während der schuss fiel, ich behaupte das die keine ahnung hatten was hier vor sich geht.

das nenne ich verantwortung übernehmen für das wohl des tieres bis zum letzten atemzug, sei es beim metzger oder beim TA.

Ja, da stimme ich Dir bei Deinem Beispiel absolut zu. Natürlich erleichtern wir so den Tieren unnötiges Leid, wenn sie getötet werden.

Ich meine aber nicht speziell den Moment des Todes, sondern besonders die Interaktion zwischen Mensch und Tier, die vorher bzw. Monate und Jahre vorher im täglichen Umgang statt findet.

Wenn ich dem Pferd gut zurede und es ablenke, mache ich das bewusst, um dem Tier damit unnötiges Leid zu ersparen und leide dabei selber, denn einfach fällt einem soetwas sicher nicht. Die Emotionen mögen vorgespielt sein, aber dennoch sind welche vorhanden, und wie gesagt, sind es ehrbare Motive, die dahinter stecken.

Was geht aber im Kopf eines Menschen vor, der seine Schlachttiere kuschelt und von ihnen Zuneigung erfährt und mit ihnen spielt und Vertrauen geschenkt bekommt, wenn er gleichzeitig weiß, dass das Tier in einigen Wochen oder Monaten geschlachtet wird?

Entweder tickt man nicht ganz richtig, oder ist kalt wie ein Stein.
 
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