Inzucht-Giraffe wurde erschossen

eben - "Wikinger", sag ich doch :kp:

Beim Hundeschlachten sehen aber sicher weniger Kinder zu.
Denke ich zumindest.
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 21 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Stimmt, den Kindern werden die Familienhunde vorher weggenommen. Zusehen dürfen sie nicht. Es sei denn Mama und Papa erlösen den Familienhund vorher lieber beim Tierarzt.
 
die bilder mit den walen und kindern sind übel. aber in letzter konsequenz dürfte da der selbe lerneffekt wie mit der giraffe eintreten: so ist das leben (bei uns).

wenn das einer kinderseele nicht schadet, dann weiß ich auch nicht mehr. klasse desensibilisierung. klar wollen die das dann auch mal machen, wenn sie groß sind. deshalb hört das ja auch nicht auf.
 
mir ging es um die Perversion: der eine Hund ist "niedlich" und darf leben, der andere ist "hässlich und böse" und darf ohne Bedauern getötet werden.
Und es geht um die Frage, wer das entscheidet.
Der Professor tönt vollmundig von "Disneysierung" und hier macht sich der Moralbock zum Gärtner.
 
Naja, den Lerneffekt sehe ich weder bei der Giraffe, noch bei den Walen zwingend. Man könnte das vielleicht einem Kind so verkaufen. Aber man könnte beide Schlachtungen auch dafür hernehmen, den Kindern zu zeigen/beizubringen wie das Leben eben NICHT sein müsste. Wenn die Menschen ein bißchen mehr nachdenken würden.
Der Lerneffekt liegt da ziemlich in der Hand der Erwachsenen.
Du kannst das einem Kind zeigen und als "normal" verkaufen, oder Du zeigst es und verkaufst es als etwas schlimmes was der Mensch da macht und erklärst warum das moralisch verwerflich ist und auch was man dagegen tun kann (zB im Zoo nicht mehr nur "oh, wie süß" rufen, sondern erkennen was ein Zoo eigentlich ist und wie schlecht es vielen Tieren dort geht.)
 
dem kann ich nicht widersprechen. aber um beim thema zu bleiben: ich glaube nicht, daß es dem zoo(direktor) darum ging. wie auch, er müsste dann ja einräumen, wie sch*** das ist, was die da treiben.

kindern beizubringen, daß löwen giraffen fressen, dafür dürfte ein zoo denkbar ungeeignet sein. denn so, wie es da zelebriert wurde, ist die natur eben nicht.
 
Ich weiß nicht was der Direktor mit der Aktion erreichen wollte. Im besten Falle, wollte er einfach nur ehrlich sein und es nicht hinter verschlossenen Türen machen, wie alle anderen Zoos.
Aber ich sehe es auch so...niemand hat die Eltern und Kinder gezwungen da zuzuschauen. Den Direktor also für gestörte Kinder verantwortlich zu machen, finde ich etwas drüber.
 
Den Direktor also für gestörte Kinder verantwortlich zu machen, finde ich etwas drüber.

das tu ich nicht. da gehören ja alle beteiligten dazu. ich kaufe ihm nur das pädagogische ziel nicht ab.

es sei denn, das wird zu einer regelmäßigen einrichtung. also daß die leute grundsätzlich sehen, wie das einstige süße tierbaby irgendwann entsorgt wird. dann setzt vielleicht ein umdenken ein. nicht durch eine einmalige aktion vor einem dutzend kids.
 
dem kann ich nicht widersprechen. aber um beim thema zu bleiben: ich glaube nicht, daß es dem zoo(direktor) darum ging. wie auch, er müsste dann ja einräumen, wie sch*** das ist, was die da treiben.

kindern beizubringen, daß löwen giraffen fressen, dafür dürfte ein zoo denkbar ungeeignet sein. denn so, wie es da zelebriert wurde, ist die natur eben nicht.

Wär es dir lieber gewqesen, die Giraffe zu den Löwen zu lassen damit sie ne realistische Chance hat? So vor den Augen der Kinder wenn sich die Löwen nach ordentlicher Fastenzeit die Tier schnappen?

Wie gesagt... ich denke nicht, dass Kinder davon einen bleibenden Schaden davontragen.
 
du machst es dir aber zu einfach wenn du alle Kinder über einen Kamm scherst. Es gibt nicht nur Aufklärung oder keine Aufklärung. Es gibt auch eine ans Kind angepasste Aufklärung, ohne Blümchen aber auch ohne ein öffentliches Zerlegen einer von vielen Kindern geliebten Giraffe

Sind nicht alle so tough wie du es annimmst, du liegst bei vielen Kindern sogar sehr daneben mit deiner Meinung das es ihnen nichts ausmacht. Und es gibt immer noch einen kindgerechten Weg ohne das man gleich Massentierhaltung für gut befindet oder in einer rosaroten Schmetterlingswelt lebt

säße ich hier einen schönen langen abend lang, nette flasche wein, freunde, und dieses thema, kämen sicher auch die verschiedenen kinder, alter, ...zur sprache.
ich differenziere das durchaus. aber hier ist forum,und kein 3std-gespräch.also muss eingekürzt werden. ok?
nochmals die frage: was wäre denn kindgerecht gewesen? alle reden davon, es mal genauer definieren tut ihr nicht.
keine blümchen, nicht so brutal..................wie denn dann ?
gr
 
Ich denke es ist ein Unterschied ob die Kinder damit aufwachsen (zu hause), oder ob Stadtkinder ihre erste Erfahrungen mit dem Tod und der Schlachtung, in einem Zoo mit einer zerlegten Giraffe machen. Ein Bauernhof- Kind wächst damit auf und ist sicher nicht gestört wegen getöteten Tieren. Ein Stadtkind das immer nur aus der Packung isst und dann plötzlich vor einer geschlachteten Giraffe steht...ist evtl doch geschockt.
 
klar wollen die das dann auch mal machen, wenn sie groß sind. deshalb hört das ja auch nicht auf.

also wir waren von klein auf beim schlachten dabei.
machen will ich das dennoch nicht.
als fleischesser bin ich jedoch eine ursache dafür.und im ländlichen einkauf kann man gottseidank noch dabei sein, mithelfen. so entfernt man sich nicht sehr weit davon.auch dies empfinde ich als positiv.
dies und das wissen um den tod, und wie er sein kann,aber nicht sein sollte, hat mir nicht geschadet.im gegenteil.
 
klar wollen die das dann auch mal machen, wenn sie groß sind. deshalb hört das ja auch nicht auf.

also wir waren von klein auf beim schlachten dabei.
machen will ich das dennoch nicht.
als fleischesser bin ich jedoch eine ursache dafür.und im ländlichen einkauf kann man gottseidank noch dabei sein, mithelfen. so entfernt man sich nicht sehr weit davon.auch dies empfinde ich als positiv.
dies und das wissen um den tod, und wie er sein kann,aber nicht sein sollte, hat mir nicht geschadet.im gegenteil.

naja..diese "tradition" ist ja nochmal ein ganz eigenes ding. da gehts hauptsächlich um männlichkeit.

bei echten schlachtungen von größeren tieren war ich nie dabei. aber wenn mein vater den brieftauben die köpfe abgerissen hat (weil man das damals (?) eben so machte), fand ich als kind das schon ziemlich verstörend.

mich stört hier mittlerweile, daß wir von den kindern sprechen. wie crab sagte, spielt die herkunft und ja wohl nicht zuletzt das alter eine rolle. maß ich mir jetzt einfach mal so an, auch ohne kind. :p
 
Kinder sollen schon wissen das Tiere sterben um gegessen zu werden.
Das ist ein länger Lernprozess den man da eben nicht mal eben erreichen kann. Sowas läuft ja über Jahre hinweg mit der entsprechenden Aufklärung.
Aber da hat niemand erklärt, eine Erklärung gab es ja auch nicht. Wäre ja doof für den Direktor die Wahrheit zu sagen.
Ich weiß auch nicht ob die zu der Aktion extra eingeladen haben, oder die auf einmal vor dem Kadaver standen. Viele kannten die Giraffe sicherlich und auf einmal sehen sie das Tier so.

Und ich per gehe nicht in den Zoo mit meinem Kind weil die Tiere so süß sind, sondern weil ich ihm vermitteln möchte das Zoos uns dürre Tiere zeigen weil sie in der Wildbahn keinen Platt mehr haben, er Mitgefühl entwickeln soll. Für den Rest ist er noch zu klein.

Und grade weil Luca mit meinem Hund aufwächst und sie ein inniges Verhältnis Haben, hat er zu Tieren im allgemeinen eine enge Bindung und das hätte ihn verstört. Auch wenn er weiß das Türe für sein essen sterben (und er es dann mal isst, mal nicht)
 
Ich denke es ist ein Unterschied ob die Kinder damit aufwachsen (zu hause), oder ob Stadtkinder ihre erste Erfahrungen mit dem Tod und der Schlachtung, in einem Zoo mit einer zerlegten Giraffe machen. Ein Bauernhof- Kind wächst damit auf und ist sicher nicht gestört wegen getöteten Tieren. Ein Stadtkind das immer nur aus der Packung isst und dann plötzlich vor einer geschlachteten Giraffe steht...ist evtl doch geschockt.
Eben - und man muß so was auch nicht über's Knie brechen.

Als wir vor Jahren mit der noch kleineren Tochter in Schweden waren, fingen wir nachts Krebse mit der Taschenlampe im See. Sie war hellbegeistert, waren dann etwa 12 Krebse im Eimer, reichte eigentlich für ein Essen. Dann kam die Frage, wie das weitergehen soll? Also erklärt, daß man sie töten muß, kochendes Wasser und so. Sie überlegte kurz, meinte, daß es ihr leid tue und sie das nicht wolle. Ok, akzeptiert, alle Krebse wieder in den See gesetzt, sie war eben noch nicht so weit.

Heute isst sie auch Hummer, selbst töten würde sie diese sicher nicht, muß man auch nicht. Aber sie hat damals in Schweden gelernt, daß es nicht so easy und selbstverständlich ist, ein Tier zu töten, wenn man es essen will.
Kinder, die nur aus der Packung oder dem Tiefkühlregal leben, erfahren solche Dinge eher seltener.
Diese aber nun mit dem Exekutieren einer Giraffe und anschließendem Verfüttern zu konfrontieren, finde ich auch etwas daneben.
 
dem kann ich nicht widersprechen. aber um beim thema zu bleiben: ich glaube nicht, daß es dem zoo(direktor) darum ging. wie auch, er müsste dann ja einräumen, wie sch*** das ist, was die da treiben.

kindern beizubringen, daß löwen giraffen fressen, dafür dürfte ein zoo denkbar ungeeignet sein. denn so, wie es da zelebriert wurde, ist die natur eben nicht.

löwen fressen giraffen. ob in afrika.oder zoo. sie fressen giraffen bislang im verborgenen.
dies endlich einmal zu öffnen-dafür hat er meinen respekt.

einräumen muss er gar nix.
er empfindet den akt als einen offenen, ehrlichen. ich lieferte etliche begründungen, da ich mit ihm da recht konform gehe-auf die geht jedoch keiner ein.
find ich schade.

was er nicht einräumt, ist die zuchtpolitik. ohne tiere wie den bullen,also ihne tierkinder, wäre der erhalt der art gefährdet im zoo,in zoos.
das ist schwachsinn. wobei genau hat das tier jetzt den erhalt unterstützt? durch seinen tod?denn gedckt hat er ja noch nicht.
wäre die mutter sterilisiert werden, wäre nichts anders als jetzt im moment.
er ignoriert den zwang zur teilkastration eines teils der bestände. aus ethischen gründen.
warum? weil eben auch materielle gründe da sind.
die leider keiner ausspricht.

nicht mal die, die helfen sollen, klarer zu arbeiten.

als erstes nenne ich den tvt. den zahnlosen löwen.

für laien: tierärztl. vereinigung für tsch ev.
aktenweise verweise, anregungen, empfehlungen.
alles wertlos. genauso wie die circusrichtlinien oder haltungsvorschläge oder oder oder.

kein schwein, der ein eigeninteresse hat, schert sich um vorschläge und richtlinien.weil vollzuglos.
gesetze dagegen will aber unsere liebe regierung nicht, unserer wirtschaft wegen.

dieser tvt also sagt in seiner stellungnahme zur tötung überzähliger zootiere
"die gründe für die zucht von tieren im zoo resultieren aus 3 interessensgebieten:
populationserhaltung, pädagog.ziele,gesunderhaltung der tiere"
ich zitierte wörtlich.

das wird dann ausufernd und für mich in vielen punkten klar an der realität vorbei erklärt.

was mich aber besonders stört: gerade der faktor wirtschaftlichkeit, publikumsmagnet, wird von den herren mal wieder untern tisch gekehrt.
allenfalls werden tierkinder gezüchtet, um kindern tierbabies, oder diese pflegende mamis näherzubringen. und nat muss jedes zootier brutpflege betreiben dürfen, sonst fallen sie alle tot um oder töten sich, die herde oder pfleger.

bei anderen themen wiederum sieht der tvt kein prlblem, nachzucht zu verhindern.
da wird gedreht, wie es passt. oder eben verharmlost.diese meinung vertrete ich nun aus leidvoller erfahrung sehr lange. viel zu lange.
alles dümpelt. keiner ist mal ehrlich. selbst die nicht, die angeblich für die tiere arbeiten.

genau darum respektiere ich die tötung in copenhagen.
weil dies täglich auf der ganzen welt passiert in zoos. immer schön im hinterhof.
jetzt hat es einer auf den vorhof gezogen.
das ist der thematik gegenüber ein guter schritt indie richtige richtung.
wenn auch die begründung eine besonders blöde ist.
gr
 
mich würde mal so rein informativ interessieren, wer von den mitdiskutanten überhaupt kinder hat...und ich meine EIGENE, keine paten, nachbars,freundes oder sonstige leasing-kinder....

..das geht zwar niemanden was an,aber zu Deiner Beruhigung ,Du kannst mal davon ausgehen,eins habe ich auf jeden Fall:):love::hallo:
 
gut, siwash, wir sind uns also nicht einig, was sein motiv angeht bei dieser aktion angeht. das finde ich auch nicht so wichtig.

das wesentliche hast du erörtert und ich habe das durchaus wahrgenommen. ich bin da völlig auf deiner seite. ;)
 
Ich denke es ist ein Unterschied ob die Kinder damit aufwachsen (zu hause), oder ob Stadtkinder ihre erste Erfahrungen mit dem Tod und der Schlachtung, in einem Zoo mit einer zerlegten Giraffe machen. Ein Bauernhof- Kind wächst damit auf und ist sicher nicht gestört wegen getöteten Tieren. Ein Stadtkind das immer nur aus der Packung isst und dann plötzlich vor einer geschlachteten Giraffe steht...ist evtl doch geschockt.

mal unter uns beiden? das ist mir sowas von wurscht so langsam.
wir haben hier im land gestörte geschockte kinder, die glauben, FB sei real.
wir haben gechockte, weil der papa die mama zum fenster rauswarf.
wir haben gestörte, die zu 6 einen kleineren fast tot hauen.
usw
da sind geschockte stadtkinder, die eine umfallende giraffe sehen, die dann zerteilt wird, nicht schlimmer dran. und werden auch nicht gestörter werden als all die genannten.

der tod muss, in allen unseren bereichen, aus der hinterkammer raus.
da gehört er nicht hin.das ist nicht gesund.
wie alt bist du? vielleicht erlebst du es noch, daß ältere menschen ,sobald sie undicht werden, oder sabbern, den kids als entschwunden präsentiert werden,und klammstill in irgendwelche alten türme oder unterirdische bunker verbracht.
weil man sich in 15 jahren vor senilen,tattrigen, sabbernden alten leuten ekeln wird und deren pflege der nächsten generation nciht mehr möglich sein wird.
ich glaub, so mancher zukunftsfilm liegt nahe an der zukünftigen realität.
so mancher streifen hat das schon eindrucksvoll bewiesen !
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Inzucht-Giraffe wurde erschossen“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Meike
@snowflake Wohl eher nicht, oder wer hat behauptet, daß man sie erschlagen darf? LG Ute
Antworten
182
Aufrufe
9K
zippy
Tyson+Luna
Hehe, Songo erzähl ich das besser noch nicht...das quält ihn bestimmt nur vor Sehnsucht... :lol: :D :love:
Antworten
27
Aufrufe
3K
DanFran
DanFran
Mayerengele
Naja "schon" ist wohl reichlich übertrieben gesprochen:p:rolleyes:
Antworten
154
Aufrufe
28K
Mayerengele
Mayerengele
S
was soll man dazu noch sagen??? ---> am 5. mai haben wir diesem dubiosen hundesportverein unsern mitgliedsausweis zurückgegeben + damit unseren austritt bestätigt. HEUTE kommt ein brief, in dem uns mitgeteilt wird, daß wir aufgrund unsportlichen + unkameradschaftlichen verhaltens, welches dem...
Antworten
37
Aufrufe
2K
spinne
S
E
Ohje, Watson, da kannste mal sehen wie mich so ein Schwachsinn aus der Bahn wirft! Also dann tu ichs selbst: geschlossen aus oben genannten Gründen! (Es ist denke ich alles gesagt worden!) Gruß Lupo Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um...
Antworten
28
Aufrufe
1K
L
Zurück
Oben Unten