NEUENKIRCHEN - Trächtiges Reh von Hunden gerissen

Podifan

15 Jahre Mitglied


Dumpfbacke!:unsicher:
Zum Glück sehen das vernünftige Richter, bei diversen Verfahren anders!:D

Die Sache mit dem Reh?
Ist natürlich wirklich Sche......!:(
 
  • 28. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Äh... zu dem Reh muss man wirklich nichts sagen, das findet wohl jeder traurig.

Aber der Rest, der da in dem Artikel steht, stimmt das? Dass dort Hunde nirgendwo frei laufen dürfen? Das wäre ja tierschutzrelevant und rechtlich gar nicht haltbar.
 
Äh... zu dem Reh muss man wirklich nichts sagen, das findet wohl jeder traurig.

Aber der Rest, der da in dem Artikel steht, stimmt das? Dass dort Hunde nirgendwo frei laufen dürfen? Das wäre ja tierschutzrelevant und rechtlich gar nicht haltbar.

Eindeutig!:sauer:
Ich weiß nur nicht welchem couragierten Hundehalter man dort mal die Urteile zu kommen lassen könnte!;)
 
Hier in mönchengladbach ist es so das die Hunde auf Wirtschaftswegen und im Wald (solange es kein Landschaft/Naturschutzgebiet ist) ohne leine laufen dürfen auch während der Brut und Setz zeit solange die Hunde auf dem weg bleiben.

Lg Jessica
 
Wo kein Kläger.......wurde halt geschluckt und fertig
 
Das ist halt das Problem.

Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, WIE ich mich nun - ganz konkret in der Praxis - wehren müsste. Muss man da vors Verwaltungsgericht? Und Geld kostet so ein Prozess doch dann auch nicht gerade wenig?
Ich könnte mir vorstellen, dass sich mehr Hundehalter gegen solche Schikanen wehren würden, wenn sie nur wüssten, wie?
 


So sieht es in den einzelnen Bundesländern mit dem Freilauf aus.
 
Das Landesrecht nützt Dir aber nix, wenn eine Gemeinde beschliesst, einfach überall Leinenzwang zu erlassen, denn meines Wissens sind die Gemeinden nicht an die Vorgaben gebunden. Oder bin ich da falsch informiert?

Auch das zeigt doch wieder, welche Rechtsunsicherheit bei Hundhaltern herrscht.
 
Ob vielleicht auch das häufig mangelnde Verantwortungsgefühl vieler Hundehalter bezüglich der sie umgebenden Natur eine Rolle spielen mag? ;)
Es ist natürlich einfach, unangenehme Gesetzeslagen wie die hier beschriebene als Schikane anzusehen. Von dem oben gezeigten Reh z.B. redet keiner mehr - Kollateralschaden. :unsicher:

Ich bin ganz sicher KEIN Jägerfreund, aber aktiv im Amphibien/Reptilienschutz, allgemein im Tierschutz im umfassenden Sinne und dazu Autor auf verschiedenen Ökologie- und Biologieportalen/Publikationen.
Solange ein großer Teil der Hundehalter, selbst aus dem Hundeschutzumfeld, ständig und überall sogar kleine Rudel "abschnallt", frühmorgens oder in der Dämmerung an Wald- und Feldrändern, in der oft zitierten aber wenig ernst genommenen Brut- und Deckzeit, Hunde im Wald und in Hecken/Buschwerk herumstromern lässt und! - wie ich immer wieder höre - Hetzereien rechtfertigt mit "ist halt die Natur des Hundes" oder "der rennt ja nur hinterher, macht ihnen ja nichts", solange habe ich Verständnis für unangenehme Anleinpflichten.

Als wenn wir Menschen die wenigen übrigen Wildtiere nicht schon genug beeinträchtigen würden... :rolleyes: wir räumen Wälder für Holzpellets aus und bauen überall Wege und Hochseilgärten, roden Naturräume für Siedlungen, Gewerbegebiete, Biogasanlagen und Verkehrswege, jagen mit Fallen, Hochsitzen, Gewehren und Gift, reiten, fahren Quad und ähnliches abseits der Wege, senken den Grundwasserspiegel, schaffen Monokulturen und vieles mehr.
Einsicht: meist Null. Und auch hier im Forum liest man oft zwischen den Zeilen, dass mit "Tierschutz" lediglich Hunde, Katzen und Pferde gemeint sind.

Mir kann doch ein Hund an der Schlepp- oder Flexi nicht mehr leid tun, als die vielen (Dunkelziffer!) verendeten Wildtiere, die auf das Konto überall frei herumrennender "Der jagt nicht!" - Hunde gehen?
Wäre die Bevölkerung gerade auch ländlicher Regionen nicht so elend ignorant gegenüber vielem das außerhalb ihres Tellerrandes lebt, bräuchten Länder und Gemeinden keine derart regressiven Anleinpflichten. ;)
 
Ja, ich betrachte es absolut als Schikane, wenn für alle Hundehalter überall Leinenzwang gilt.

Das ist aber ein völlig anderes Thema als "Reh reißen". Dass das Reh gerissen wurde, ist schlimm und traurig, und ich sehe da tatrsächlich nichts, was man "diskutieren" könnte, aber der Vorfall ist DIESEM EINEN Hundehalter anzulasten und nicht per Sippenhaft auf alle Hundehalter zu übertragen. Es kann nicht sein, dass alle bestraft werden für die Blödheit einiger Weniger.

Von mir aus kann es Strafen bis zu 100 000 Euro geben für wildernde Hunde. Hab ich kein Problem mit, denn meine Hunde wildern nicht, dafür sorge ich. Nein, sie wildern auch nicht manchmal, und ja, ich kann mich darauf verlassen, denn SONST blieben sie an der Leine. Leinenzwang dann, wenn er sinnvoll ist, und dies zu entscheiden, ist Angelegenheit des Tierhalters. Trifft er eine Fehlentscheidung, darf es durchaus so teuer werden, dass das eine Motivation darstellt, in Zukunft gründlicher zu sein.

Ich habe kein Problem damit, wenn Täter bestraft werden. Ich habe aber ein massives Problem damit, einfach mal ALLE zu sanktionieren, weil dann die Richtigen, die es betrifft, schon auch dabei sein werden. Das gibt es in dieser Form in keinem anderen Lebensbereich, zumindest fällt mir gerade keiner ein.

Würde ich in dieser Gegend wohnen, ich würde nicht einsehen, meinem erzogenen, abrufbaren Hund dauernd Leine zuzumuten, nur weil es auch Spackos mit unerzogenen Hunden gibt. Dass es schwer ist, die zu erwischen und zu sanktionieren, ist nunmal nicht MEINE Schuld, deswegen lasse ich mich und meinen Hund nicht unter Generalverdacht stellen.

Zum Thema: "Anzahl getöteter Wildtiere durch Autos im Verhältnis zur Anzahl getöteter Wildtiere durch Hunde" äußere ich mich hier gar nicht, ist nämlich wieder eine andere Baustelle.
 
Zum Thema Todesursache Auto vs. Hunde - Weil der Autoverkehr zigtausenden Tieren das Leben kostet kommt es auf die paar Hundeopfer dann auch nicht mehr an oder was meinst Du mit Deiner Anspielung darauf? :rolleyes:
Ganz allgemein trifft es natürlich immer bei gesellschaftlichen Reglementierungen auch die Falschen, in diesem Falle leider Hundehalter wie Dich (vorausgesetzt Deine Hunde sind wirklich in jedem Fall abrufbar, auch wenn Du mal die entscheidende Sekunde bis zum Start von Adrenalin und Hunden zu spät reagierst)
Wenn ich als NaBu-Mann eine Kalkmagerwiese mit Orchideen drauf für's Betreten sperre schließe ich mit den Ausrupfern, Müll-in-die-Gegend-werfern und Zertramplern nunmal auch die biologisch sensibilisierten Naturliebhaber aus.
Oder sollte man diesbezüglich garnichts regeln, nur weil es immer auch (wenige) Leute gibt, die sich zu benehmen wissen? Oder diesen Benimm in ihrer Wahrnehmung schlichtweg für sich beanspruchen ? :rolleyes:
Hunde als unnatürliche weil domestizierte und degenerierte Beutegreifer haben in Ecken, wo Kitze, Frischlinge, Junghasen, Bodenbrüter und ähnliche Tiere leben könnten, unkontrolliert NICHTS verloren!:sauer:
 
Ein Großteil der HH lässt seine/n Hund / Hunde auch in Kenntniss das sie im Naturschutzgebiet sind ihre Hunde unkontrolliert & nicht in Halternähe frei laufen ! Und auch wenn ihr Hund dann mal ein Reh / Hasen auch nur eine kurze Strecke jagd ist das unter aller Sau !!!

Vieles ist immer nur einzelnden zu verdanken -ob es hier ein gerissenes Reh ist oder die Rasselisten-haben immer nur einzelnde zu verantworten ABER ALLE HH haben darunter zu leiden & wenn nicht endlich mal ALLE HH ihre Hunde sozialisieren & anständig erziehen würden & ihre Puppse wegmachen & NATURSCHUTZgebiete & den Wald auch ruhig & nichtstörend nutzen dann vielleicht wird sich die Gesellschaft mal ändern...ABER das wird leider nie passieren weil ja jeder meint wie er sein Hund hält ist richtig.....und kaum einer lässt Kritik zu. Schlimm auch wenn man andere auf die Gesetze in Wald & Flur & Naturschutzgebiete aufklärt - da machen alle dicht & fühlen sich gleich schikaniert & persönlich angegriffen..erlebe ich hier mittlerweile fast jeden Tag wo jetzt die Urlauber hier einfliegen & ihre Hunde machen dürfen was sie wollen.Hier werden sämtliche Pflichten missachtet !!! >>>>>> Man ist ja im Urlaub !
 
Wäre die Bevölkerung gerade auch ländlicher Regionen nicht so elend ignorant gegenüber vielem das außerhalb ihres Tellerrandes lebt, bräuchten Länder und Gemeinden keine derart regressiven Anleinpflichten. ;)

glaub da hst sus recht, gestrrn auch so n paar komentare in fb gelesen, dass in einem ort staendig hunde u katzen verschwinden (!) weil die von jaeger geschossen werden...

sorry, aber wenn ein jaeger mein hind schiesst dann verschwindet der nicht, dann bekomm ich das direkt mit u nicht weil der napf paar tage voll bleibt.

so hoert sich das nur danach an als ob s ganze dorf die hunde frei laufen laesst und das kanns halt auch nicht sein...

(was jetzt auch nicht heisst dass jeder freilaufende hund erschossen gehoert!)

Das ist halt das Problem.

Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, WIE ich mich nun - ganz konkret in der Praxis - wehren müsste. Muss man da vors Verwaltungsgericht? Und Geld kostet so ein Prozess doch dann auch nicht gerade wenig?
Ich könnte mir vorstellen, dass sich mehr Hundehalter gegen solche Schikanen wehren würden, wenn sie nur wüssten, wie?[/QUOT

bei gesetzen muesste so was ueber ein normenkontrollverfahren zu pruefen sein, gab damals ja einige wegen rasselisten u si
ob die au bei normalen gemeindevo's zustaendig sind...
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, mein Post wurde zwar gelesen, aber nicht verstanden.

Es kann in einem Rechtsstaat nicht sein, dass man für den Mist, den ANDERE bauen, mit bestraft wird, weil es zu aufwändig ist, nur den Täter zu bestrafen. Dass wir Hundehalter uns zwischenzeitlich damit abgefunden haben, beschimpft und beleidigt und drangsaliert und schikaniert zu werden für Dinge, die wir bzw. unser Hund NICHT getan haben, ist bezeichnend. Ich bin NICHT bereit, aus "Solidarität" mit Haltern unerzogener Hunde in denselben Topf geworfen zu werden, ich bin NICHT gewillt, meinen Hund ewig an der Leine zu lassen, obwohl dieser weder Mensch noch Tier belästigt.

sus scrofa schrieb:
Weil der Autoverkehr zigtausenden Tieren das Leben kostet kommt es auf die paar Hundeopfer dann auch nicht mehr an

Wo habe ich so etwas Dämliches geschrieben? Hast Du meinen Post denn nicht verstanden? Lies nochmal, insbesondere DAS DA:

Hovi schrieb:
Dass das Reh gerissen wurde, ist schlimm und traurig, und ich sehe da tatrsächlich nichts, was man "diskutieren" könnte, aber der Vorfall ist DIESEM EINEN Hundehalter anzulasten und nicht per Sippenhaft auf alle Hundehalter zu übertragen.

Hovi schrieb:
Von mir aus kann es Strafen bis zu 100 000 Euro geben für wildernde Hunde.

Liest Du da, dass ich es gut heiße, wenn Hunde wildern? Mich nervt diese bewusste, absichtliche Falsch-Versteherei von Geschriebenen, nur weil einem das besser in die "Argumentations"-Kette passt. Aber klar, ich habe ja einen Hund, da kann es mir ja nur sch...egal sein, wenn Rehe durch Hunde gerissen werden. Logisch.

sus scrofa schrieb:
(vorausgesetzt Deine Hunde sind wirklich in jedem Fall abrufbar, auch wenn Du mal die entscheidende Sekunde bis zum Start von Adrenalin und Hunden zu spät reagierst)

Das kannst Du gerne voraussetzen. Abrufbarkeit heißt für mich, ich rufe, der Hund kommt. Und zwar auch dann, wenn er schon durchgestartet hat, weil er sonstwas machen will, was ich nicht will. Abrufbarkeit heißt für mich NICHT "Ich rufe, Hund kommt irgendwann, ausser er sieht gerade einen anderen Hund/einen Hasen/sonstwas". Nur, damit wir vom Gleichen reden.

Ich stecke nicht Monate an Training und Ausbildung in meinen Hund, um dann mit verantwortungslosen Dummbratzen über einen Kamm geschoren zu werden, nur weil die halt auch einen Hund haben.

sus scrofa schrieb:
Wenn ich als NaBu-Mann eine Kalkmagerwiese mit Orchideen drauf für's Betreten sperre schließe ich mit den Ausrupfern, Müll-in-die-Gegend-werfern und Zertramplern nunmal auch die biologisch sensibilisierten Naturliebhaber aus.

:rolleyes:

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Von der Auswirkung auf die Lebensqualität dürfte es sehr viel schlimmer sein, wenn man seinen Hund immer an einem Strick um den Hals durch die Gegend führen muss (obwohl es dafür KEINEN vernünftigen Grund dafür gibt, da erzogen) und man diesem Hund so ein artgerechtes Leben verwehrt, als wenn ein Naturliebhaber lediglich um ein Beet herumlaufen und auf den Genuß des Betrachtens verzichten muss. Oder willst Du das in den Auswirkungen echt auf eine Stufe stellen?

sus scrofa schrieb:
Oder sollte man diesbezüglich garnichts regeln, nur weil es immer auch (wenige) Leute gibt, die sich zu benehmen wissen?

Mal abgesehen davon, dass ich in meinem Alltag überwiegend Leute sehe, die sich zu benehmen wissen, IST das Wildern doch geregelt. Der Hund darf es nicht, es ist verboten, tut er es doch, kriegt der Besitzer die Strafe. So, wie der Abfallwegwerfer in Deinem Beispiel nur dann die Strafe kriegt, wenn er tatsächlich Abfall in die Orchideen wirft. Man geht nicht her und bindet dem die Hände auf dem Buckel zusammen, damit es absolut ausgeschlossen ist, dass er irgendwann irgendwelchen Abfall wegwerfen könnte.

Und nein, die Tatsache, dass die Strafen fürs Wildern meist läppisch sind und dass es manchmal schwierig ist, den Täter in flagranti zu erwischen, ist KEIN Argument dafür, seinen Frust darüber an den Hundebesitzern auszulassen, die für das Fehlverhalten DIESER SPEZIELLEN Person so gar nichts können.

Nochmal, damit das nicht wieder überlesen wird:

Von mir aus dürfen die Strafen so richtig saftig sein. So, dass es denjenigen, die ihren Hund aus Dummheit / Faulheit / Ignoranz wildern lassen, bewusst sein muss, dass das für sie ein richtiges Problem werden kann.

Hunde als unnatürliche weil domestizierte und degenerierte Beutegreifer haben in Ecken, wo Kitze, Frischlinge, Junghasen, Bodenbrüter und ähnliche Tiere leben könnten, unkontrolliert NICHTS verloren!


Und wer fordert etwas anderes? Im Gegenzug will ich nicht von irgendwelchen selbsternannten Ordnungshütern schräg von der Seite angequatscht werden, wenn mein nicht-wildernder, auf-dem-Weg-bleibender Hund ohne Leine läuft. Ganz einfach. Und dabei ist es mir für die Entscheidung, ob mein Hund frei laufen darf, völlig wurscht, ob Onkel Alfons von der Steinstraße seinen Dackel im Griff hat oder nicht, denn für dessen Dackel bin ich NICHT verantwortlich.

Falls mein Ton ein wenig scharf klingen sollte in diesem Post: Es ist nichts Persönliches, einfach nur das Resultat für 18 Jahre blöd angemacht werden von selbsternannten Hilfssheriffs für Dinge, die mein Hund nicht getan hat, nicht tut und vermutlich auch niemals tun wird (falls doch, bin ich die Erste, die ihn sofort anleint).

Ich habe fertig.
 
Das kannst Du gerne voraussetzen. Abrufbarkeit heißt für mich, ich rufe, der Hund kommt. Und zwar auch dann, wenn er schon durchgestartet hat, weil er sonstwas machen will, was ich nicht will. Abrufbarkeit heißt für mich NICHT "Ich rufe, Hund kommt irgendwann, ausser er sieht gerade einen anderen Hund/einen Hasen/sonstwas". Nur, damit wir vom Gleichen reden.

Ich stecke nicht Monate an Training und Ausbildung in meinen Hund, um dann mit verantwortungslosen Dummbratzen über einen Kamm geschoren zu werden, nur weil die halt auch einen Hund haben.


Von mir aus dürfen die Strafen so richtig saftig sein. So, dass es denjenigen, die ihren Hund aus Dummheit / Faulheit / Ignoranz wildern lassen, bewusst sein muss, dass das für sie ein richtiges Problem werden kann.


Und wer fordert etwas anderes? Im Gegenzug will ich nicht von irgendwelchen selbsternannten Ordnungshütern schräg von der Seite angequatscht werden, wenn mein nicht-wildernder, auf-dem-Weg-bleibender Hund ohne Leine läuft. Ganz einfach. Und dabei ist es mir für die Entscheidung, ob mein Hund frei laufen darf, völlig wurscht, ob Onkel Alfons von der Steinstraße seinen Dackel im Griff hat oder nicht, denn für dessen Dackel bin ich NICHT verantwortlich.

Falls mein Ton ein wenig scharf klingen sollte in diesem Post: Es ist nichts Persönliches, einfach nur das Resultat für 18 Jahre blöd angemacht werden von selbsternannten Hilfssheriffs für Dinge, die mein Hund nicht getan hat, nicht tut und vermutlich auch niemals tun wird (falls doch, bin ich die Erste, die ihn sofort anleint).

Hovi, das ist mir jetzt mal aus der Seele gesprochen.

Mein Mann hatte vorige Woche folgendes Erlebnis:

Er befand sich mit unseren Hunden auf einem Waldspaziergang, als ein Reh auf die Hunde zu rannte. Rehe sind natürlich tabu und es passierte folgerichtig auch gar nichts, außer das die Hunde das Reh vorbei laufen ließen und im Bleib verharrten.
Wir haben 6 Jagdhunde, davon stammen vier aus Arbeitslinien und sie sind teilweise auch mit zur Jagd gegangen, werden von uns aber nicht jagdlich geführt.
Was dem Reh folgte und es jagte war ein Hund, der offensichtlich nicht unter Kontrolle seines Besitzers war.
Unsere Hunde waren not amused als dieser Hund frontal auf sie zu kam.

Wir haben bis jetzt mit Jägern nie Probleme gehabt. Unsere Hunde sind hervorragend erzogen und abrufbar. Ab und zu erwischt unsere Jüngste eine Maus. Da arbeiten wir noch dran, denn ohne Freigabe darf sie auch das nicht.
Der Jäger mit der nächst gelegenen Jagd kennt unsere Hunde und weiß wie gut sie hören und davon kann sich auch jeder gern überzeugen, was sicherlich dazu beiträgt, das wir bis jetzt keine Probleme hatten.

Wir arbeiten tagtäglich mit unseren Hunden und mein Verständnis für Leute, die ihren Hund unkontrolliert im Wald laufen lassen weil sie zu faul, zu dumm oder was weiß ich sind, ist gleich Null.
Ich habe auch überhaupt kein Verständnis dafür wenn jemand versuchen sollte mich in Sippenhaft mit solchen Leuten zu nehmen und meinen Hunden den Freilauf verwehren will.
 
.............
Hunde als unnatürliche weil domestizierte und degenerierte Beutegreifer haben in Ecken, wo Kitze, Frischlinge, Junghasen, Bodenbrüter und ähnliche Tiere leben könnten, unkontrolliert NICHTS verloren!:sauer:

Dann dürfen meine ja dort frei laufen!:D

Es sind hoch effiziente, intelligente und keinesfalls degenerierte Jäger!;)
 
:lol:

nicht ganz, da "unnatürlich domestiziert".
Wenn Du Dingos hättest, könnte man zumindest drüber streiten, aber so ...
 
... mal davon abgesehen, halte ich den Rummel, der um wildernde Hunde oder Katzen gemacht wird, für maßlos übertrieben.
 
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