Sirki schrieb:Wie kann der Kerl sich denn einfach die ganze Zeit über nichts anmerken lassen? Ein Tumor wächst doch nicht von heute auf morgen!
Ach Mensch, das tut mir so leid...
Fühl dich unbekannterweise mal feste gedrückt.
:knuddel:
Wir haben vor - na, bestimmt 15 Jahre ist das jetzt her - unseren Hund durch einen Lebertumor verloren, und der Ablauf war - naja - nahezu identisch.
2 Tage nicht fressen, dann 1,2 Tage etwas besser, dann über Nacht ganz schnell ganz schlimm - und aus.
Und es tut immer noch weh, wenn ich mal wieder dran denke, so wie jetzt gerade.
Man hat vorher nichts davon gemerkt. Weil (sagte jedenfalls der Tierarzt) der Hund vorher auch nichts davon gemerkt hat.
Das gibt es ja sogar bei Menschen. Manchmal wachsen Tumoren (mittlerweile kenn ich drei solche Fälle) innerhalb von wenigen Wochen zu enormen Größen, aber Schmerzen und wirklich fassbare Symptome bereiten sie u.U. erst, wenn es fast oder ganz zu spät ist.
Ich weiß, das hilft dir jetzt auch nicht weiter... es bringt dir ja auch den einzigartigen Pete nicht zurück. Aber, bitte glaube mir... ich bin fest überzeugt, dass du nichts tun oder lassen hättest können, um das zu verhindern.
Das macht es vermutlich jetzt nicht besser, denn er ist einfach nicht mehr da.
Es tut mir wirklich sehr, sehr leid.